Sie stufte Anis Amri als »nicht gefährlich« ein

Jutta Porzucek soll Polizeidirektion 1 in Berlin übernehmen

Die Polizeidirektion 1 in Berlin ist etwa 1.700 Polizisten stark. Demnächst soll diese Direktion von Jutta Porzucek geführt werden. Das ist die Frau, die die Observation von Anis Amri einstellen ließ. Porzucek hatte Amris Gefährlichkeit als nicht besonders hoch eingestuft.

Screenshot Youtube
Veröffentlicht:
von

Die Polizeidirektion 1 (Reinickendorf und Pankow) in Berlin mit etwa 1.700 Kräften bekommt eine neue Chefin. Jutta Porzucek wird in Kürze den derzeitigen Direktor Bernhard Kufka ablösen. Bekanntheit hatte Porzucek bei der Aufklärung des islamisch motivierten Terroranschlags vom 19. Dezmber 2016 durch Anis Amri erlangt. Sie war damals die Chefin der Mordkommission Berlin und unter ihrer Ägide wurde die bis dahin erfolgte Observation von Amri eingestellt. Porzucek begründete ihre Entscheidung damit, dass sie » die Gefährlichkeit des Amri bezüglich eines islamistischen Terroranschlages nicht als hoch eingeschätzt« habe.

Eine fatale Fehleinschätzung, die zwölf Menschen das Leben gekostet hat.

In den Kreisen der Polizei ist Porzucek höchst umstritten. Führende Beamte aus Porzuceks damaliger Behörde hatten der Darstellung ihrer Chefin bei der Aufarbeitung des Anschlags widersprochen. Man sei damals aus Personalmangel gezwungen gewesen, die Observation von Amri einzustellen. Der Senat habe die Personaldecke derart ausgedünnt, dass es keine Leute für weitere Beobachtungen gegeben habe.

Porzucek hat sich entschieden, das Versagen des Senats zu relativieren, hat sich mit den richtigen Seilschaften verknüpft und erntet nun das, was sie gesät hat. Das ist fast schon bezeichnend für Berlin: wer immer in Verwaltung und Politik so richtig daneben greift - verknüpft in die richtigen Seilschaften fällt man nach oben.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Alfred

Unter Kommunisten sind Fachkräfte nicht vorhanden. Nicht nur Berlin auch die BRD geht auf Talfahrt.
Der DAX bestätigt das Dilemma.
Leider verschleiert die Lügen-Presse die fatalen Umstände.

Gravatar: asisi1

Wenn ich schon in solchen Positionen die Frauen sehe, wird mir regelmäßig schlecht. Man sieht an den hochgezogenen Augenbrauen und dem verkniffenen Mund, dass sie von der Materie keine Ahnung haben. Sie reden nur um den Brei herum, ohne auf den Grund zu Kommen! Den Mist den sie angerichtet haben, übersehen sie mit den hochgezogenen Augenbrauen! Das sind alles nur Quotenweiber und Lückenfüllerinnen!

Gravatar: karlheinz gampe

Fähige, Aufrechte werden entlassen aber Versager und Nieten befördert. Passt doch zu roten Idioten !

Gravatar: Zicky

Na dann wird ja alles gut.
Sie ist eine Quotenfrau und ihre Kompetenz ist ihre ******.
Und die sind zur Zeit doch besonders beliebt bei bestimmten Männergruppen.
Bärlin und ihre außerordentliche "Bärchen"Politik.
Oder hat wer etwas anderes erwartet ?

Gravatar: Karl

Passt ja nach Berlin,, unfähigkeit und Dummheit wohin du schaust !
>> verknüpft in die richtigen Seilschaften fällt man nach oben.<<
So wird man auch Bundeskanzler oder Präsident, oder Aussenminister, und....
Dumm, Dümmer, Dämlich, DEUTSCH

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Die sozialistisch-kommunistische Community in Berlin - mit allen ihren Seischaften - sorgt dafür, dass ihre Genossen bestens mit Stellen im öffentlichen Dienst versorgt werden. Die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit des jeweiligen Bewerbers spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang