Enteignungen, Sozialismus, Revolution

Jungsozialisten wollen die politische Uhr 100 Jahre zurückdrehen

Sozialismus, Kommunismus, Marxismus - sie alle, das hat die Geschichte gezeigt, sind gescheitert. Dennoch gibt es in Deutschland Leute, die an jenen menschenverachtenden Ideologien festhalten und sich rückwärts orientiert für eine Wiedereinführung einsetzen. Vor allem bei den Jungsozialisten findet man derlei Menschen.

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Vor rund 100 Jahren betraten die drei miteinander verwandten Ideologien Sozialismus, Kommunismus und Marxismus die politische Weltbühne. Die Verbreitung geschah gewaltsam, wer sich ihr entgegenstellte sah sich schnell geächtet, verurteilt, verschleppt oder gleich getötet. Allein auf das Konto des sowjetischen Mörders Stalin und seinem Regime sollen bis zu 50 Millionen Tote gehen. Genaue Zahlen wird es nicht geben können, weil der Georgier das Land in ein einziges Blutbad verwandelte, das niemand mehr zu überblicken in der Lage war.

Enteignungen waren eine der ersten Maßnahmen, die die »Herrscher« im Sozialismus, Kommunismus oder Marxismus trafen, um ihren politischen Gegnern die wirtschaftliche Grundlage zu nehmen und ihre Gefolgsleute oder sich selbst zu versorgen. Von anderen etwas gewaltsam nehmen und zu behalten, ist nicht nur der Tatbestand des Raubs, es ist auch die Basis der Wirtschaftspolitik der besagten drei Ideologien. Das das auf Dauer aber nicht funktioniert, haben alle Länder des Rats für gegenseitige Wirtschaftshilfe (Comecon) festgestellt. Auch das SED-Regime kollabierte nicht zuletzt an den wirtschaftlichen Fragen.

Die meisten Menschen haben daraus gelernt. Der gesunde Menschenverstand legt nahe, dass die Zeit von Sozialismus, Kommunismus oder Marxismus vorbei sind. In Deutschland gibt es aber noch die Jungsozialisten; die sind eine Ausnahme. Die phantasieren ganz offen, wie Kevin Kühnert oder aktuell Annika Klose, von der Wiederauflebung und einer Rückkehr zur Politik von vor 100 Jahren.

Man müsse sich mit »systemüberwindenden Reformen und Revolutionen« beschäftigen, einen »mutigeren Umgang unter anderem mit Umverteilungsthematiken in der SPD institutionalisieren« und Berlin in eine sozialistische Stadt umwandeln, steht im Leitantrag der Jungsozialisten. Man wolle das »kapitalistische System« überwinden und die »Vergemeinschaftung der Produktionsmittel und des erwirtschafteten Mehrwerts«. Originalton Jungsozialisten 2020.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

@Doris Mahlberg 15.03.2020 - 19:22

Hallo Frau Mahlberg, offensichtlich ZÜCHTET jedes DIKTATORISCHE, sich an der Macht befindende oder an die Macht kommende System insbesondere die Jugend in der Form, wie es dieses Regime für seine diktatorischen Ziele und Zwecke braucht und haben will, um sich an der Macht halten oder dorthin kommen zu können. Und DAFÜR (miss)braucht es IMMER die JUGEND. Die garantiert, wenn sie "mitspielt" - und das wird sie immer bei entsprechend intensiver Indoktrination und Manipulation - den Herrschenden eine lange Herrschenszeit. Das war unter Hitler so, in China unter Mao - was bis heute wirksam anhält, in Russland unter Stalin und auch in der DDR unter Honecker, beginnend unter seinen Vorgängern (Grothewohl und Ulbricht) sowie unter einigen anderen Diktaturen. Dauerhaften Bestand haben diese diktatorischen Regime allerdings nie gehabt, weil sich fast immer die Völker irgendwann wehren. Aber das interessiert natürlich nicht die, die gerade mal an der Macht sind - nach dem Motto "NACH MIR die Sintflut"! ODER, sie tauchen nach ihrem scheinbaren Untergang - so wie derzeit in Deutschland - wieder auf und wollen erneut die Macht an sich reißen, wozu sie ERNEUT die Jugend benutzen und MISSBRAUCHEN!!

Gravatar: Helmut Marx

Das Terrain für diesen Schwachsinn der Jungsozialisten hat unsere "Staatsratsvorsitzende" geäbnet, Frau Dr. Angelika Merkel, ehemoolige Sekretärin der FDJ, der Deutschen Demokrotischen Republik. Der Weg zur Umsetzung eines neuen Merkel- Kommunismus in Deutschland wird planmäßig und gnadenlos weiter verfolgt, durch Verbote und Unterwanderung oppositioneller Parteien, durch Trimmung des ÖR auf Linientreue, durch Überwachung und Denunziation von "Nestbeschmutzern", durch Säuberung des Verfassungsschutzes und Umfunktionierung desselben zu einer schlagkräftigen Stasi 2.0 Organisation, die bundesweit ihr Unwesen treibt. Deutsche Landsleute, Vertreter der wahren Demokratie, Patrioten und Kameraden, verteidigt unser aller Freiheit und wacht endlich auf, sonst ist es zu spät!!!!!

Gravatar: Doris Mahlberg

@Rita Kubier, 13.3., 12:29

Ich stimme Ihnen zu. Lassen Sie diese ganzen dümmlich-grün-naiven Kinder einmal drei Monate in der von ihnen so verherrlichten marxistischen Diktatur leben und ich garantiere Ihnen, sie würden allesamt auf KNIEN nach Deutschland zurückkriechen. Diese Jugendlichen sind das traurige Produkt einer Indoktrination, die schon seit dem Kindergarten-Alter andauert. Ein weiterer Grund ist auch sozialer Neid. Linke, Grüne, Antifa sind häufig erfolglos und faul und wollen zuerst auf Kosten der Eltern leben und später von dem Fleiß und der Arbeit Anderer schmarotzen. Kein Mensch, der noch seinen Verstand beieinander hat, wünscht sich Kommunismus.

Gravatar: Angela Menschen - Verachtung

Jungsozialistinnen und Jungsozialisten sind vor allem bekloppt, weil sie mit dem Kopf immer wieder mit Anlauf vor die Wand rennen ...

https://www.spiegel.de/familie/wenn-eltern-sich-trennen-bevor-ihr-kind-zur-welt-kommt-muetter-und-vaeter-erzaehlen-a-a2282e92-d964-4bda-b678-2f02bb7dc81f


"Üblicherweise greift dann § 1626a Absatz 3 BGB (§ 1626a Absatz 2 BGB a.F.), mit dem der Staat Frauen dazu einlädt, sich im Prekariat der sogenannt alleinerziehenden Mütter fremdversorgen zu lassen - siehe die Probleme gerade auch jetzt wieder - und darüber zu täuschen, dass sie in erster Linie Samenspender und Zahlväter für ihre Kinder suchen, und ein Kind, wenn es dann auf die Welt kommt, als politische Manövriermasse und als Waffe im Kampf dem politischen Grundsatzprogramm einer der beiden Regierungskoalitionsparteien gemäß zu benutzen
"Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden."

§ 1626a BGB in seiner neuen Fassung ist natürlich genauso unvereinbar mit dem Grundgesetz, wie die alte Fassung. Die kritische Regelung wurde einfach von Absatz 2 in den Absatz 3 verschoben, während Väter als solche schon immer "Anträge stellen" durften bei dem Familiengericht, auch unter § 1626a BGB a.F..

Vom EuGHMR sind wohl auch in diesem Zusammenhang nur "Scherzargumente" zu erwarten. Frau Bundeskanzlerin sprechen übrigens regelmäßig von "Spielregeln" und nicht von Recht, Gesetz, Verfassung und Verträgen

https://www.youtube.com/watch?v=wQKYuYniVZg&feature=youtu.be&t=428

https://www.youtube.com/watch?v=BtInXIHfxeM&feature=youtu.be&t=4078 ."

Gravatar: Rita Kubier

@Manfred Hessel 14.03.2020 - 10:29

Da bleibt zu Recht nur Schadenfreude für die Kirchen übrig und keinerlei Bedauern. Denn wer nicht weiß, was folgt, wenn man mit dem Teufel paktiert, der hat es auch nicht anders verdient!! Gerade die christlichen Vertreter der Kirchen müssten DAS aber wissen! Es ist nur gerecht, wenn und dass sich die Menschen, die Mitglieder der Kirchen, von dieser staatstreuen und der den Islam fördernden Institution Kirche abwenden und ihre Zahlungen per Austritt einstellen. Wer sich BEWUSST von einem volksfeindlichen Regime benutzen lässt, indem er diesem diktatorischen Regime beipflichtet, dort mitspielt und sich damit GEGEN seine Schäfchen richtet, hat es nicht anders verdient!!

Gravatar: Aventinus

Vor einhundert Jahren entstanden zu Sozialismus, Marxismus und Kommunismus auch noch die verwandten Formen Faschismus in Italien und Nationalsozialismus in Deutschland. Dass diese Formen alle in Zusammenhang stehen, haben schon von Mises und Hayek erkannt und dargestellt. Im Mittelpunkt des Denkens dieser Ideologien stehen immer gute und böse Kollektive, zentrale Lenkung der Wirtschaft und der Gesellschaft durch den Staat, bzw. eine Führung und die Missachtung aller individuellen Freiheitsrechte der Menschen. Dass sich (International-)Sozialismus und Nationalsozialismus stets feindlich gegenüberstanden hat dazu geführt, sie als vollkommen gegensätzlich (links und rechts) anzusehen. Dabei handelt es sich in Wirklichkeit nur um die Konkurrenz ähnlicher Ideologien. Man kann das vergleichen mit dem Hass, mit dem sich christliche Konfessionen über lange Zeit der Geschichte hinweg gegenseitig verfolgt und bekämpft haben.

Gravatar: Manfred Hessel

Wie ich hörte soll es nun auch der Kirche an den Kragen gehen ( https://www.welt.de/politik/deutschland/article206487899/Kirche-Linke-FDP-und-Gruene-wollen-Staatsleistungen-stoppen.html#Comments ) . Verständlich, denn die Kohle wird zum Durchfüttern des halben Planeten gebraucht , da bleibt für Pfaffe und Co nichts mehr übrig. Nun hat sich die Kirche auch in eine zweilfelhafte Lage gebracht, denn der Rückhalt aus der Bevölkerung bleibt aus, die Kirchenaustritte häufen sich , also wird es wohl kaum Unterstützung für die Kirche geben. Jetzt werden wohl auch einige Leutchen heimlich grinsen und sich freuen wenn die Pfaffen ausgetrocknet werden und ihr Tafelsilber verklingeln müssen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Enteignungen, Sozialismus, Revolution
Jungsozialisten wollen die politische Uhr 100 Jahre zurückdrehen“ ...

Wer aber trägt dafür die politische Hauptschuld?

Klar: „Der Brandstifter beschuldigt den Feuermelder“!?
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2020/03/11/der-brandstifter-beschuldigt-den-feuermelder/

Oder ist der Grund dafür etwa ein einer wegen Harbeck & Co. ergrünenden CDU zu suchen
https://www.journalistenwatch.com/2020/03/07/hans-georg-maassen-2/,
weil auch das Robert mit Deutschland noch nie etwas anzufangen wusste und es bis heute nicht weiß? https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/mit-deutschland-weiss-er-nichts-anzufangen/

Würde es etwa deshalb auch als rot-roter Kanzler der Grünen antreten würde???
https://www.achgut.com/artikel/habeck_als_gruen_rot_roter_kanzler/P25

Weil auch er Merkels DDR aus ihren Ruinen in voller Blüte wieder auferstehen lassen will?
http://www.pi-news.net/2020/03/sie-ist-wieder-da/

Hat das Habeck etwa eine ´ganz eigene` Sichtweise zum
„Prinzip Hoffnung“???
https://www.rubikon.news/artikel/das-prinzip-hoffnung-2

Gravatar: Tomislav Securitate

Die Tatsache, dass die Jugendorganisationen von SPD, Grünen und Linken weitaus radikaler sind als die "Mutterparteien", lässt nichts Gutes für Deutschlands Zukunkft erhoffen. Grün-Rot-Dunkelrot an der Regierung wird die Agonie unseres einst so schönen und friedlichen Landes beschleunigen! Deren Visionen führen direkt in einen üblen Totalitarismus, gegen den unsere jetzige "Demokratie" nur ein Kindergarten ist!

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