Ultranationalistisches Asow-Regiment kapituliert

Kampf ums Stahlwerk ist entschieden

Der Kampf um Mariupol und das dortige Stahlwerk ist entschieden. Gestern bereits meldeten russischen Nachrichtenagenturen, dass 264 Soldaten des ultranationalistischen Asow-Regiments aufgegeben hatten, heute zogen dann auch internationale Nachrichtenagenturen mit der Meldungen nach.

Foto: Rudenko
Veröffentlicht:
von

Bereits am gestrigen Montag hatten russische Nachrichtenagenturen berichtet, dass ein Teil der sich noch im Stahlwerk in Mariupol befindlichen Kräfte des ultranationalisitschen Asow-Regiments die Waffen gestreckt und sich ergeben hätten. Sie seien von russischen Einheiten entwaffnet und sofort zur medizinischen Versorgung ins Hinterland verbracht worden. Heute schließen sich die internationalen Medien den Meldungen an.

Von den jetzt 264 übernommenen Soldaten seien 50 teilweise schwer verletzt gewesen, heißt es in den Berichten. Sie wurden an Spezial-Krankenhäuser überstellt, die Erfahrungen mit derlei Verletzungen haben. Der Großteil der jetzt bereits kapituliert habenden Asow-Soldaten sei hingegen leicht verletzt. zeige aber Mängelerscheinungen, so heißt es in mehreren Berichten.

Die noch im Stahlwerk verbliebenen letzten Ultranationalisten sollen am heutigen Dienstag ihre Waffen niederlegen und sich ergeben. Allerdings soll versucht werden, vor allem die das Asow-Regiment unterstützenden Ausländer noch irgendwie durch die russischen Linien in die Ukraine zu bringen. Es soll tunlichst vermieden werden, dass die Ausländer in russischen Gewahrsam kommen.

Auch zahlreiche Mitglieder der »Misanthropic Division«, einer Unterabteilung im Asow-Regiment, dem nur Nicht-Ukrainer angehören, werden noch im Stahlwerkk vermutet. In dieser Division werden viele in den westlichen Staaten von den Ermittlungsbehörden gesuchte Gewaltverbrecher vermutet. So soll unter anderem der führende schwedische Neo-Nazi Mikael Skillt sich im Stahlwerk befinden oder zumindest befunden haben.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: werner S.

Es wird interessant wieviel ausländische Söldner sich noch in dem Stahlwerk befinden. Vorallem aus welchen Nationen die Freischärler stammen.

Gravatar: D.Eppendorfer

Um das endlich mal ein für allemal klarzustellen: aus politisch korrekter deutscher Sicht sind die Russen die Nazis und die Ukrainer alle Heilige!

Wer etwas anderes behauptet, wird sozial geächtet. Und schon morgen könnte ihm sein Hab und Gut geraubt werden, weil er als zu russenfreundlich gilt.

Wertewesten und Rechtsstaat in seiner schönsten Form bzw. von seiner schönsten Seite.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der Kampf um Mariupol und das dortige Stahlwerk ist entschieden. Gestern bereits meldeten russischen Nachrichtenagenturen, dass 264 Soldaten des ultranationalistischen Asow-Regiments aufgegeben hatten, heute zogen dann auch internationale Nachrichtenagenturen mit der Meldungen nach.“ ...

Was selbstverständlich auch mit größtmöglicher Nato-Unterstützung und entsprechenden Sanktionen abzusehen war!

Liegt die Schwäche der Ukrainer etwa im Wesen der Führungen des Westens – allen voran aber dieses ´Biden Joe`?
https://de.gatestoneinstitute.org/18537/biden-schwaeche-ukraine-russland

Klar, und da hilft auch die allerbeste - selbst mit Lügen durchsetzte - Propaganda nichts
https://www.euractiv.de/section/ukraine-und-eu/opinion/jede-menge-propaganda-und-jede-menge-lugen/,
wobei es mir schon mehr als ´obermerkelwüdig` erscheint, dass etwaige Folgen dieses Krieges auch für Deutschland schon relativ früh erkennbar waren!
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/konjunktur-deutschland-ukraine-krieg-russland-101.html

Sollte(?) man deshalb sogar nun auch noch verstehen, dass Seitens der EU – besonders aber der Bundesregierung – von „höllischen Sanktionen“ und „harten Konsequenzen" gegen Russland die Rede ist
https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_91727636/so-hart-treffen-die-sanktionen-russland-wirklich-kommt-swift-ausschluss-nahe-.html,
welche für die EU – besonders aber Deutschland – ´extrem` teuer werden!
https://deutsch.rt.com/europa/138477-weltbild-kommt-durcheinander-uber-film/

