»Man muss kein Raketenwissenschaftler sein, um zu verstehen, was gerade in Europa geschieht.«

Kardinal Burke: Einwanderung eingrenzen ist patriotisch

Muslimische Einwanderung zersetze die westliche Welt; christliche Nationen seien kulturell und moralisch »bankrott« und nicht mehr in der Lage und willens, ihren Glauben zu verteidigen.

Pufui Pc Pifpef I [CC BY-SA 3.0], from Wikimedia Commons / Ausschnitt
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Die Klugheit diktiere den Politikern, die Anzahl muslimischer Einwanderer in traditionell christlichen Ländern zu begrenzen. Darauf bestand der US-amerikanische Kardinal Raymong L. Burke wärend des »Rome Life Forums« vom 16.-18. Mai in Rom, wie der Catholic Herald berichtet.


»Der Islam glaubt, dazu bestimmt zu sein, die Welt zu regieren«, kommentierte der kirchliche Würdenträger, daher sei es eine Pflicht »großangelegter« Einwanderung von Muslimen Widerstand zu leisten. »Man muss kein Raketenwissenschaftler sein, um zu verstehen, was gerde in Europa geschieht.«


Burke diagnostiziert anders als Papst Franziskus, dessen Verständnis der Evageliumsnächstenliebe bedeutet, die Einwanderung aus Afrika und dem Mittleren Osten zu fördern. Für Franziskus ist es ein christlicher Grundsatz »den Fremden willkommen zu heißen«, wobei er dabei jegliche Qualifizierung, politische Klugheit und demographische Überlegung außer Acht lässt und scheinbar blinde »Willkommenskultur« predigt.


Viele muslimische Einwanderer seien »Opportunisten«, erklärte Burke und haben bereits die westliche Welt dahingehend verändert, dass viele christliche Nationen ihre traditionellen moralischen Normen aufgegeben haben.


»Muslime erklärten, sie hätten heute all das erreicht, was sie in der Vergangenheit mit Waffen nicht erreicht hatten, weil Christen nicht länger dazu bereit sind, ihren Glauben zu verteidigen; sie sind nicht länger dazu bereit, das Moralgesetz zu verfechten.« Damit wäre die Kultur der westlichen Nationen »bankrott«.


Eine andere Ursache des demographischen Wandels ist die Kinderlosigkeit von Christen, auch verursacht durch die weite Verbreitung von Verhütungsmitteln.


Weiterhin zählte Burke die Gender-Theorie als Ursache des moralischen und kulturellen Verfalls auf: »[sie] widerspricht grundlegend der kirchlichen Lehre, dass der Ort der sexuellen Beziehung nur zwischen einem Mann und einer Frau stattfinden kann, innerhalb der Ehe, und immer mit einer Offenheit zu neuem Leben.«

 

(jb)

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Stephan Grübel

Ehrlich, scheiß egal was es ist
Give it a name.
Wichtig ist, ob es nötig ist, oder nicht.

Manchmal frage ich mich..

Gravatar: Thomas Waibel

Wenn der Westen den Glauben über Bord geworfen hat, dann in erster Linie, weil die Konzilssekte, die sich als die katholische Kirche tarnt und zu der Burke gehört, seit 50 Jahren alle Arten von Häresien verbreitet.
Burke beklagt eine Entwicklung, zu der er selbst erheblich beigetragen hat.

Wenn der "Papst" sich für die Aufnahme von Hunderttausenden Muslimen stark macht, dann weil er ganz bewußt Europa islamisieren will.

Warum verschweigt Burke, daß Bergoglio einem Moslem kniend die Füße geküßt hat, so wie Wojtyla den antichristlichen Koran geküßt hat, und in "Nostra aetate" das "Konzil" behauptet, daß die Christen denselben "Gott" wie die Muslime anbeten würden, was nicht nur theologisch unhaltbar ist, sondern auch ein Blasphemie darstellt?

Wenn Burke jetzt die Islamisierungspolitik von Bergoglio kritisiert, dann nur weil er Konservative für sich gewinnen will.

Gravatar: karlheinz gampe

Und wenn man noch eine rote Idiotenregierung hat, dann ist die Islamisierung in vollem Gange. Es zeigt sich immer deutlicher rote Politiker sind zum größtem Teil Geisteskranke oder minder begabte Kreaturen. Man werfe nur einen Blick auf unsere Altparteien CDU, SPD und Grüne, wo sich deren Protagonisten oft mit falschen Dr. Titeln schmücken um ihre Unfähigkeit zu verschleiern. Ein Politiker mit Dr. Titel sollte nun für die Wähler von vornherein suspekt sein.

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