Ganz besondere Militärhilfe für Selenskij

Kanada will Jagdwaffen von Bürgern beschlagnahmen

Kanada verbietet Schusswaffen im Privatbesitz und plant gleichzeitig, die Waffen an die Ukraine zu spenden, damit sie im Krieg gegen Russland eingesetzt werden können. Da hat sich Trudeau eine ganz besondere Militärhilfe ausgedacht.

© President.gov.ua
Veröffentlicht:
von

Die kanadische Regierung hat das Verbot weiterer 324 Schusswaffentypen angekündigt und sie als »Kriegswaffen« bezeichnet, die nicht in die Hände von Jägern oder Sportschützen gehören. Gleichzeitig planen sie, die beschlagnahmten Waffen an die Ukraine zu spenden, schreibt ABC News.

Nach Angaben von Verteidigungsminister Bill Blair stand Kanada in Kontakt mit der Regierung der Ukraine, die Interesse an der Lieferung der Waffen bekundet hatte. »All die kleine Hilfe, die wir anbieten können, bringt sie einem Sieg einen Schritt näher«, sagte Blair. Kanadas Minister für öffentliche Ordnung, Dominic LeBlanc, sagt, das Ziel bestehe darin, den Zugang zu Militärwaffen in der Zivilgesellschaft einzuschränken.

»Das bedeute, dass diese Waffen nicht mehr verwendet werden könnten«, sagt er. Das Verbot baut auf früheren Beschränkungen vom Mai 2020 auf, als Kanada 1.500 Waffenmodelle verbot, eine Zahl, die mittlerweile auf über 2.000 angewachsen ist. Der jüngste Schritt erfolgt nach Kritik von Befürwortern strengerer Waffengesetze, die der Ansicht waren, dass viele Arten sogenannter »Sturmwaffen« weiterhin erlaubt seien.

Die Regierung arbeitet auch an einem System zum Rückkauf der verbotenen Waffen von kanadischen Besitzern, die Einzelheiten dazu sind jedoch noch unklar. Der konservative Oppositionsführer Pierre Poilievre nennt die Entscheidung einen »politischen Trick« und glaubt, dass sie vor allem gesetzestreue Jäger und Sportschützen betreffe.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Josef Schwarz

Feuerwaffen sind nur gefährlich, wenn sie in den Händen von Bürgern im selbst totalitär geführten Land sind. In anderen Ländern sind sie Heilsbringer, auch wenn sie zum töten dort hingeliefert werden.

Gravatar: Else Schrammen

"Il est fou, le Monsieur Trudeau!", würde Obelix jetzt passenderweise ausrufen. Mittlerweile gibt es für die Beklopp... der Welt kein Halten mehr, wenn es um die Ukraine geht. Merken die alle eigentlich noch was?

Gravatar: Glass Steagall Act

Hahaha, schöner Gag. Als ob die Zukunft der Ukraine von geschenkten Handfeuerwaffen bestimmt würde.

Ich denke eher, dass Kanada den Bürgern die Waffen wegnehmen möchte, damit der Sturm der Entrüstung bei den nächsten freiheitseinschränkenden Gesetzen, nicht in Gewalt der Bürger gegen den Staat endet. Ein totalitäres System hat immer Angst vor dem Bürger. Erst recht, wenn der Bürger bewaffnet ist!

Gravatar: Matthias Rahrbach

Aber natürlich doch, "liebe" Politiker: Nehmt die Waffen Zivilisten weg und gebt sie Soldaten im Krieg, damit diese Waffen erstmals seit ihrer Herstellung "endlich" auf Menschen abgefeuert werden, anstatt im Tresor vor sich hinzuschlummern und manchmal auf dem Schießstand zum Scheiben löchern oder zur Jagd verwendet zu werden.

Typisch für viele Politiker: Waffen in den Händen der Untertan...ähm Mitbürger sind was ganz Böses und Gefährliches. In Kriegsgebieten dagegen sind sie eine tolle Sache und bringen Frieden oder so.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Ganz besondere Militärhilfe für Selenskij
Kanada will Jagdwaffen von Bürgern beschlagnahmen“ ...

Weil Kanada nach den Lieferungen von schweren Waffen an die Ukraine
https://www.zeit.de/news/2022-04/20/kanada-kuendigt-lieferung-von-schweren-waffen-fuer-ukraine-an
finanziell nun ähnlich klamm ist wie Deutschland, Frankreich etc., Jagt-Waffen zur Bekämpfung des kanadischen Wappentiers
https://de.wikipedia.org/wiki/Kanadischer_Biber#:~:text=Der%20kanadische%20Biber%20ist%20das,Teilen%20Kanadas%20als%20Sch%C3%A4dling%20betrachtet
in Schützengräben der Ukraine aber ideal sind???
https://www.blick.ch/video/aktuell/kampf-um-schuetzengraben-biber-macht-ukrainischen-soldaten-das-leben-schwer-id18469166.html

Gravatar: Croata

-Ja, es ist ein Trick und die Kanadier sollten nicht darauffallen.
"...Der konservative Oppositionsführer Pierre Poilievre nennt die Entscheidung einen »politischen Trick« und glaubt, dass sie vor allem gesetzestreue Jäger und Sportschützen betreffe...."

-Wenn jemand eine Waffe BESITZT, dann ist das sein EIGENTUM.

In 1 Krieg bekommt man die Waffe zur Verfügung, nach dem Krieg - sollte der Soldat die Waffe zurückgeben. ( Es ist und bleibt sein Eigentum,NICHT ) .
Falls die Waffe nicht zurückgegeben würde, dann handelt der Soldat falsch und macht sich gegenüber dem Staat, strafbar. Zu Recht!
Anders ist wenn die Waffe ein Eigentum ist, bzw. Jagd,Sportwaffe, ect...
Ich persönlich mag die Waffen nicht, es ist schließlich-eine Waffe.....

Gravatar: egon samu

Fütterung der Bären mit wehrlosen Touristen, Waldgängern und Farmern.
Justin Castro hat Kanada bald vollständig in eine liberalbolschewistische Diktatur gewandelt.

Gravatar: Werner Hill

Da bleibt den Russen nur noch die bedingungslose Kapitulation!

Man sollte "Young Leader" der Schwab-Sekte, wie Trudeau oder Baerbock nicht unterschätzen!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang