»Ist ein Land für den Urlaub sicher genug, ist es auch sicher genug für die Rückkehr«

Jungschweden wollen heimaturlaubenden »Flüchtlingen« schwedischen Pass aberkennen

In Schweden gehen die Uhren in der Ausländer-, Asyl- und Flüchtlingspolitik seit dem Antritt der neuen Regierung ganz anders. Die nächste Verschärfung steht bevor, angestoßen von den Jungschweden.

© FT BILD/ARKIV
Veröffentlicht:
von

Einwanderer, die die schwedische Staatsbürgerschaft erhalten haben, sollten diese wieder verlieren, wenn sie sich nicht an die schwedische Gesellschaft anpassen. Dies schreibt Denice Westerberg, neue Vorsitzende des Jugendverbandes Ungsvenskarna der Schwedendemokraten. Denice Westerberg stellt in einem Debattenartikel in Expressen fest, dass die bisherigen Schritte der Tidö-Parteien (Regierungsparteien; benannt nach dem Ort der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages) »bei weitem nicht ausreichend« seien.

»Jetzt ist es an der Zeit, noch weitreichendere Maßnahmen zu ergreifen. Es reicht nicht aus, nur die Regeln für die Gewährung neuer Staatsbürgerschaften zu verschärfen. Wir müssen auch die Möglichkeit haben, denjenigen die Staatsbürgerschaft zu entziehen, die Schwedens Gesetze und Werte nicht respektieren«, sagte sie. Ein positiver Schritt sei, dass die Tidö-Parteien bereits daran arbeiten, den Entzug einer aus falschen Gründen verliehenen Staatsbürgerschaft zu ermöglichen, meint Denice Westerberg. 

»Dies sollte auch auf diejenigen ausgeweitet werden, die die Voraussetzungen für den Spracherwerb oder die aktive Teilnahme am Arbeitsleben nicht erfüllen.« Für Flüchtlinge, die in ihren Heimatländern Urlaub machen, hat sie nicht viel übrig. »Außerdem sollten diejenigen, die zum Urlaub in ihre Heimatländer zurückkehren, obwohl sie behaupten, vor Krieg oder Verfolgung geflohen zu sein, sofort ihre Staatsbürgerschaft verlieren. Wenn ein Land für den Urlaub sicher genug ist, ist es auch sicher genug für die Rückkehr«, schreibt Denice Westerberg.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Peter Lüdin

Viele von denen die aktuell nach Europa kommen sind Palästinenser und Hamas-Unterstützer, die an den Gräueltaten beteiligt waren. In Europa sind sie sicher, niemand kontrolliert sie, bekommen ein lebenslanges kostenloses und arbeitsfreies Leben von den Steuerzahlern spendiert und können die hier lebenden und arbeitenden, ungläubigen Bürger schikanieren und attackieren.

Gravatar: D.Eppendorfer

Haben diese Helden, die früher halb Europa verwüstet hatten, sich nicht kürzlich ängstlich in die Nato geflüchtet, weil sie der US-Propaganda vom Russenangriff glauben?

Inzwischen ist der erotische Reiz hübscher Schwedinnen verflogen und bleibt nur Katerstimmung über die von denen blauäugig importierten Kulturbereicherer, die Bullerbü zu Islamistan umstylen. Deren herbei gejubelte inneren Feinde sind längst viel bedrohlicher als der ferne angeblich schreckliche Iwan.

Die werden das gleich den Doidschmichels aber wohl nie kapieren.

Gravatar: Tina D.

Das ist völlig richtig und sollte auch hier in Deutschland so gehandhabt werden.

Hier wächst sich das zur Industrie aus. In zB Hamburg gibts sogar Reisebüros, die sich nur darauf spezialisiert haben.

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/hunderte-afghanische-asylbewerber-machen-heimaturlaub-pro-woche/

https://www.welt.de/politik/deutschland/video253030932/Trotz-Verbot-Tausende-Fluechtlinge-aus-Afghanistan-machen-offenbar-Urlaub-in-ihrer-Heimat.html

https://visitukraine.today/de/blog/4411/how-to-travel-to-ukraine-and-not-lose-benefits-in-germany-algorithm-of-actions-for-ukrainians#reisearten-und-ihre-auswirkungen-auf-die-sozialleistungen

Gravatar: Karla

Sie hat vøllig Recht. Es sind keine Fluechtlinge die in ihre Heimat Heimaturllaub machen. Fuer wie blød halten denn diese Leute Europa? Das sind Goldgraeber und keine Fluechtling, und auch keine Migranten, es sind Invasoren. Ich frage mich warum sich das Europa gefalen laesst. Das Einheimische Volk muesste auf die Strassen aber alle sammen. Wir brauchen wieder ein 1989!!

Gravatar: Graf von Henneberg

Ich bin kein Schwede, aber dennoch für diese Maßnahme, auch in Deutschland.

Gravatar: Werner Hill

Nichts selbstverständlicher als das - außer in Deutschland!

Denn Deutschland soll ja abgeschafft werden ...

Gravatar: karlheinz gampe

Bra sverige! Gut Schweden! Die Schweden haben dazu gelernt unsere korrupten bildungsfernen ********* schwarzrotgrünen Politiker der Alt- Parteien sind dazu nicht fähig! Sie können nicht vorausschauend denken und fahren nur auf Sicht zu eigenem Profit!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... »Jetzt ist es an der Zeit, noch weitreichendere Maßnahmen zu ergreifen. Es reicht nicht aus, nur die Regeln für die Gewährung neuer Staatsbürgerschaften zu verschärfen. Wir müssen auch die Möglichkeit haben, denjenigen die Staatsbürgerschaft zu entziehen, die Schwedens Gesetze und Werte nicht respektieren« ...

Was in ´unserem` Heimatland schon deshalb
unmöglich ist, weil die Welt am ´deutschen Wesen` genesen mag???????

Gravatar: Fritz der Witz

Absolut richtig, was die Jungschweden fordern, aber man sollte sich nichts vormachen: Das betrifft nur eine sehr kleine Zahl von Asyl***********

In der BRDigung bspw. wurde seitens der reGIERung erst kürzlich die Zahl der Heimalurlaubenden - offiziell registriert - auf unter 500 beziffert.
Natürlich ist die tatsächliche Zahl der Heimaturlaubenden deutlich größer, aber: Wo keine Kontrolle...

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang