Deutschland habe das Limit seiner Aufnahmefähigkeit noch lange nicht erreicht

Kardinal Woelki warnt vor Obergrenze bei Asylantenaufnahme

Der Kölner Erzbischof Kardinal Woelki will keine Obergrenze für Aslybewerber. Im Gespräch mit der »Kölnischen Rundschau« warnte er vor einer Obergrenze durch die Hintertür und kritisierte den Kompromiss der Union und SPD beim Familiennachzug. Seiner Meinung nach dürfe sich Deutschland nicht abschotten.

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Der schwarz-rote »Kompromiss« bei der Zuwanderung und beim Familiennachzug für Asylanten hat Kritik seitens der katholischen Kirche hervorgerufen (siehe Bericht der Kölnischen Rundschau).

Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki nannte den Kompromiss einen »Skandal«. Es dürfe nicht durch die Hintertür zu einer Obergrenze kommen, meinte er. Deutschland sei keineswegs am Limit seiner Aufnahmefähigkeit angekommen, erklärte er sinngemäß. Es dürfe aus humanitären Gründen nicht zu einer Abschottungspolitik kommen. Das sei unchristlich.

Sowohl Vertreter der katholischen als auch der evangelischen Kirche haben in der letzten Zeit immer wieder Einschränkungen bei der Aufnahme von Asylbewerbern und Zuwanderern kritisiert. Auch die Caritas und das UNHCR werben für offene Grenzen. Auch Papst Franziskus hat in der letzten Zeit immer wieder die europäischen Staaten dazu aufgerufen, mehr Flüchtlinge aus der Dritten Welt aufzunehmen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Roswita Katscher

Ich bin erstaunt über diese Haltung. Hat der Herr Kardinal keine Befürchtungen, dass die christlichen Kirchen und ihre Vertreter bei weiterer massiver Umsiedlung aus den islamischen Ländern in weniger als 20 Jahren in Deutschland (und vielleicht auch in anderen europäischen Ländern) ihre Existenzgrundlage verlieren? So etwas soll es in der Geschichte schon gegeben haben...

Gravatar: Jürg Rückert

"Die Mauer im Kopf einreißen!" Das war ein christlicher Slogan kurz nach dem Mauerfall.
Zwar hat sich die katholische Kirche inzwischen auch selber demontiert, aber sie hält noch an ihrem Rechtskodex und den meisten ihrer Dogmen fest. Sie hat Mauern errichtet bis ins All und für alle Zeit- sie sorgt sich sehr um ihre Sicherheit, obgleich sie doch das göttliche Versprechen hat, dass die Hölle sie nie überwältigen werde. Allein diese Aussage Jesu müsste den Papst und sein Regelwerk komplett überflüssig machen. Aber man traut dem Hl. Geist nicht so richtig.
Wir werden von diesen Hirten, diesen "übertünchten Gräbern" ihres Volkes, in eine wölfische Steppe getrieben.

Gravatar: Thomas Waibel

Hier sollte man sich nicht aufregen, sondern sich abmelden, d.h. diesen Verein auf keine Art und Weise mehr unterstützen, angefangen von dem Austritt aus der "Kirchen"-Steuergemeinschaft.

Gravatar: Dietmar Fürste

Aus rechtlichen Gründen muss ich leider verschweigen, was ich von einem solchen - höflich ausgedrückt - Kölner Tünnes halte.

Wem das Mitfühlen mit mehr als einer Million, größtenteils muslimischen Zugewanderten aus fremden Kulturen schon aus den Ohren quillt, während er gleichzeitig noch mehr davon will, andererseits sich aber einen Scheiss darum kümmert, welche Ungerechtigkeiten es hierzulande gegen die "...schon länger hier wohnenden.." gibt, der hat den letzten Rest von Vertrauen und Glaubwürdigkeit verloren.

Wer da immer noch dem Katholizismus anhängt, und Kirchensteuer für den weiteren unbegrenzten Zustrom zahlt, muss eben irgendwann auch mit den Konsequenzen leben, wenn er nichts dazulernen will.

Was sich in der immer mehr verfallenden Rechtsstaatlich-keit sonst noch abspielt, konnte man erst gestern Abend im Bundestag beim erneuten Antrag der Linken in Sachen Direktversicherung erleben.

Um was es dabei geht, erfährt man in einem ausgezeichneten Beitrag von Dr. A. R. dazu hier: https://tinyurl.com/y72nrhbw

Ein Beitrag zur Direktversicherung (DV), den man dem Kerdinal und jedem Bundestagsabgeordneten solange um die Ohren schlagen sollte, bis er sich von diesen kriminellen staatlichen Machenschaften, gedeckt durch die Judikative bis hin zum BVerfG, lossagt und den Kampf gegen das Unrecht an den geschädigten Direktversicherten aufnimmt.

Gravatar: Lupo

Geldgieriger Dummschwätzer..... könnte auch Gauck heißen.

Gravatar: Danny Hardt

So lange er alle Gebäude des Kirchenstaates nicht mit den Ka**** befüllt, hat er nichts zu sagen.
Was aber viel schlimmer ist, sagen sie bitte ihn weiter, daß er die noch Christen dazu treibt, weil er den Zustand des Armut im Land nicht kennt, das viele austreten werden.
Er kann jetzt schon mal Gedanken machen, wann die Müetzin in unseren Kirchen als Eigentümer werden.....

Gravatar: Mr. Muro

Es hat schon seinen Grund warum der Kardinal im Netz nur noch Imam Woelki genannt wird. Christliche Werte vertritt der jedenfalls keine mehr, so wie beide Staatskirchen.

Gravatar: Alfred

Nach der Digitalisierung fallen 3 Millionen Jobs weg. Von Fachkräftemangel keine Spur.
Herr Woelki, wie wollen sie die Einwanderer ernähren?. Sind Sie bereit und die Kirche für diese Leute aufzukommen?
Oder nur leere Worte?

Gravatar: R. Avis

Wer Zeit und Muße hat, sollte sich einmal diesen Artikel über die Kirchenväter und ihre Biographien durchlesen:
http://www.nwerle.at/Patrologie.htm

Das heutige Kirchenpersonal nimmt sich dagegen wie Amöben aus: weder Hirn noch Rückgrat!

Gravatar: Doris Sennersheim

Dieser Mops sitzt in seinem Kardinalspalais, genießt die ständig fließenden Milliarden, die Adolf Hitler unter dem Hakenkreuz der katholischen Kirche per Konkordat und gegen Treueeid zugeschustert hat und doziert über Barmherzigkeit.

Schlimmer ist nur noch der katholische Protzbischof von Limburg gewesen, der indischen Steinbruchkindern einen Barmherzigkeitsbesuch abstattete und dabei in der obersten Luxusklasse geflogen ist - auch von Spendengeldern, die sich kirchlich verängstigte alte Mütterchen an den Mündern abgespart haben.

Dieserlei abgebrühte Kirchenfürsten sind das Abgeschmackteste, was man sich vorstellen kann.

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