Kritik mittlerweile auch unter Bischofskollegen

Kardinal Woelki sorgt für Distanz mit Flüchtlings-Thema

Innerhalb der katholischen Bischofskonferenz sollen mehrere sich unzufrieden mit dem Kölner Kardinal Woelki zeigen, nachdem dieser immer häufiger für Flüchtlinge Partei ergreife. Der 61-jährige vernachlässige andere Themen und die eigene Bevölkerung.

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Seit geraumer Zeit meldet sich in der Flüchtlingsdebatte der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki nahezu wöchentlich zu Wort. Nun sollen sich laut einem Bericht der »Berliner Morgenpost« innerhalb der katholischen Bischofskonferenz kritische Stimmen mehren.

Woelki würde sich demnach allzu sehr in den Vordergrund spielen. Zudem ergreife er zu einseitig Partei für Flüchtlinge und nehme nicht die Vorbehalte und Sorgen in Teilen der länger hier lebenden Bevölkerung ernst genug.

Der 61-jährige Theologe erklärte jüngst zum Flüchtlingspakt zwischen der EU und der Türkei: »Dies sei eine Schande für Europa, dass wir mit einem solchen Land solche Abkommen schließen, damit wir hier augenscheinlich weiter in einer geschlossenen Gesellschaft unserem Wohlstand frönen können.

Eine Politik zu loben, die die Zahlen an Migranten senkt um den Preis, dass diese in Lagern an der afrikanischen Küste in Hotspots unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten werden, kann nur als zynisch bezeichnet werden«.

Ebenso warf der Kölner der Bundesregierung einen unmenschlichen Umgang mit Flüchtlingen sogar in Deutschland vor. Seine Äußerungen erregen unterdessen die Gemüter.

Die sozialen Medien füllen sich mit deutlicher Kritik an Woelki. Beklagt wird, dass der Kardinal andere kirchliche wichtige Themen, die er unmittelbar vor der eigenen Haustür habe, kaum noch thematisiert.

Es gebe von Woelki kaum Meldungen, wo er beispielsweise die Abtreibung kritisiere oder zum Marsch für das Leben in Berlin aufrufe. Eine Teilnahme am Marsch lehne er sogar bisher ab.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Willi Kleemann

D fuehrt seit schroder&fischer und jetzt weiter unter merkel schon wieder angriffskriege wie unter bismark, wilhelm Ii und heitler. Ausserdem ist D auch schon wieder mittaeter um politische gefangene wie julian assange in london und ed snowed in moskau menschenrechtsidrig unterw verschluss zu halten. Was ist das fuer eine lausige demokratie

Gravatar: Thomas Waibel

J.K.Weber 17.09.2017 - 10:32

Woelki, Marx, Käsemann und Konsorten sind nicht von einem biblischen Gotteswahn, sondern von der marxistische Ideologie beseelt.

Gravatar: Thomas Waibel

Man sollte den "Bischöfen" beider "Kirchen" den größten Teil ihres üppigen Gehalts abzweigen, um damit den "armen Flüchtlinge" zu helfen. Mal sehen was Woelki, Marx, Käsemann und Konsorten sagen.

Gravatar: J.K.Weber

Was kann man von einem vom biblischen Gottes-
wahn beseelten Kirchendiener anderes erwarten. Hohles,
realitätsfremdes Palaver.
Schnell ins Kloster mit dicken Mauern mit ihm.

Gravatar: Dr. Stephan-Alexander THOMAS

Unfug, was ich hier lese: "Ein Bischof verdient 8.000 Euro im Monat." Nein, ein röm.-kath. Bischof und zumal der Kölner (ehemals Kurfürst) wird gemäß Kompensationsvertrag für den Reichsdeputations-Hauptschluss (1806) vom Staat wie ein Ministerpräsident besoldet, d.h. mit mindestens 20.000 plus. Die Kirche lehnt bekanntlich eine einmalige Abgeltung ab, d.h. Leute wie Woelki, die dem einfachen deutschen Malocher und Hartz-IV-Empfänger vorwerfen, ewig im "Wohlstand schwelgen" zu wollen, wollen für sich selbst ewig eine Fürsten-Apanage.

Gravatar: Gunnar

Wasser Predigen, und Wein saufen!
Dafür sind diese selbsternannten Würdenträger ja hinlänglich bekannt! Wenn ich dem sein Gesicht sehe und mir zudem auch noch seine Videos anschaue, was dieser Pfafffe da von sich gibt, wird mir speiübel. Wir frönen uns in unserem Wohlstand, so so"werter Herr Woelki", und was machen Sie derweil?! Kümmern Sie sich um ihre eigenen Landsleute, und kommen Sie uns nicht mit irgendwelchen Märchen daher, denn dass genau bringt ja gerade so unendlich viele Menschen dazu,aus der Kirche auszutreten. Selbst im Vatikan werden jetzt schon Koran-Vorlesungen getätigt, mich würde es sehr Interessieren, ob denn auch die Suren vorgelesen werden, in dem es heißt "Tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie antrefft"? Aber darauf werde ich wohl eher keine Antwort bekommen. Der Vatikan oder Woelki helfen Tatkräftig dabei mit, Deutschland bzw. Europa zu Islamisieren. Ich gehe davon aus,dass es,wenn es soweit ist, keinen Pfaffen mehr in Europa geben wird, weil ihr alle Abgehauen seid. Ihr seid überbezahlte Feiglinge, nichts anderes!

Gravatar: Stefan D.

Es ist doch immer wieder interessant dieses Phänomen zu erleben. Leute wie dieser Kardinal Woelki befinden sich durch ihre Position außerhalb jeder sozialen Kontrolle und verlieren deshalb auch stets den Bezug zur Realität.
Anstatt Armutsrentner, Geringverdiener, Aufstocker und sonstige sozial schwache Mitbürger moralisch zu erpressen sollte er doch mit gutem Beispiel vorangehen und auf sein Gehalt oberhalb des aktuellen Hartz-IV Regelsatzes verzichten und das leistungsfrei erhaltene Geld spenden. Schon alleine wegen diesem Heuchler sollte man aus der Kirche austreten.

Gravatar: nurmalso

Jeder sollte sich mal fragen, WARUM der Papst bei den Bilderbergern, die ja nachweislich die NWO wollen, dabei ist...dann erscheint ALLES in einem anderen Licht...und übrigens: Geld regiert die Welt...und WO das Geld ist, wird Politik zum Ändren der bestehenden Ordnung gemacht, ganz einfach...

Gravatar: Catilina

Der Islam hat eine lange Geschichte im Zerstören von Kulturen. Er war dabei aber nur in den Regionen erfolgreich, in denen ohnehin ein Machtvakuum herrschte, wie nach dem Zerfall des Römischen Reiches, bei den Erbfolge-Problemen des Perserreiches, in Indien und wo sonst er als primitive Ideologie eine Hochkultur ersetzte.
Er ist, um ein medizinisches Bild zu bemühen, als Folge-Infektion zu sehen bei allgemeiner Immunschwäche. Kardinal Woelki und Papst Bergoglio sind für mich die personifizierte christliche Immunschwäche. (Andere Namen für die EKD einsetzen).

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