In zahlreichen Staaten der EU stehen 2021 und 2022 wegweisende Wahlen an. Die etablierten Parteien und ihre Vertreter klammern sich mit aller Macht an ihre Pfründe und versuchen, die aufkommenden jungen Politiker aus den Reihen vor allem der patriotischen Parteien mit Hass- und Hetztiraden zu diskreditieren. Allerdings kommt diese Form des Angstbeißens beim Wähler schon lange nicht mehr an. Stattdessen honorieren sie die engagierten Auftritte jener jungen Menschen und votieren für sie.
In Schweden gehören die Schwedendemokraten um Jimmi Åkesson (41 Jahre alt) laut aktuellen Umfragen zu den großen Favoriten für die kommende Reichtstagswahl im September 2022. Sie können mutmaßlich sogar die bisher traditionell starken Sozialdemokraten als stärkste Fraktion ablösen.
In Frankreich rollt die erst 30-jährige Marion Maréchal, die Nichte von Marine Le Pen, das politische Establisment auf. Bei ihren Auftritten zog sie regelmäßig große Menschenmengen an, vor allem junge Franzosen kann sie hinter sich vereinen. In Frankreich wird 2022 sowohl das Parlament neu gewählt wie auch der Präsident. Denkbar ist, nach aktuellem Stand der Umfragen, dass Maréchal ins Parlament einziehen wird und ihre Tante den derzeit amtierenden Präsidenten Macron ablöst.
In Italien hat Matteo Salvini mit seiner Lega bereits einmal das politische Leben ordentlich aufgemischt. Bisher fehlte ihm aber ein vertrauenswerter, starker Partner an seiner Seite. Den respektive die scheint jetzt gefunden zu sein. Die 43-jährige Giorgia Meloni ist die Vorsitzende der Partei Fratelli d’Italia (Brüder Italiens / FI) und klarer Gegner der von der EU geforderten Flüchtlingspolitik. Zwar soll Italien erst 2023 wieder ein neues Parlament wählen, aber es ist fraglich, ob die derzeitige Regierungskoalition das kommende Jahr bestehen bleiben wird. In aktuellen Umfragen erhalten die FI 15 Prozent. Das würde gemeinsam mit der Lega (26 Prozent) für eine neue Regierung ausreichen.
In den Niederlanden gab es in den letzten Jahrzehnten stets eine patriotische Bewegung respektive Partei, die starke Aufmerksamkeit auf sich zog. Allerdings standen sie im Parlament meist relativ alleine da. Das könnte sich zukünftig mit dem Demokratischen Forum des 37-jährigen Thierry Baudet ändern. Eine Koalition mit der PVV von Geert Wilders könnte im März 2021 für eine erhebliche Veränderung der politischen Gewichte in den Niederlanden sorgen.
Kommentare zum Artikel
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geben junge, patriotische Politiker mehr und mehr den Ton an
Wer sollte das in D sein ? Wer vorgibt Patriot zu sein wird doch zum Nazi gamacht. Bevor Links/Grün und die alten Säcke uber 70 in den Parlamenten nicht zum Teufel gejagd werden ...wird sich in der Sache in D kaum etwas ändern.
Wie kann es sein das eine Minderheit (alle Perteien/deren Mitglieder...ich erlaube mir die Kirchen mitzuzählen)) ein Volk von 70 Mio. als ihre Geiseln mißbrauchen.
Das ist ja wie in der katholischen Kirche!
Es wird Zeit, das mit diesen sogenannten "Mehrheitsgesellschaften" ein Ende gemacht wird, und die jungen Patrioten haben das Zeug dazu!!!
Bravo!!!
Globalismus dient nur der zahlreichen, superreichen Elite von 0,01 Prozent von 7,754,447,000 der Erdbevölkerung von 775,445 Multibillionären, die dadurch immer noch reicher werden.
Für das Volk ist es besser, je kleiner ein Staat ist, desto besser kann sich die Staatsregierung um die Belange der Bürger kümmern. Die Politiker sind näher am Mann.
Die Nationen müssen erhalten bleiben. Die EU und ihr Globalismusstreben muss weggeschmettert werden.
Die Zeit für massiven Widerstand auf allen Ebenen und Bühnen ist längst gekommen.
Nur wieviele bleiben patriotisch? Wenn das große Geld winkt? Politik und Lobbyismus muss getrennt werden, bei Androhung von höchsten Strafen. Politiker müssen unabhängig sein, unabdingbar.
... „In immer mehr Ländern Europas geben junge, patriotische Politiker mehr und mehr den Ton an. Die Zeit der alten Kader scheint abgelaufen zu sein. Diese jungen Menschen trotzen dem Hass und der Hetze der Etablierten mit Sachargumenten - und die Wähler honorieren das.“ ...
Klar: ... „Das sind keine Folgen zufälliger Entwicklungen, sondern Erfolge einer jahrzehntelangen systematischen Indoktrination durch die herrschenden Eliten. Mehr als 50 Jahre Elitendemokratie haben uns gezeigt, wohin dieser Weg führt. Es ist der Weg der Zerstörung. Der Zerstörung von Gemeinschaft, der Zerstörung der Idee von Gemeinschaft, der millionenfachen Zerstörung von Leben, der Zerstörung von kultureller und zivilisatorischer Substanz – vor allem in der Dritten Welt – und der Zerstörung unserer ökologischen Grundlagen. Die Nutznießer dieser Zerstörung haben keinen Grund, diesen Weg der Zerstörung zu ändern. Die dazu notwendige Veränderungsenergie kann nur von unten kommen – von uns. Das ist unsere Aufgabe und das ist unsere Verantwortung“!!!
https://www.uni-kiel.de/psychologie/mausfeld/pubs/Mausfeld_Die_Angst_der_Machteliten_vor_dem_Volk.pdf