»Freedom Convoy 2022«

Kanada: 50.000 Lastwagenfahrer protestieren gegen Corona-Restriktionen

Der »Freedom Convoy 2022«, der am Wochenende von Westkanada aus nach Osten rollte, hat sich in Kanada zu einer Volksbewegung entwickelt.

Bild: Twitter
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Tausende von kanadischen Lastwagenfahrern haben sich am Wochenende auf den Weg nach Ottawa gemacht, um gegen die drakonischen Corona-Mandate und andere Virenvorschriften zu protestieren, die der kanadische Premierminister Justin Trudeau und die Ministerpräsidenten der Provinzen erlassen haben, berichtet LifeSiteNews.

Die Gruppe »Freedom Convoy 2022« hat in nur 11 Tagen 3,5 Millionen Dollar gesammelt und damit die Unterstützung der kanadischen Lkw-Fahrer gegen die Corona-Impfpflicht für alle grenzüberschreitenden Transporteure und alle anderen Virusvorschriften in erstaunlich schnellem Tempo wachsen lassen.

Laut der Go-Fund-Me-Seite »Freedom Convoy 2022« wird die Gruppe von mehr als 44.000 Spendern unterstützt, die zur Finanzierung des Konvois beitragen, der nach seiner Ankunft in Ottawa so lange dort bleiben wird, bis die politischen Entscheidungsträger alle diskriminierenden Corona-Maßnahmen aufheben.

»Wir bringen unseren Kampf bis vor die Haustür unserer Bundesregierung und fordern, dass sie alle Mandate gegen ihre Bürger aufhebt. Kleine Unternehmen werden zerstört, Häuser werden zerstört, und die Menschen werden misshandelt und ihnen wird das Nötigste zum Überleben verweigert«, heißt es auf der Go-Fund-Me-Seite »Freedom Convoy 2022«.

Die gesammelten Gelder werden für »Treibstoff, Lebensmittel und Unterkünfte verwendet, um den Druck dieser beschwerlichen Aufgabe zu lindern«.

Am Wochenende begannen Trucker und ihre Unterstützer aus dem Westen Kanadas ihre Karawane, ausgehend von Städten und Gemeinden in British Columbia, und gestern schlossen sich Tausende von Lkw-Fahrern aus Alberta an.

Einige Schätzungen gehen davon aus, dass insgesamt mehr als 50.000 Lkw-Fahrer und mehr als eine halbe Million Menschen an der Karawane teilnehmen werden.

Allein die gestrige Trucker-Karawane aus der Gegend von Edmonton, Alberta, soll mehr als 40 Kilometer lang gewesen sein, bevor sie in Calgary ankam, um in Richtung Osten nach Ottawa zu ziehen.

Die Karawane aus British Columbia, die sich auf ihrem Weg nach Osten in Alberta zusammengefunden hat, ist Schätzungen zufolge weit über 70 Kilometer lang.

Trucker in Ontario und anderen Teilen Ostkanadas werden in den kommenden Tagen getrennte Konvois nach Ottawa starten oder haben dies bereits getan.

Ende letzter Woche hat die Trudeau-Regierung die Vorschrift wieder eingeführt, dass alle Lkw-Fahrer, die die Grenze überqueren, bis zum 15. Januar vollständig gegen Corona geimpft sein müssen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Pimentos

Wunderbar! Das sollten die Trucker D, F, A, Ch, etc genauso machen. Gegen hunderttausende Trucks vor dem Kanzleramt und Blockade der Infrastruktur kommt kein Coronaschweineregime an!

Gravatar: Bimmel

Brummifahrer in unserem Land sind doch gar nicht in der Lage, so etwas durchzuführen. Wenn man sich die Fahrer und Kennzeichen anschaut, wo soll die Gemeinsamkeit liegen? Wünschen würde ich es mir, denn ruckzuck wäre die verbrecherische Politik beendet. Z.B. LKW auf der Straße abstellen, abschließen und sich mit einer medizinischen Notlage im nächsten Krankenhaus melden.

Gravatar: Ketzerlehrling

Sollten sich die Brummifahrer in anderen Ländern ein Beispiel nehmen. Sie sind auch betroffen.

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