Nur wenige Wochen vor der Wahl nahm Vizepräsidentin Kamala Harris gemeinsam mit ihrem Running Mate, dem Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, an einem Interview mit CBS’ »60 Minutes« teil. In dem Gespräch wurden eine Vielzahl von Themen angesprochen, darunter die Wirtschaft, die laufenden Kriege und die Einwanderungspolitik. Doch die Vizepräsidentin tat sich schwer, klare Antworten auf kritische Fragen zu liefern, berichtete Zero Hedge.
In dem vorab aufgezeichneten Interview erlebte Harris eine ungewohnte Form von Journalismus, als sie mit Fragen zu ihren Wendehals-Positionen zur Einwanderungspolitik, zum Fracking und anderen politischen Kehrtwenden konfrontiert wurde. Auf die Frage nach ihrer Veränderung der Ansichten zur Grenzsicherung erklärte sie ausweichend: »Ich reise durch unser Land und höre den Leuten zu, um zu sehen, was möglich ist, wenn es um gemeinsame Positionen geht.«
Doch es blieb nicht bei Floskeln. In einem bemerkenswerten Moment gestand Harris, dass sie im Besitz einer Glock-Pistole ist, was viele überrascht zurückließ. Angesichts ihrer wiederholten Forderungen nach strengeren Waffengesetzen wirkt dies wie ein Widerspruch. »Mein Hintergrund liegt in der Strafverfolgung«, erklärte sie gegenüber dem CBS-Korrespondenten Bill Whitaker, als dieser sie nach der Art der Waffe fragte.
Ein weiteres großes Thema des Interviews war die angespannte Lage im Nahen Osten, insbesondere nach den Raketenangriffen Irans auf Israel, die eine Reaktion auf die Tötung des Hisbollah-Anführers Hassan Nasrallah durch Israel darstellten. Harris betonte, dass die USA weiterhin klar kommunizieren würden, was nötig sei, um den Konflikt zu beenden. Doch auf die Frage, ob die USA ihren Einfluss auf den israelischen Premierminister Netanyahu verloren hätten, blieb Harris vage und beschränkte sich auf allgemeine Aussagen.
Beim Thema Ukraine sprach Harris davon, dass ein Ende des Krieges nur unter Beteiligung der Ukraine und der UN-Charta möglich sei. Sie betonte, dass sie kein bilaterales Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin ohne die Ukraine in Betracht ziehen würde. Kritisch äußerte sie sich über Trumps Ansatz, den Konflikt zu beenden, und bezeichnete dessen Pläne als »Kapitulation«.
Besonders heikel wurde es beim Thema Einwanderung. Whitaker konfrontierte Harris mit Berichten, dass sich die Zahl der illegalen Einwanderer unter ihrer Führung vervierfacht habe. Harris versuchte, die Verantwortung auf den Kongress zu schieben, und verwies auf ein Gesetz zur Grenzsicherung, das von Trump angeblich blockiert worden sei. »Es ist ein langjähriges Problem«, betonte Harris. »Lösungen sind greifbar, und wir haben von Anfang an daran gearbeitet.«
Doch Whitaker ließ nicht locker und fragte, ob das Zurücknehmen von Trumps Maßnahmen ein Fehler war, da es zu einem Anstieg der illegalen Einwanderung geführt habe. Harris entgegnete, dass die Zahlen für 2024 gesunken seien und dass ihre Politik darauf abziele, Probleme zu lösen, nicht zu fördern.
Während Harris sich in ihrem Interview in Ausflüchten und Verteidigungen verlor, hinterließ der Auftritt einen Eindruck von Widersprüchlichkeit und Unsicherheit. Besonders die unklare Kommunikation über den Kurs in der Einwanderungspolitik und ihre überraschenden Aussagen zur Waffengesetzgebung dürften bei vielen Zuschauern Fragen aufgeworfen haben.
Die Vizepräsidentin bemühte sich, die letzten Wochen vor der Wahl zu nutzen, um unabhängige Wähler von ihrer Agenda zu überzeugen. Doch mit einem derart unklaren Auftreten stellt sich die Frage, ob sie es schafft, das Vertrauen dieser Wähler zu gewinnen – oder ob ihre Performance in »60 Minutes« das Gegenteil bewirkt.
Kommentare zum Artikel
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Mit Harris gibt es den 3. Weltkrieg. Sie ist dumm genug dafür.
Ihre Regierung gibt eine Studie in Auftrag, welche Folgen ein Atomkrieg in Europa für Umwelt und Landwirtschaft (nicht etwa für die Menschen) in Europa hat. Die glaubt garantiert, der Atomkrieg ließe sich auf Europa begrenzen. Und ob nun Ukrainer zu Hunderttausenden krepieren oder hunderte Millionen anderer Europäer ist den Amis egal. Denn die USA kennen nur eines, was zählt: Weltherrschaft.
Trump macht nur insofern einen Unterschied als er - wie Biden - fürchtet, der Atomkrieg würde auch die USA erfassen und einen nuklearen Winter hervorrufen.
Ein weiteres williges Werkzeug der US-Plutokratie, die in Fortsetzung zukünftig alles zu deren Zufriedenheit steuern soll, doch sie vergessen dabei die Macht der Massen, wenn es ihnen zuviel wird und sie dann aufräumen, was man auch Revolution gegen das Etablishment nennt und das kann für sie böse enden, wenn man ihrer habhaft wird.
"Dems" und "Libruls" waren, sind und bleiben diejenigen"PolitikerInnen"(und außen) in den USA ...
https://www.youtube.com/watch?v=3xgdPJSr6SY&t=165s
https://www.youtube.com/watch?v=QlMsEmpdC0E&t=618s ,
... die die Bevölkerung bis zur Verdummung emotionalisieren ...
https://www.youtube.com/watch?v=pBK2rfZt32g&t=206s
... und falsche Hoffnungen wecken, um die Bevölkerung bei Wahlen systematisch mit falschen Hoffnungen zu locken ...
https://www.youtube.com/watch?v=GtREqAmLsoA
https://www.youtube.com/watch?v=QwrO6jhtC5E ,
... um die Bevölkerung mit Hilfe der von ihnen "politisch" verseuchten Medien zu täuschen ...
https://www.youtube.com/watch?v=pf-tQYcZGM4&t=91s
... und das Land im Inneren zu spalten, während auch und gerade ihre Außen"politik" ohne Rücksicht auf Verluste beherrscht ist von der Agenda des divide et impera ...
https://www.youtube.com/watch?v=MCToMDEaefo&t=2078s .
Das ist bei Harris nicht anders als bei Obama ...
https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Talk:A_More_Perfect_Union_(speech)&oldid=1136487568#The_most_gifted_Splitter_since_Adolf_Hitler .
... „Beim Thema Ukraine sprach Harris davon, dass ein Ende des Krieges nur unter Beteiligung der Ukraine und der UN-Charta möglich sei. Sie betonte, dass sie kein bilaterales Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin ohne die Ukraine in Betracht ziehen würde. Kritisch äußerte sie sich über Trumps Ansatz, den Konflikt zu beenden, und bezeichnete dessen Pläne als »Kapitulation«.“ ...
Weil es Biden, Schwab & Co. sind, welche in der Ukraine bisher diktierend überwachen
https://www.da-vienna.ac.at/LinkClick.aspx?fileticket=53Jfp_1guJM%3D&portalid=0&language=en-US,
was dieses Kamala künftig ´allein` zum glücklichen Ende der sich im Moment ´noch` im Amt befindlichen US-Regierung führen will???
Wird der Donald vom ZDF nicht auch deshalb als ´wütend` dargestellt
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/trump--der-wuetende-kandidat-100.html,
weil die Staatsschulden in den USA seit Biden rasant steigen, China und Japan zu deren größten Gläubigern gehören und das besonders mit Blick auf China auch in Zukunft so bleiben soll???
https://www.flossbachvonstorch.lu/de/impulse/artikel-und-meinungen/detail/us-staatsverschuldung-schuld-und-suehne#:~:text=Die%20beiden%20gr%C3%B6%C3%9Ften%20ausl%C3%A4ndischen%20Gl%C3%A4ubiger,knapp%20800%20Milliarden%20US%2DDollar
Sie lacht, statt zu sprechen, damit niemand merken soll, wie blöde sie ist.
Allerdings ist ihr zahnreiches Lachen schon total blöde.
Nur: Wir wählen keinen USA-Präsident. Also, was soll dieses ständige Trump-Bashing im Mainstream???