Vatikan fördert den Globalismus durch neuen »Bildungspakt«

Kardinal Burke: Franziskus schafft neue Religion

Das Königreich Jesu Christi werde durch eine weltliche Religion ersetzt – und der Papst macht mit.

Katholisches.info
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Der konservative amerikanische Kardinal Raymond Leo Burke appelliert an die katholischen Gläubigen, »aufzustehen und die Wahrheit über das Königtum Christi zu bezeugen.« Der Kardinal sieht den wachsenden Islam und den globalen Bildungs-Pakt des Vatikans als besonderen Anlass zu diesem Aufruf.

Der »Globale Pakt für einen neuen Humanismus« soll noch dieses Jahr erscheinen und sich auf Bildung konzentrieren. Gott solle dabei vornehmlich »abwesend« bleiben.

Erzbischof Vincenzo Zani hatte bei der Präsentation im Sommer posaunt, dass der »neue Humanismus« des Papstes sich auf »einen Gott« konzentriere, der »erschafft, aber sich dann zurückzieht,« wie LifeSiteNews berichtete.

Kardinal Burke, Patronus des Souveränen Malteserordens und emeritierter Präfekt des höchsten Gerichts des Vatikans (bekannt als Apostolische Signatur) kommentierte in einem Interview mit The Wanderer, dass der globale Pakt verheerende Wirkung nach sich ziehen werde, weil er eine neue humanistische Weltreligion einleite. Der globale Pakt soll sich am »Abu Dhabi Dokument ausrichten«, mit dem Papst Franziskus eine neo-modernistische Weltreligion anstrebt [Freie Welt berichtete]. Nun solle der Inhalt weltweit in Schulen unterrichtet werden.

»Soweit ich weiß, gibt es andere Initiativen, die versuchen, das Abu-Dhabi-Dokument in den Schulen zu vermitteln. Das ist beunruhigend. Es ist ähnlich wie das, was im gesamten Bereich der Sexualerziehung in den letzten Generationen geschehen ist,« so Burke.

Laut einer Erklärung des Vatikans lud der Papst Vertreter der »Weltreligionen«, internationaler Organisationen und verschiedener humanitärer Institutionen sowie Schlüsselfiguren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie prominente Sportler, Wissenschaftler und Soziologen ein, einen »Globalen Pakt für Bildung« zu unterzeichnen, um »den jüngeren Generationen ein geeintes und brüderliches gemeinsames Haus zu übergeben,« wie LifeSiteNews berichtet.

In seinem Interview mit »The Wanderer« kritisierte Kardinal Burke die Vorstellung von einer Eine-Welt-Regierung.

»Die Idee einer Eine-Welt-Regierung ist im Grunde dasselbe Phänomen, das die Erbauer des Turms zu Babel an den Tag legten, die sich anmaßten, die Macht Gottes auf Erden auszuüben, um Himmel und Erde zu vereinen, was einfach falsch ist«, sagte Burke.

»Was wir wirklich brauchen, ist eine religiöse Bekehrung, mit anderen Worten, eine starke Lehre und Praxis des Glaubens an Gott und Gehorsam gegenüber der Ordnung, mit der er uns geschaffen hat«, fügte er hinzu.

(jb)

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