Afrikanistik-Professorin Marianne Bechhaus-Gerst

»Karnevalskostüme bedienen alte, stereotype Bilder«

Karneval oder Fasching ist die Zeit der Büttenrede, der »Kamelle«, der Verkleidung und allgemein die Zeit der Narren. Afrikanistik-Professorin Marianne Bechhaus-Gerst warnt vor »rassistischen Verkleidungen«, die »alte, stereotype Bilder bedienen«.

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Ganz langsam nähert sich das Finale der Karnevalssaison. In den Hochburgen Düsseldorf, Köln und Mainz wie auch vielen anderen Städten bereitet man sich auf die Prunk- und Stunksitzungen sowie die Umzüge am kommenden Rosenmontag vor. Für die vom Karneval begeisteten Menschen gehören selbsverständlich auch Verkleidungen und Kostüe genau so zum Karneval wie die Büttenrede oder die »Kamellen«, die Bonbons, die beim Festumzug vom Wagen in die Zuschauer verteilt werden.

Deutschland wäre aber nicht Deutschland, gebe es da nicht auch jemanden, der sich über die Verkleidungen zwangsempören müsste. Die Kölner Afrikanistik-Professorin Marianne Bechhaus-Gerst warnt davor, sich als Phantasie-Afrikaner mit Baströckchen und Knochenkette zu verkleiden. Damit würde man, so Bechhaus-Gerst, »alte, stereotype Bilder bedienen«. Das sei zwar noch kein Rassismus, es seien aber »rassistische Verkleidungen«, so die Dame. Betroffene Personen könnten sich dadurch reduziert fühlen, sagt sie.

Einige Faschingsgesellschaften haben schon nähere Bekanntschaft mit den »reduzierten, betroffenen Personen« gemacht. Vor zwei Jahren musste der Motivwagen der Fuldaer Karnevalsgesellschaft »Neger vom Südend« unter Polizeischutz gestellt werden. Zuvor gab es massive Drohungen gegen den Wagen. Auch die »Frechener Negerköpp« haben nach massiven Drohungen gegen ihren Verein im vergangenen Sommer nach über 40 Jahren Vereinsbestand ihren Namen geändert. Zudem wird man jetzt nicht mehr schwarz geschminkt auftreten, sondern stattdessen in Tierkostümen.

Die »außerplanmäßige Professorin für Afrikanistik« Marianne Bechhaus-Gerstauch an der Universtität zu Köln hält auch Vorträge. Eine Themengruppe sind der Rassismus und das »kritische Weißsein«. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.M.

Pseudointellektuelle erkennt man daran, dass sie sich mit unwichtigen Dingen beschäftigen dies mit Pseudotheorien untermauern können.

Wie wäre es, wenn diese Dame ihren mehr oder weniger großen Verstand zum Nutzen unseres Volks und Vaterlandes, zum Wohle der westlichen Zivilisation und zur Ehre Gottes einsetzen würde.

Immerhin bezahlt sie der deutsche Steuerzahler.

Gravatar: Manfred Hessel

Hat Frau Marianne Doppelname eine Umfrage unter Knochenketten - und Bastrockträgern gemacht und wenn ja, wo ist diese Umfrage ? Wenn sich diese Folkloristen auf den Schlips getreten fühlen, dann sollen sie sich auch gefälligst selbst melden und meckern. Aber so scheint mir, daß es wieder mal eine elende Wichtigtuerei und Anmaßung einer einsamen alten weißen Frau ist.

Im GRASSI - Museum zu Leipzig gibt es jede Menge afrikanische Ausstellungsstücke. Müssen nun alle Teile, die auf Arbeit hinweisen, wie Hacken, Tonkrüge und Flechtbehälter entfernt werden weil sie in Verbindung mit Sklaverei gebracht werden können ?

Gravatar: Gast

Jaja, die Frau "Professor". Für jeden Schwachsinn findet sich heutzutage eine solche.
Bei Quotze Doppelnam verhält es sich nicht anders: ****** *****, das um Bedeutung wimmert.

Gravatar: Thomas

Am besten gibt man einen Katalog aus welche Verkleidung nicht gegen linksradikale Gesinnungen verstößt.
Und über welche Gruppen man in der Bütt´ ungestraft Witze machen darf. Frauen mit Doppelnamen gehören ja nicht dazu.

Der Hofnarr hatte im Mittelalter bekanntlich Narrenfreiheit. Also waren mittelalterliche Despoten toleranter als die heutigen LinksGrünInnen*

Gravatar: Karl Napp

Der Meinungsterror der Weltmoralisten, Gutmenschen und Gender-Idioten wird immer unerträglicher. Inzwischen haben sie sogar weite Teile der Staatssender ARD/ZDF erobert.

Gravatar: Rasio Brelugi

Warum kann sie sich nicht einfach so verkleiden, wie sie es für richtig hält, und den Mund halten und andere nicht nerven?

Du meine Güte, wenn ich jeden Tag sagen/schreiben würde, was mir alles nicht passt - vor allem an diesen unseligen, undemokratischen Gutmensch-Politikern und Akteuren. Da hätten die aber viel zu tun, das alles zu lesen. Und da ich weiß, dass die das alles gar nicht lesen würden, sollen sie anderen gefälligst nicht zumuten, was sie selbst nicht bringen wollen.

Gravatar: Gut & Gerne

Ihr Gehalt stammt aus Steuergeldern, das hart arbeitenden Bürgern vom Staat mit Gewalt abgepresst wird. Nun dürfen die nicht mal mehr Spaß haben beim Karneval um sich von der Arbeit zu entspannen. Oben drauf gibts beim Karnevalsumzug noch die Terrorgefahr und auf dem Weg nach Hause gibt's Kloppe in Bus & Bahn weil man aus versehen die falsche Person falsch angeguckt hat.

Gravatar: Tom der Erste

..." Betroffene Personen könnten sich dadurch reduziert fühlen, sagt sie. " , na gut, also wenn mir mal jemand mit Baströckchen und Knochenkette über den Weg läuft dann werde ich mich wohl entschuldigen müssen. Mal eine Frage : Ist diese Frau Doppelname noch ganz klar im Kopf ? Die einen wollen Osterfeuer verbieten, die anderen mischen sich in den Karneval ein, wieder andere stiften Schüler zum Saufen an - also hier hilft nur noch ein eiserner Besen.

Gravatar: Werner

Die ******************. Wir leben alle in einem schlechten Traum. Ungeheuerlich. Die Menschheit ist total verblödet.

Gravatar: Barbara

Man kann es fast nicht mehr glauben, aus wievielen Ecken nun die Besserwisser kommen und die Menschen warnen wollen. Wer warnt denn endlich mal ganz offiziell und lauthals in den Medien vor den Vergewaltigern, den Messer"buben", den Ehrenmördern und den ganz gewöhnlichen Meuchelmördern?
Es ist doch so, dass die wenigen doch vorhandenen Warner in den MSM niemanden finden, der sich traut, diese zu Wort kommen zu lassen. Leider, leider sind diese auf Alternative angewiesen, die nicht von der breiten Mehrheit konsumiert werden kann. Nun wird nach und nach die deutsche (Feier)Kultur vernichtet und die RotGrünLinken reiben sich die Hände - es läuft! Irgendwelche linksgedrehten Intellektuelle finden sich immer wieder, um auf die zur Zeit verrückten Verbote noch immer eins drauf zu setzen. Die Verbotsheinis sollten den Bogen nicht überspannen. Es reicht m.M.n. sowieso nur noch ein kleiner Funken bis es knallt!

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