Wenn man nun aber auch noch liest, „Russlands Rubel schießt nach oben - nicht trotz, sondern wegen der Sanktionen“
https://www.focus.de/finanzen/boerse/devisen/kurs-erreicht-vorkriegsniveau-russlands-rubel-schiesst-nach-oben-nicht-trotz-sondern-wegen-der-sanktionen_id_80672442.html:

Wird damit nicht erneut deutlich, mit welch ´extremen` Intellenzbolzen wir es bei unseren Spitzenpolitikern auf EU und Nationalstaatsebene zu tun haben???

So wird mir auch verständlich, warum man in Brüssel längst Unruhen in der gesamten EU befürchtet ... und das sicherlich nicht nur wegen der Erdgas-Krise!!!
https://www.freethewords.com/2022/05/14/leak-bruessel-befuerchtet-unruhen-in-europa-wegen-erdgas-krise/

Gravatar: werner S.

Vorallem die ausländischen Söldner müssen von den Russen in Gewahrsam genommen werden. Es ist wichtig zu wissen, aus welchem westlichen Ausland sie stammen.

Gravatar: Patriot

Die eingekesselten Verbrecher werden jahrelang in die Kriegsgefangenschaft nach Sibirern verbracht. Schön kalt und sehr gut! Und dann haben diese Kämpfer genügend Zeit, ihre westlichen Auftraggeber zu benennen.
Dem russischen Präsidenten sei Dank, dass dieser Dreck nicht mehr anständige Menschen in der Ukraine drangsalieren und quälen kann.

Gravatar: Hajo

Nun hat Putin einen Teil der Nazis einkassiert und wird sie entsprechend befragen lassen, was sie im allgemeinen noch vor hatten und der Witz an der Sache ist noch die immer wiederkehrende Tatsache, daß sie ausgehungert wurden, nach alter Väter Sitte und der Westen spricht von Gefangenenaustausch, als ob das die Intention der russischen Kriegsführung gewesen wäre.

Noch mehr kann man die Fakten doch nicht verdrehen, denn jetzt ist der Süden frei von ukrainischen Nazis, die in alter Tradition das Land beherrschen und nie ausgestorben sind, was Putin auch damit meint, wenn er von Entnazifizierung spricht.

Die ganze Kriegsrethorik des Westens ist in der Sache eine einzig Ohnmachtserklärung und die neue Ministerin im Außenamt ist ja geradezu eine Meisterin im Verdrehen von Tatsachen, bei sich persönlich angefangen bis hin zur Beurteilung der Sachlage, wie es im Prinzip schlimmer nicht gehen kann und für Deutschland einem Ritt auf der Rasierklinge gleicht, weil solche Flintenweiber doch von niemand ernst genommen werden und eine weitere haben wir sogar noch für die Verteidigung eingesetzt, wo einen nur noch das Staunen überfallen kann, bei soviel Unverstand konzentriert auf wesentlichen Plätzen.

Dazu hin kommt noch die Führungsfigur im hohen Amt, gegen die zur Zeit eine Strafanzeige läuft, wegen Vorgängen, die mehr als fragwürdig in der Vergangenheit waren und keine Rücksicht verdienen hintenan gestellt zu werden, denn sollte es sich herausstellen, daß hier etwas verheimlicht oder vertuscht wurde, zum Schaden des Steuerzahlers, dann wäre es tatsächlich strafbewehrt und das könnte man dann mit diesem Amt nicht mehr zudecken und der Rücktritt wäre unvermeidlich.

So werden wir von äußerst bedenklichen Figuren regiert, die es in allen drei Fällen nicht so ernst mit der Verantwortung und Wahrheit nehmen und wenn das Schule macht ist unsere Demokratie keinen Pfifferling mehr wert und die Leute betrachten es teilweise nur als Kavaliersdelikt , was an Dummheit nicht zu überbieten ist, denn diese Typen untergraben die Demokratie, nicht die Bürger, die etwas besseres erwarten könnten.

Gravatar: Tom aus Sachsen

Nanu, wollten die nicht bis zur letzten Patrone kämpfen und damit auch unsere Freiheit verteidigen ??? So geht´s aber mal gar nicht...

Gravatar: Fritz der Witz

Ein KLEINES Erfolgserlebnis. Mehr ist das nicht, für die Russen.

Man wird sehen, wie sich das ELEND weiterentwickelt.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang