Trost und Unterstützung für Katholiken

Kardinal Müller: Euer Herz lasse sich nicht verwirren!

In Zeiten zunehmender Säkularisierung und Verwässerung christlicher Traditionen: Ehemaliger oberster Glaubenshüter veröffentlicht ein Glaubensmanifest gegen Rückfall in die Häresie.

By Elke Wetzig [CC BY-SA 4.0 ], from Wikimedia Commons
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Verwirrung und Verlegenheit – zwei Merkmale der Kirchenleitung Papst Franziskus der letzten Jahre: bei wichtigen moralischen Fragen zieht der Papst Schweigen vor, bei politischen Fragen mischt er sich ein und macht unklare Andeutungen und Behauptungen. Die Hölle existiere nicht, Kommunion für wiederverheirate Geschiedene sei zulässig, und Schweigen zu den Missbrauchsfällen, alles das muss von Katholiken ertragen werden.

Nun meldete sich Kardinal Gerhard L. Müller, der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation mit einem „Glaubensmanifest“ zu Wort.

„Angesichts sich ausbreitender Verwirrung in der Lehre des Glaubens, haben viele Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laien der katholischen Kirche mich um ein öffentliches Zeugnis für die Wahrheit der Offenbarung gebeten. Es ist die ureigene Aufgabe der Hirten, die ihnen Anvertrauten auf den Weg des Heils zu führen. Dies kann nur gelingen, wenn dieser Weg bekannt ist und sie ihn selber vorangehen.“

Mit diesem Satz beginnt das Manifest und legt die grundlegenden Wahrheiten des katholischen Glaubens dar: der dreifaltige Gott, die Kirche als sichtbares Zeichen und Werkzeug des Heils, die sakramentale Ordnung, das Sittengesetz und das ewige Leben.

Im Schreiben wird deutlich die „Politisierung“ der Kirche durch ihre Oberhirten kritisch beleuchtet: „Viele fragen sich heute, wofür die Kirche eigentlich noch da ist, wenn sich auch Bischöfe lieber in der Rolle als Politiker gefallen, denn als Lehrer des Glaubens das Evangelium verkünden. Der Blick darf nicht durch Nebensächlichkeiten verwässert, sondern das Proprium der Kirche muss thematisiert werden.“

Damit geht Kardinal Müller auf unzählige Begebenheiten ein, wo Kirchenpersönlichkeiten sich lieber zu politischen Themen, wie Migration oder Umweltschutz äußern, anstelle den Glauben Jesu Christi zu predigen. Von den „letzten Dingen“ (Tod, Gericht, Himmel und Hölle) zu predigen sei wichtigste Aufgabe der Hirten und „diese und andere Glaubenswahrheiten zu verschweigen und die Menschen entsprechend zu lehren ist der schlimmste Betrug, vor dem der Katechismus mit Nachdruck warnt.“

Aufgabe des kirchlichen Lehramtes sei es das Volk „vor Verirrungen und Glaubensschwäche zu schützen, um ‚den ursprünglichen Glauben irrtumsfrei zu bekennen‘. Dies gilt besonders im Hinblick auf alle sieben Sakramente.“

Müller fügt hinzu: „Von der inneren Logik des Sakramentes versteht sich, dass standesamtlich wiederverheiratet Geschiedene, deren sakramentale Ehe vor Gott besteht, nicht voll mit dem katholischen Glauben und der Kirche verbundene Christen, wie alle, die nicht entsprechend disponiert sind, die heilige Eucharistie nicht fruchtbar empfangen, weil sie ihnen nicht zum Heil gereicht.“

Müller erinnert daran, dass Jesus nicht nur ein netter Mensch war, sondern wahrhaft der Sohn Gottes: „Mit klarer Entschiedenheit ist dem Rückfall in alte Häresien entgegenzutreten, die in Jesus Christus nur einen guten Menschen, Bruder und Freund, einen Propheten und Moralisten sahen. Er ist zu allererst das Wort, das bei Gott war und Gott ist, der Sohn des Vaters, der unsere menschliche Natur angenommen hat, um uns zu erlösen und der kommen wird zu richten die Lebenden und die Toten. Ihn allein beten wir in der Einheit mit dem Vater und dem Heiligen Geist als den einzigen und wahren Gott an.“

Das Schreiben endet mit einem Aufruf des Mutes, um Jesu Christi Weg mit Entschiedenheit zu gehen, durch die Befolgung seiner Gebote und dadurch das ewige Leben zu erlangen.

„Gerade wir Bischöfe und Priester sind angesprochen, wenn Paulus, der Apostel Jesu Christi, seinem Mitstreiter und Nachfolger Timotheus diese Mahnung mit auf den Weg gibt: ‚Ich beschwöre dich bei Gott und bei Jesus Christus, dem kommenden Richter der Lebenden und Toten, bei seinem Erscheinen und seinem Reich: Verkünde das Wort, tritt auf, ob gelegen oder ungelegen, überführe, weise zurecht, ermahne in aller Geduld und Belehrung. Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Begierden Lehrer sucht, um sich die Ohren zu kitzeln; und man wird von der Wahrheit das Ohr abwenden, sich dagegen Fabeleien zuwenden. Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verrichte dein Werk als Verkünder des Evangeliums, erfülle deinen Dienst! (2 Tim 4,1-5).“

Kardinal Müller beweist damit nicht zum letzten Mal, dass er gewillt ist, dem Regierungsstil Papst Franziskus öffentlich entgegenzutreten, um den ratlosen Katholiken zur Seite zu stehen.

 

(jb)

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Exbiedermann

@ Wolfram
Es ist merkwürdig still geworden um Sie! Was ist los?
Ich muss mich bei Ihnen noch einmal melden, weil der gesamte Kardinal Marx-Thread beim Senden meines Antworttextes „weg war“ – und nicht mehr auftauchte. Sie hatten, wie erinnerlich, zu mir gesagt:
„Ah und @ Exbiedermann, den seine Sünden und sein schlechtes Gewissen trotz seines hohen theologischen Anstrichs ja merklich zu plagen scheinen, kann Vorgenanntes ja mal selbst ausprobieren und "beweisen" - ewiges Leben gibt es umsonst ohne Ablass, ohne Spenden (schon gar nicht für heidnische, erobernde Migranten !!!), ohne Steuern, - umsonst ohne Ohrenbeichte, ohne Mittlerschaft einer sündigen Institution, kostenlos - für ehrliche, aufrichtige, demütige Sünder !!!“

Daher wiederhole ich, was ich Ihnen geantwortet habe, damit Sie nicht auch glauben, ich würde Sie vernachlässigen. Ich wiederhole, was ich seinerzeit zu Ihnen vor dem Hintergrund ihrer eigenen Heilsgewissheit gesagt hatte:
„Da darf ich Sie beunruhigen, denn einen römisch-katholischen Katholiken plagen seine Sünden und sein schlechtes Gewissen immer, im Gegensatz zu Ihnen, der sich in seiner häretischen Heilsgewissheit im Irdischen in jeder Hinsicht anscheinend gut eingerichtet hat.

Daher möchte ich Sie an eine Stimme zur Heilsgewissheit erinnern, die eventuelle Gefolgsleute vor einer eingebildeten sog. „Heilsgewissheit“ eines gewissen Mannes gewarnt hat. Ich zitiere die Aussage des Mannes aus einer der protestantischen Denominationen über diese Heilsgewissheit wörtlich:
„Nach einem falschen Evangelium kann man als Christ somit im Leben fleischlich und sündig gelebt haben, wird aber trotzdem gerettet. Hier sieht man letztlich wes Geistes Kind er ist. In jedem Fall nicht Kind des Geistes Gottes, sonst würde er aus der Wahrheit reden und nicht aus der verführerischen Lüge wie einst die Schlange. Auch Satan zitiert bei der Versuchung Jesu Gottes Wort ! Er war einmal Charismat und ist von dieser Irrlehre einfach in eine andere Irrlehre des Darbysmus gewechselt. Der verderbte falsche Geist ist aber der gleiche geblieben ! Schlimmer noch! Er operiert nun als bibeltreuer Wolf im Lager derer, von denen ich meine, dass diese noch die echteren Christen sind. Es scheint auch niemanden zu stören, dass er seine verfluchten Lehren verbreiten darf. Entgegen des klaren biblischen Gebots - des göttlichen Gebots - sich von solchen zu trennen, wie Paulus an Titus schreibt: „Einen häretischen Menschen weise nach ein- und zweimaliger Zurechtweisung ab, da du weißt, dass ein solcher verdreht ist und sündigt und durch sich selbst verurteilt ist.“ (Tit 3,10-11)……..

