Marine Le Pen in Frankreich

»Kampf der Patrioten gegen die Globalisten«

Für Marine Le Pen verläuft die Front des politischen Kampfes nicht zwischen rechts und links, sondern zwischen Patrioten und Globalisten. Sie will mehr Souveränität für die Franzosen.

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Der Wahlkampf in Frankreich läuft auf Hochtouren. Die Parteienlandschaft ist bunt und alles andere als zweidimensional. Die Parteien und ihre Programme lassen sich nicht in rechts und links kategorisieren. Die Präsidentschafts-Kandidatin des Front National, Marine Le Pen, sieht im Wahlkampf eine andere Gegenüberstellung dominierend, und zwar zwischen Patrioten einerseits und Globalisten andererseits. Sie wirft dem Establishment europäische Hinterzimmerpolitik vor, die sich über die Bedürfnisse der einzelnen Völker hinwegsetzt.

Le Pen steht der EU kritisch gegenüber und will im Falle eines Wahlsieges die französischen Bürger über Verbleib oder Austritt aus der EU abstimmen lassen. Genau dies ist die große Furcht des Establishments in Frankreich: Man will in jedem Falle einen Frexit verhindern. Nach jüngsten Umfragen liegt die Marine Le Pen vorn.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Kharl Deutscher

wir sind der Meinung , daß Frau Le Pen verkörpert die Vernunft und ganz wir warten ihren Sieg .
Zum Wohl aller .

Frau Kasner in den Knast !

Gravatar: Klaus Kolbe

Ich glaube, da hat Frau Le Pen eine richtige und auch wichtige Zuordnung gemacht.
Das überkommene Links-Rechts-Schema ist nicht zielführend, zu ungenau.
Patrioten einerseits und Globalisten (zu denen neben der sogenannten Hochfinanz auch die Internationalsozialisten zählen) andererseits, das trifft den Kern der Sache schon eher.

Gravatar: Gittel

Ich hoffe, Madame Le Pension gewinnt die Wahl.Die Ereignisse in Frankreich werden ihr helfen. Die Frau ist klug, hat Mut und Ausdauer.

Gravatar: Anton

Frankreichs Untergang war auch ein "Meisterwerk" Merkels, denn sie hat Frankreich, nach England in die
Enge gedrängt; so gesehen war sie ein zeitlang sehr
mächtig, wenn auch nicht die "mächtigste Frau" der Welt!
Nur diese Macht war eben vorübergehend, denn weder
England (BREXIT), noch Frankreich lassen sich das lange
gefallen! Le Pen hat bereits die Loslösung angekündigt
und mit ihr wird Frankreich keine deutsche Übermacht mehr gefallen lassen!
Le Pen´s Sieg bei den Wahlen wird Europa verändern,
davor haben alle Angst, denn der Dominoeffekt beginnt
wahrscheinlich schon in den Niederlanden.
Das Establishment muß es endlich verstehen, daß diese
Politik endgültig versagt hat, nationale Interessen müßen
im Vordergrund stehen, das bedeutet aber nicht Europa
aufzulösen, ganz im Gegenteil, nur Europa muß eben
neu aufgestellt werden, so daß gemeinsame Interessen
in der Wirtschaft, Verteidigung und Schutz europäischer
Kultur im Vordergrund zu stehen haben!
Europas Interesse muß es auch sein mit Russland die
Basis zu finden, anstatt an Sanktionen (wofür eigentlich?!)
festzuhalten, die Europa mehr Schaden verursacht, als
die Sanktionen bewirken sollten!
Opportunistische Politiker/In müßen an ihrem Opportunismus gehindert werden, schlicht und einfach
abgewählt!!!

Gravatar: Norbert Jung

Recht hat sie, die Frau Le Pen. Die EU-Bürokratie mit ihren unfähigen, schleimigen und höchst überflüssigen Polit-Parvenus höhlt zunehmend die Souveränität der Nationalstaaten aus. Der Souverän ist aber ausschließlich das Volk! Insofern ist es an der Zeit, daß sich die Bürger aller EU-Länder diesen administrativ geklauten Souveränitätsverlust baldmöglichst zurückholen ohne dabei zu vergessen, all' diese "Diebe" und ihre Helfershelfer zu entmachten und vor Gericht zu stellen!

Gravatar: karlheinz gampe

Le Pen hat recht. in den Hinterzimmern wird geschachert und die Pöstchen verteilt. ( Bsp. Bundespräsident) . Schulz und Junker sind Politiker, die gern im Dunkeln munkeln. Die Völker müssen selbst bestimmen und nicht Konzerne und ihre kriminellen politischen Lobbyvertreter. Deutschland braucht keine SED Lobbykanzlerin !

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