Schritt für Schritt zur Bargeldabschaffung

Kampf gegen Bargeld: Jetzt sogar in Italien

Nicht nur in Ländern wie Schweden, sondern jetzt sogar in Italien wird der Kampf gegen das Bargeld verschärft. Wir rutschen in eine rein digitale Wirtschaftswelt. Anonymität und Privatsphäre beim Einkauf wird es bald nicht mehr geben.

Foto: Pixabay
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Die Anti-Bargeld-Lobby geht international, ja global vor. In Inden, in China, in Schweden, in den USA: Überall werden massiv digitale Bezahlformen unterstützt und der Bargeldverkehr eingeschränkt.

Auch in Italien geht man gegen den Bargeldverkehr vor. Dabei sind die Italiener eigentlichen Bargeldfreunde wie mehrheitlich die Deutschen. Doch die Politik- und Wirtschaftseliten wollen ihren Bürgern die Treue zum Bargeld austreiben.

Die neue Regierung von Conte hat hierzu neue Maßnahmen angekündigt. Sie will per Gesetz Bargeld-Einkäufe erschweren und Kartenzahlungen fördern [siehe Bericht »Tagesschau«].

Der Verzicht auf Bargeld soll belohnt werden: Demnach soll ab dem Jahr 2021 ein sogenannter »Superbonus« an all jene Verbraucher ausgeschüttet werden, die mit elektronischen Zahlungsmitteln eingekauft haben.

Zugleich soll es Sanktionen gegen Läden und Geschäfte des Einzelhandels geben, die keine Kredit- oder Geldkarten annehmen. So wird die Bezahlkultur mit staatlicher Förderung massiv verändert.

Die Verhältnisse in Schweden zeigen, was passiert, wenn man diesen Prozess fortführt. Dort wird fast alles digital oder per Kreditkarte abgewickelt. Anonymität und Privatsphäre beim Einkauf gibt es nicht mehr. Unternehmen und Fiskus bekommen alles mit.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerd

Niemand muss sich da Sorgen machen. Die Ossis wissen wie´s geht. Damals gab´s in der DDR eine viel "härtere" Zweitwährung. Sollte man das Bargeld hier auch verbieten, wird sich genau solch eine Zweitwährung etablieren. Das könnten Dollars oder auch Rubel sein. Das wird ein gewaltiges Eigentor für die staatlichen Raubritter.

Gravatar: didi

Wenn wir dank der Politik von Grüne, FFF und
Extinction Rebellion wieder mit Pferdekutsche fahren und Petroliumlampen haben, werden wir quasi automatisch
wieder zu Kartoffeln und Eiern als Zahlungsmittel zurückgreifen ...

Gravatar: Karl Napp

Den gefräßigen, nimmersatten Finanzpolitikern geht es nur darum, Möglichkeiten zu beseitigen, ohne Umsatzsteuer Waren und Dienstleistungen einzukaufen. Dabei wird mit jedem "Schwarzeinkauf" verhindert, daß die gierigen Politiker noch mehr von der arbeitenden, steuerzahlenden Bevölkerung erpresstes Geld nach eigenem gusto, meist an ihre erhoffte Wählerklientel, verschwenden können.

Gravatar: lupo

Dann wird eine Schattenwährung entstehen, und dann Finanzamt, wer ist jetzt im A....e gekniffen?
Total permanente Überwachung das ist Ziel was hinter der fadenscheinigen Terrorismus Bekämpfung steckt - da war die Stasi nur Ministrant im Knabenchor. Da werden in naher Zukunft Überwachungsstaaten entstehen wo der Otto Normalverbraucher nur noch eingeschüchtert wird wenn er in das System nicht passt und wirtschaftlich/-menschlich zerstört.

Gravatar: Wolfgang Lammert

MIt Salvini wäre ein Bargeldverbot kaum machbar. Da haben sich alle Linken gegen ihn und die Mehrheit der Italiener verbündet, um die Globalisierung voranzutreiben.

Gravatar: Manfred Hessel

Solange Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt ist wird auch damit bezahlt. Geschäfte oder Kneipen , die Bargeld ablehnen werden boykottiert. Sollte Bargeld wirklich abgeschafft werden dann wird ein Teil der Arbeit per Tauschgeschäft erledigt und das Finanzamt kann mich mal am *** lecken.

Gravatar: Aventinus

Wenn es kein Bargeld mehr gibt oder das Geld nichts mehr wert sein wird, werden sich die Bürger ihre eigene Währung schaffen. Nach dem 2. Weltkrieg waren es in Deutschland amerikanische Zigaretten.

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