Nehmt euch vor dem falschen Bruder und Verführer in Acht. Er ist ein Lügner und Verführer, nach dem Zeugnis seiner eigenen Worte. Meidet diesen Menschen!
Er ist ein sektiererischer Mensch, da er ein falsches Evangelium der Unverlierbarkeit des Heils verbreitet. Er bringt auch die Biblische Lehre nicht, sondern die Irrlehren Darbys. Er fördert die Trennung durch seine falschen Lehren. Das sind klar unfruchtbare Werke der Finsternis. Der Finsternis ! Der lügenhafte Geist der (ihn) in seiner charismatischen Zeit verführt hatte, hat ihn nicht verlassen. Diese falschen Geister treiben ihn immer noch - nur mit anderem Vorzeichen. Er ist ein Werkzeug von unten, bibeltreu getarnt, um die echten Heiligen zu verführen. Ein Mittel sich einzuschleichen ist, einfach orthodoxe Positionen anzunehmen“.

Kennen Sie @ Wolfram diesen Mann, von dem hier die Rede ist? Ich könnte hinzufügen: Er verleumdet ungerechtfertigt die katholische Kirche in ihrer Ganzheit, ihre Lehre, ihr geistliches Personal in der Sukzession der Apostel und ihre Gläubigen und erntet dabei den Beifall auch von Atheisten, vor allem von leichtgläubigen Anhängern von Karlheinz Deschner und dessen Lügen, wie hier @ gast am 18.02.2019 - 20:12 verbreitet hat: „Die kath. "Kirche" ist KEINE christliche, sondern eine satanisch-babylonische Einrichtung. Diese hat in den vergangenen Jahrhunderten mindestens 50 Mio Menschen umgebracht. Ich bin auch dagegen, dass die Freie Welt dieses System unter der Rubrik "christlich" einsortiert“.

Und @ Gert hat sich mit der Beleidigung des Christentums und des Judentums und sinngemäß der Lüge vom 50 Mio-Massenmord der Katholischen Kirche angeschlossen. Er bezeichnete das Christentum als „unappetitliche Synthese eines orientalischen Aberglaubens mit griechischer Philosophie“

Mit Blick auf das Judentum sagte @Gert: „Wer die Vorstellung eines liebenden, allmächtigen, allgegenwärtigen Gottes mit dem blutrünstigen Wüstendämon Jahwe aus dem AT zu identifizieren vermag, der ist kein ernstzunehmender Gesprächspartner für einen charaktervollen, gebildeten Menschen“. Da wird sich der Zentralrat der Juden Deutschlands aber freuen!Vor allem über Ihren versteckten Antisemitismus!

Bezüglich Ihres Selbstlobes @ Gert kann ich Sie beruhigen: Was von einem vermeintlich gesunden und redlich fühlenden Menschen zum Himmel stinkt, kann andere zutiefst anekeln, ist aber nicht strafbar!

Beide hatten wohl gelesen, was Sie@ Wolfram wiederholt von sich gegeben haben: Ihre bösartigen Unterstellungen gipfelten am 22.1.2019 in der Aussage: „Und ca. 50 Mio. (?) hingemordete protestantische Christen sind ja auch mal eben kein Pappenstil bzw. Die Lutheraner haben sich nicht durch 50.Mio getötete Katholen profiliert!“

Daher zitiere ich auch für Sie @Wolfgang und @ Gert das Strafgesetzbuch (StGB) § 166 Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen:
(1) Wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Ebenso wird bestraft, wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) eine im Inland bestehende Kirche oder andere Religionsgesellschaft oder Weltanschauungsvereinigung, ihre Einrichtungen oder Gebräuche in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören.

Gravatar: Exbiedermann

@ Gert
Danke, @ Gert, dass Sie sich einmischen, wenn Sie schon nicht warten können, bis Sie drankommen! Ihren am 16.02.2019 um 18:52 geschriebenen und heute wegen Nichtbeachtung angemahnten Beitrag beantworte ich Ihnen zuliebe ausnahmsweise Satz für Satz:

Ihr 1. Satz: „Wer eine unangenehme Mischung von Plattheiten und menschlichen Perfidien als letzte, höchste Wahrheit ausgibt, der ist entweder ein Narr oder ein Schurke“.
Meine Antwort: Die „letzte, höchste Wahrheit" ist nur im dreipersönlichen Gott, denn sein Sohn sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben! Keiner kommt zum Vater, außer durch mich!“ Da daher kein Mensch, sei es Narr oder Schurke, die „höchste Wahrheit“ besitzen kann, da sie erst am Ende der Zeiten offenbar wird, konnte sich niemand von Ihren Injurien betroffen fühlen!

Ihr 2. Satz: „In beiden Fällen rate ich zum Studium von Quantenkosmologie, Beethoven-Symphonien und Schillerschen Dramen“.

Meine Antwort: Als einer, der längst seine Liebe zu Werner Heißenbergs Quantenmechanik entdeckt hat und dessen Helgolanderlebnis bestaunt, liefert Ihre Quantenkosmologie, die außer dem Begriff und vagen Theorien (noch) nichts vorzuweisen hat, keinen Beitrag zur Wahrheitsfrage, ebenso wenig wie Beethoven und Schiller, die nunmehr 200 Jahre unserer gegenwärtigen Welt in jeder Hinsicht hinterhinken!

Ihr 3./4. Satz: „Damit wäre ein Fundament für eine angemessene Einordnung institutionalisierter Religionen gegeben. Gegen die genannten Wertschöpfungen wirken sie wie Ameisenhäufchen vor gotischen Domen“.

Meine Antwort: Der Wert der Schöpfungen von Beethoven und Schiller muss in Beziehung gesetzt werden zu den entsprechenden Kosten für deren Realisierungen im öffentlichen Raum, zum gehobenen, ältlichen Spartenpublikum, dem begrenzten gesamtgesellschaftlichen Interesse und daraus folgend dem schwindenden Angebot.
Im Weltmaßstab sind die drei von Ihnen genannten Bezugsgrößen im Verhältnis allein zu den 1,7 Milliarden Katholiken und den von ihnen erbauten „gotischen Domen“ die wirklich marginalen „Ameisenhäufchen“.

So viel zu Ihrem Elaborat, das mich nach erstem Lesen nicht zum Kommentieren reizte! Aber Sie haben ja zugelegt, was ich zu würdigen wissen werde!

Gravatar: W.E. Mai

"... öffentliches Zeugnis für die Wahrheit der Offenbarung gebeten. Es ist die ureigene Aufgabe der Hirten, die ihnen Anvertrauten auf den Weg des Heils zu führen. Dies kann nur gelingen, wenn dieser Weg bekannt ist und sie ihn selber vorangehen.“
Für wahr: Sie gingen den "bekannten (?) Weg des Heils" offenbar voran, diese Kleriker, die u.a. Waffen segneten und um den Sieg der Kriegsführer beteten (die über Mio. Menschen Elend und Tod brachten), die dem "lieben Herrn Hitler" zum Geburtstag gratulierten - um nur diese Bspe. zu nennen. Deren gäbe es noch viele. Letztlich braucht wohl das/ein gläubiges "Volk" die Sedierung/das Opium Religion, wenn es im/mit dem Regelalltag nicht klarkommt, weil u.a. die Politik für Mio. diese Alltagsbewältigung so erschwerte; die psychischen Folgen spiegeln sich in tödlichen Gewaltaktionen und auch im netzweiten Hatespeech wider, zumal mit den migrativen Flüchtlingen noch weitere Kriegstraumata eingeführt wird/wurde.
Man mag "nur mit dem Herzen gut sehen" (aus: "der kleine Prinz"). Doch davon leben zu können lehrt dieses Herzens-Gut-Sehen nicht. Und die Institution Kirche mit ihren bestens alimentierten und luxuriös abgesicherten Klerikern müssen für ihre Pfründe so predigen, wie sie dies tun, theolog. psychisch und philosophisch verbrämt.

Credo: Glauben heißt nicht Wissen - und wer weitestgehend nach dem Ethos "Was du nicht willst, was man dir tut, das füg' auch keinem andern zu" lebt, ansonsten mit wachen Augen und Ohren durch die Tage geht, kann gut auf dgl. machtarrogante ökonom. Institutionen "a'la Müller & Co" verzichten.

Gravatar: Gert

@Exbiedermann

Als pikantes Detail des Argumentationsstils von "Exbiedermann" sein auf den Beginn seines Beitrages vom 18.02., 23:10. verwiesen:

Hier spricht er die katholische Kirche von der Anschuldigung des Massenmordes frei wie folgt:

"Die katholische Kirche ist der mystische Leib Jesu Christi, die dieser selbst auf dem Felsen Petri gegründet hat.
Jesus Christus ist kein Massenmörder!"

Ein Argumentationsstil, der die oft zitierte "Klugheit der Schlangen" demonstriert und mich persönlich - als gesund und redlich fühlenden Menschen - zutiefst anekelt.

Gravatar: Gert

@Exbiedermann

Es ist bezeichnend, dass der - nach eigenen Angaben die Biederkeit zurückgelegte - "Exbiedermann" den Beitrag von @Gast giftig anfeindet, weil er hier ein Quentchen juristischer Handhabe zu erspähen vermeint, aber wohlweislich zum Beitrag @Gert vom 16.2., 18:52 beharrlich schwiegt.

Wer die Vorstellung eines liebenden, allmächtigen, allgegenwärtigen Gottes mit dem blutrünstigen Wüstendämon Jahwe aus dem AT zu identifizieren vermag, der ist kein ernstzunehmender Gesprächspartner für einen charaktervollen, gebildeten Menschen.

Der "Exbiedermann" sollte sich zunächst die für eine seriöse Diskussion notwendigen Kenntnisse aus Geschichte und Naturwissenschaft (das Buch der Natur ist die echte Bibel!) und Kunst aneignen, bevor er seitenlang über jene letzten Wahrheiten schwadroniert, die für ihn aus der unappetitlichen Synthese eines orientalischen Aberglaubens mit griechischer Philosophie erblühen.......

Gravatar: Exbiedermann

Ihr Schweigen @gast war zu erwarten!

Aber durch Schweigen kommen Sie bei mir aus der Nummer nicht heraus! Wenn Sie für Ihre unverschämten, verleumderischen Lügen über meine, von Jesus Christus eingestiftete römisch-katholische Kirche die verlangten Quellenangaben nicht herbringen können, muss ich annehmen, dass diese ein Ausguss Ihrer eigenen Verfasstheit sind. Das wäre noch weniger entschuldbar, als wenn Sie einer naiv übernommenen Fremdmeinung angelastet werden könnten. Wie dem auch sei! In der Konsequenz Ihres Schweigens verlange ich von Ihnen auf diesem Thread die formelle Zurücknahme Ihrer öffentlichen Beschimpfung meines römisch-katholischen Bekenntnisses und eine entsprechende Bitte um Entschuldigung für Ihr Verhalten!

Gravatar: Exbiedermann

Sie trauen sich was, als @ gast:
Sie behaupten in seltener Frechheit: "Die kath. "Kirche" ist KEINE christliche, sondern eine satanisch-babylonische Einrichtung. Diese hat in den vergangenen Jahrhunderten mindestens 50 Mio Menschen umgebracht. Ich bin auch dagegen, dass die Freie Welt dieses System unter der Rubrik "christlich" einsortiert"

Ein Danke an die Moderation für die Freischaltung dieses Beitrags! Es ist immer gut, wenn man weiß, woran man ist!

