Die päpstliche Höllenleugnung war Teil eines Interviews des Papstes mit seinem atheistischen Freund Eugenio Scalfari (94) und wurde später vom Vatikan dementiert.
Scalfari habe die Aussagen des Papstes nicht korrekt wiedergegeben, lautete die Klarstellung des Vatikans, allerdings wurde keine Klärung zur Lehre der Hölle gegeben, was die Verwirrung fördere.
Der Vatikan habe sich wegen fehlender Klärung des Glaubensinhaltes „höchst unangemessen“ verhalten, so Kardinal Burke. „Falsche und häretische Überzeugungen,“ die Papst Franziskus zugeschrieben würden, sollten effektiver zurückgewiesen werden.
„Es ist eine Quelle des tiefgreifenden Skandals nicht nur für viele Katholiken, sondern auch für viele Menschen in der säkularen Welt, die die Lehren der katholischen Kirche respektieren, auch ohne an sie zu glauben“, fügte Burke hinzu.
Die Lage verschlimmere sich durch Schweigen vieler Bischöfe und Kardinäle, die sich vormachten „dass es keine ernsthaften Probleme gebe.“
„In höchsten Ämtern der Kirche mit Glaube und Lehre herumzuspielen skandalisiert Pfarrer und Gläubige,“ kommentierte Burke.
Die Situation rufe die Endzeit in Erinnerung erklärte der Kardinal, mit ihren Zeichen des Glaubensabfalls von innerhalb der Kirche. „Nummer 675 des Katechismus der Katholischen Kirche erklärt uns: ‚Vor dem Kommen Christi muss die Kirche eine letzte Prüfung durchmachen, die den Glauben vieler erschüttern wird. Die Verfolgung, die ihre Pilgerschaft auf Erden begleitet, wird das ‚Mysterium der Bosheit‘ enthüllen: Ein religiöser Lügenwahn bringt den Menschen um den Preis ihres Abfalls von der Wahrheit eine Scheinlösung ihrer Probleme.‘“
„In einer solchen Situation haben die Bischöfe und die Kardinäle die Pflicht, die wahre Lehre zu verkünden,“ fügte Burke hinzu, „gleichzeitig müssen sie die Gläubigen dazu anleiten, die Beleidigungen gegen Christus und die Verwundungen seines mystischen Leibes, der Kirche, zu sühnen, wenn der Glaube und die Disziplin nicht rechtmäßig von den Hirten geschützt und gefördert wird.“
Ermahnung seiner Hirten sei Teil der Aufgabe eines jeden Katholiken: „Der Respekt beinhaltete auch die Pflicht seines richtig geformten Gewissens zu folgen, und den Papst zu ermahnen, wenn er (scheinbar) von der wahren Lehre und richtigen Disziplin abweicht.“
Kardinal Burke ist einer der vier Unterzeichner der „dubia“ bezüglich der kirchlichen Morallehre, deren Beantwortung von Papst Franziskus bisher noch ausblieb.
Kommentare zum Artikel
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@Gustav Pfaff: Ob Hölle oder nicht Hölle.Früher strich man sich meistens um des Kaisers Bart. Ueber Dogmen läss sich bekanntlich endlos streiten,insbesondre jene der katholischen Kirche.Ich bin 70 und habe es satt,mich mit einem "Papst" und seinem dämlichen Geschwurbel herumzuschlagen und des Leben zu vermiesen. Ja,Geschwurbel von Bergoglio . Es ist unerträglich geworden,was im Vatikan abgespielt wird. Nach aussen spielt er den Füsse-Küssenden Opa, den Kinderküssenden Papa.Aber wie sich gerausgestellt hat,(Insgeheim) erweist sich dieser Mensch äusserst Diktatorisch und zudem im er Aufbrausend und cholerisch.Eine gewisse Parallele zu Trump ist nicht zu leugnen. Er entfernt dauernd Kleriker die Ihm nicht in den Kram passen.Seine Abneigung gegen alles Tradintionelle-inkusive der hl .Tridentiischen Messe ist ja offensichtlich.Er redet wie ein linker du denkt wie ein Kommunist.Er hat ja auch offen ausgesprochen: Nur Christen können wie Kommunisten denken. Darüberhinaus hofiert er den chinesischen Kommunisten in skandlösester Weise und offenbart so seine wahre Gesinnung,und die ist Hinterhältig Jesuitisch. Er redet so,wie die moderne Welt es gerne hört.Zudem verstrickt er sich in Widersprüche am Laufmeter: Den Teufel zitiert er oft,usw-Das Allerschlimmste ist seine Politik der Forderung für eine unbegrenzte Zuwanderung von Völkern -Moslem oder andersgläubiger und auch Atheisten, nach Europa ."Lasst alle kommen, Gute und Schlechte" Es ist einfach unbergreiflich, wie der "Staat" oder die Politiker, diesen jesuitischen Destroyer gewähren lassen und seine Kumpels im Vatkan nicht lämgst auf die Pfoten klopfen.Was die Hölle betrifft: Diese Kirche wird die Hölle im hier und jetzt noch erleben.Man wird ihre Kirchen und Kärdinäle,Bischöfe verfolgen ,und öffentlich Massakrieren,Kirchen und Klöster werden geschlossen und geplündert .Dann kommt das Ende des Papsttums. Rom wird den Glauben veerlieren und der Sitz des Antischrist werden( Sie die grosse Prophezeiung der Gottesmutter Maria von La Salette). Nicht durch Islamische Horden, sondern durch die Völker Europas! So steht es auch in den Prophezeiungen. Und der Tag ist gar nicht mehr so ferne.
Natürlich existiert die Hölle!
Das Wort Hölle kommt im NT (Elberfelder Übersetzung) 13 mal vor. Das Wort Feuersee 3x.
Die Hölle existiert nach der Bibel bereits, jedoch wird erst nach der 7 jährigen Trübsalszeit der Antichrist und der falsche Prophet von Gott, als erste Kreaturen in die Hölle geworfen. Erst 1000 Jahre später wird dann Satan und alle die ihm, durch sündigen, anhängen auch dort hin gebracht.
Dort ist es wie im Markusevangelium Kaptiel 9, 43-48 beschrieben:
43 Und wenn deine Hand dich ärgert, so haue sie ab. Es ist dir besser, als Krüppel in das Leben einzugehen, als mit zwei Händen in die Hölle hinabzufahren, in das unauslöschliche Feuer, 44 [ wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt] . 45 Und wenn dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab. Es ist dir besser, lahm in das Leben einzugehen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden, [in das unauslöschliche Feuer, 46 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt] . 47 Und wenn dein Auge dich ärgert, so wirf es weg. Es ist dir besser, einäugig in das Reich Gottes einzugehen, als mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen zu werden, 48 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.
P.Feldmann 10.04.2018 - 19:52
Bergoglio ist nicht katholisch und kann demzufolge auch kein wahrer Papst sein.
Die Hölle gibt es. Und Franziskus ist darin der Chef.
@Candide 10.04.2018 - 13:23
Ja, im Grunde ist so etwas wie Hölle eine Alltagserfahrung- wenn man einigermaßen wach ist!
Ob es die Hölle gibt oder nicht- ... ist hier eigentlich nicht die Situation, über das man sprechen müßte, denn im Eigentlichen wird man zuerst klären müssen, was überhaupt ist, was Sein bedeutet usf. .
Dieser Bergoglio besitzt ein Händchen dafür, komplexe Themen unterkomplex anzugehen. Letztlich darf man ihm bescheinigen, daß er von Anbeginn seines unseeligen Malefikats (er ist eben kein Ponti-fex, sondern ein maledictus) die Grenze zwischen persönlicher Blähung und dem Lehramt, dem er zu dienen hätte, nicht ziehen kann.
Küchenpsychologisch möchte man sagen: etwas zuviel Kleines Ego... .
Die eigentliche Frage, die Bergoglio beantworten sollte, ist doch: Gibt es überhaupt einen Papst? Und wer ist es?
Denn daß er es nicht selbst sein kann, das muß selbst so einem Spatzenhirn wie Bergoglio auffallen.
Falls er dennoch darauf beharrt, daß ER es sei, so muß man in peinlich fragen, warum er sich dann nicht so benehmen kann!
Kerlchen steht zu gerne in den Revistas und zu ungern vor einem kritischen Spiegel... hätte nie gedacht, daß es so dämliche Jesuiten gibt!
(ich bin praktizierender Katholik- ich frage mich allerdings, ob Bergoglio Katholik ist!)
Die Existenz der Hölle ist Dogma, das seine Grundlage in verschiedenen Teilen der Evangelien hat, wo Christus ausdrücklich von einem Ort des ewigen Feuers und anderen Qualen spricht.
Wenn Bergoglio behauptet, die Hölle sei (nur) der Schmerz, der durch die Ferne zu Gott verursacht wird, leugnet er dieses Dogma und ist Häretiker.
Die Menschen lehnen diese Realität ab, weil sie "frei" leben wollen, ohne die Strafe Gottes befürchten zu müssen.
Burke ist kein wahrer Katholik, sondern ein moderater Modernist, der über die Entgleisungen seines Chefs entsetzt ist, aber sich weigert, die richtigen Konsequenzen zu ziehen.
Solange er es nicht tut, sind alle seine Einwände für die Katz.
Wenn man sich lieber mit Atheisten unterhält, als in der Bibel zu lesen, kommt so etwas dabei heraus. So einen Typen als Papst haben sich die Katholiken aber auch redlich verdient.
… „Die päpstliche Höllenleugnung war Teil eines Interviews des Papstes mit seinem atheistischen Freund Eugenio Scalfari (94) und wurde später vom Vatikan dementiert.“ …
Warum? Hätte der Franzi damit nicht auch einmal fast richtig gelegen?
Leben wir nicht inmitten einer Hölle, deren christlicher(?) Teufel zumindest nach außen wie eine Frau erscheint?
Wurde dies nicht auch damit deutlich, dass die Kanzlerin schon für die Jamaika-Sondierungsgespräche nur ein striktes - „Ich will das“ - übrig hatte?
Als Dank für das Ergebnis dieser Verhandlungen wird die Göttin(?) den Christian nach seinem Tod sicherlich lebenslang in die „unterirdische“ Hölle verbannen!!!
Allerdings - auch wenn die SPD ´ewig` kuschen wird:
Selbst in der CDU/CSU regt sich Widerstand gegen den Merkel'schen Absolutismus“ https://www.cicero.de/innenpolitik/angela-merkel-annette-schavan-kas-cdu-nachfolge -
was dieser katholische CSU-Horst nun scheinbar auf die Spitze zu treiben versucht, denn auf einmal interpretiert die CSU den Koalitionsvertrag anders als
z. B. die Partner von der SPD und nimmt dabei auch noch „ein Scheitern der Regierung in Kauf“!!! https://www.n-tv.de/politik/CSU-droht-SPD-mit-Koalitionsbruch-article20370466.html
Aber - Kreuzkruzifix und zugeflickt:
Handelt es sich bei diesen christlichen Koalitionspartnern in erster Linie nun um rote oder um schwarze Teufel?
Sollte es sich bei den Mitgliedern dieser Koalition allerdings tatsächlich um Teufel – egal welcher Farbe – handeln:
Womit hätten/haben es die Deutschen verdient, von Luzifern – egal welcher Couloir - regiert zu werden??? Wäre es damit nicht allerhöchste Zeit, dass die AfD übernimmt???
@Ercan Aslan
Sie scheinen nicht zu wissen, dass die Bibel neben der Tradition und dem Lehramt nur eines der Fundamente des Katholischen Christentums ist. Insofern ist Ihre Aufregung über „unbiblische Lehren“ erklärbar: Jeder ist seiner Unwissenheit Schmied (Botho Strauß),