Dies äußerte Sternberg vor dem RedaktionsNetzwerk Deutschland am vergangenen Mittwoch. »Nationalismus und Katholizismus schließen sich aus.«
Auch Reinhard Kardinal Marx stimmte in den katholischen anti-AfD Tenor ein: »Unsere Wertschätzung von Tradition und Heimat droht durch rechtsnationale Akteure missbraucht zu werden,« so der Kardinal in einem Brief an den Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes, Hartmut Ziebs.
Sternberg kritisierte Medienplattformen wie kath.net und Die Tagespost, aber auch den katholischen Dominikaner-Pater Wolfgang Ockenfels, weil sie alle nicht kritisch genug die AfD verurteilen.
Für Sternberg sind solche Kräfte in der Kirche allesamt Schurken, weil sie es wagen, sich unvoreingenommen mit der Partei auseinander zu setzen und den Gläubigen bei ihren Wahlentscheidungen nicht entmündigen.
Die Diffamation von politisch Andersdenkenden ist für Marx das tägliche Brot. Bereits im Sommer erklärte er, dass »Fremdenfeindlichkeit, Verunglimpfung anderer Religionsgemeinschaften und eine Überhöhung der eigenen Nation« nicht mit dem Katholizismus vereinbar seien, für ihn alles Eigenarten, die er mit der AfD verbindet.
(jb)
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Katholizismus HEUTE und Liebe zu Christus und seiner Mutter Maria schliessen sich aus.Ich bin katholisch ,stehe zu meinem Herrn Jesus Christus, egal was seine irregeleitenen Bodentruppen auf Erden veranstalten.
Es beleidigt den Herrn in ganz besonderen Maße, wenn Christliche Amtsträger sich im Sinne von Freimaurern,also für die Gegenseite einsetzen.Das Ganze ist unendlich traurig, ja widerlich. Aber das Urteil wird ein anderer sprechen.
mit welchem Recht mischt sich dieser Himmelskomiker in das Politische System ein??der soll erstmal seinen eigenen Stall ausmisten bevor er demokratische Parteien mit seinen Hassreden erfüllt