Na, dann@ gast, mal los! Belegen Sie diese Unverschämtheiten. Ich verlange Ihre Quellen! Woher haben Sie dieses Lügengespinst?

Die katholische Kirche ist der mystische Leib Jesu Christi, die dieser selbst auf dem Felsen Petri gegründet hat.

Jesus Christus ist kein Massenmörder! Daher sage ich Ihnen, dass ich die Schwere Ihrer Anschuldigung durchaus beurteilen kann und verweise Sie daher zur Auflockerung Ihrer Begrenztheit auf das Strafgesetzbuch (StGB) § 166 Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen:
(1) Wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Ebenso wird bestraft, wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) eine im Inland bestehende Kirche oder andere Religionsgesellschaft oder Weltanschauungsvereinigung, ihre Einrichtungen oder Gebräuche in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören.

Also! Woher haben Sie Ihre Beleidigungen meiner einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche und meines römisch-katholischen Bekenntnisses?
Schauen wir mal, ob Sie den öffentlichen Frieden auch noch weiterer Katholiken gestört haben.

Gravatar: Exbiedermann

Sie trauen sich was, als @ gast:
Sie behaupten in seltener Frechheit: "Die kath. "Kirche" ist KEINE christliche, sondern eine satanisch-babylonische Einrichtung. Diese hat in den vergangenen Jahrhunderten mindestens 50 Mio Menschen umgebracht. Ich bin auch dagegen, dass die Freie Welt dieses System unter der Rubrik "christlich" einsortiert"

Ein Danke an die Moderation für die Freischaltung dieses Beitrags! Es ist immer gut, wenn man weiß, woran man ist!

Na, dann@ gast, mal los! Belegen Sie diese Unverschämtheiten. Ich verlange Ihre Quellen! Woher haben Sie dieses Lügengespinst?

Die katholische Kirche ist der mystische Leib Jesu Christi, die dieser selbst auf dem Felsen Petri gegründet hat.

Jesus Christus ist kein Massenmörder! Daher sage ich Ihnen, dass ich die Schwere Ihrer Anschuldigung durchaus beurteilen kann und verweise Sie daher zur Auflockerung Ihrer Begrenztheitauf das Strafgesetzbuch (StGB) § 166 Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen:

(1) Wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Ebenso wird bestraft, wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) eine im Inland bestehende Kirche oder andere Religionsgesellschaft oder Weltanschauungsvereinigung, ihre Einrichtungen oder Gebräuche in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören.

Also! Woher haben Sie Ihre Beleidigungen meiner einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche und meines römisch-katholischen Bekenntnisses?
Schaun wir mal, ob Sie den öffentlichen Frieden auch noch weiterer Katholiken gestört haben.

Gravatar: gast

Die kath. "Kirche" ist KEINE christliche, sondern eine satanisch-babylonische Einrichtung. Diese hat in den vergangenen Jahrhunderten mindestens 50 Mio Menschen umgebracht.
Ich bin auch dagegen, dass die Freie Welt dieses System unter der Rubrik "christlich" einsortiert.

Gravatar: Exbiedermann

@ Dietmar Dauner
Und nun zu Ihrer Kritik an Kardinal Müllers seinerzeitigen mehr als berechtigten „Verteidigung des Protzbischofs Tebartz-van Elst“. Auch darin hat Kardinal Müller Recht getan, während für Sie zu schweigen wohl sinnvoller gewesen wäre.
Den Hauptfehler, den der Bischof in den Augen der progressiven Limburger Frontkämpfer gemacht hat, war an der katholischen Lehre festzuhalten. Das hat ja nun der Frankfurter Stadtdekan Johannes Graf zu Eltz ausdrücklich in einem Interview mit dem ZEIT Magazin am Ende der Auseinandersetzung hervorgehoben. Es sei einzig um die "Erledigung"(!) der Amtskirche gegangen! Der Frankfurter Stadtdekan betonte zudem ausdrücklich, dass Bischof Tebartz-van Elst kein Protzbischof sondern ein bescheidener Mann sei, der gut zuhören könne. Nur habe er eben das falsche Kirchenbild vertreten und da habe an ihm eben (unter tätiger Mithilfe von Deckers & Co. von der FAZ) ein Exempel statuiert werden müssen.
Zum „Protzbischof“ hat Ihn die Frankfurter Lügenpresse gemacht:
Im Internetportal des Bistums Limburg ist unter dem Stichwort „Das „Haus der Bischöfe von Limburg“ zum Jahr 2010 unter anderem folgendes zu lesen:

Es handelt sich insgesamt um ein komplexes und anspruchsvolles Bauprojekt, das aus mehreren Teilprojekten besteht, unter anderem aus der Sanierung der historischen Gebäude und der Stadtmauer. Die Komplexität des Bauvorhabens und die schwierige Bodenstruktur sind Gründe dafür, weshalb die Baukosten heute noch nicht abschließend kalkuliert werden können: „Um Überraschungen so weit wie möglich zu vermeiden, planen wir sehr detailliert und haben umfangreiche Untersuchungen der Bauausführung vorangestellt“, so Diözesanbaumeister Staudt. „Trotzdem können wir die endgültige Höhe der Baukosten noch nicht exakt beziffern.“

Daher gab es auch keine überraschende Steigerung der Baukosten von 5 auf 31 Millionen. Laut der vom Verwaltungsrat unterschriebenen Protokolle wurde die mehrteiligen Baumaßnahmen im Jahr 2010 ohne Obergrenze mit 5 Millionen begonnen, 2011 waren 17 Millionen verbaut, 2012 waren es 26 Millionen, schlussendlich 31 Millionen, ästhetisch und handwerklich dem gehobenen Standort am Dom gemäß von gediegener Qualität, die in der Bauausschreibung noch unter Bischof Kamphaus festgeschrieben worden waren.

Daraus einen Anstieg der Baukosten von veranschlagte 5 Millionen auf 31 Millionen zu machen und diesen Anstieg dem unterstellten Protzbedürfnis des Bischofs anzulasten, war die Gemeinheit schlechthin!
Schnell zeigte sich denn auch in der sich anschließenden Medienkampagne, in der die Würde eines Menschen mit Füßen getreten wurde, dass es eben nicht um kommunikative Versäumnisse im Zusammenhang mit dem Bau des Diözesan-Zentrums ging, sondern, wie es der Frankfurter Stadtdekan in einer Pressekonferenz expliziert formulierte, um den Kurs der Kirche in Deutschland. In diesem Kirchenkampf störte der römisch-katholische Limburger Bischof und musste daher aus dem Weg geräumt werden. Es ging hier nicht um Banalitäten, sondern um die Authentizität des Glaubens, also um Wahrheit, die in Limburg von einem „engagierten“ Kreis von Geistlichen und Gremienkatholiken seit langem unterschwellig für eine Kirche der Zukunft relativiert worden war, wie an Äußerungen aus dem Hofheimer Kreis ablesbar ist, die mit römisch-katholischer Kirchlichkeit im Glauben an Jesus Christus nichts mehr zu tun hatte. Daher hat sich Ludwig Gerhard Kardinal Müller in diesem Kirchenkampf, der auf dem Rücken des Bischofs von Limburg geführt werden sollte, für diesen eingesetzt.

Zu spät kam die überraschende Wortmeldung von Karl Kardinal Lehmann, der Informationen aus der DBK-Kommission von „unabhängigen Fachleuten“ verbreitete, vielleicht als die Baukosten von über 40 Mill. für ein Affenhaus in einem Zoo im Süden der BRD bekannt wurden,
- dass das Ensemble am Domberg von einem harmonischen Ganzen ist,
-dass die Kosten das Normalmaß, verglichen mit anderen kirchlichen Bauten nicht überschritten haben
- und dass die Persönlichkeit des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst verzeichnet worden ist.

Der Protzbischof aber war geboren und lebt bis heute!

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