Ziel: die Vereinigten Staaten von Europa

Juncker plant den EU-Super-Staat

Die staatliche Souveränität der einzelnen EU-Mitgliedsländer soll zu Gunsten eines von Brüssel aus zentral regierten EU-Superstaates aufgegeben werden. EU-Kommissiosnpräsident Juncker veröffentlichte jüngst ein paar seiner Träume und Visionen.

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Am Ende der zahlreichen politischen und administrativen Umwälzungen, die auf die EU und ihre Mitgliedsländer zukommen, sollen die Vereinigten Staaten von Europa mit einer Zentralregierung in Brüssel stehen. Das sind die Träume und Visionen vom derzeitigen EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und einigen anderen. An der Spitze des neuen Superstaates steht ein EU-Präsident; die derzeitigen Posten des EU-Ratspräsidenten wie auch das von Juncker derzeit besetzt gehaltene Amt des EU-Kommissionspräsidenten fallen weg. Ein EU-Finanzminister verwaltet den gemeinsamen Haushalt des neuen Staates, der sich aus neuen, extra für die Finanzierung dieses Haushaltes geschaffenen Steuern speist.

Auch die politischen Entscheidungen werden im Sinne Junckers und seiner auf gleicher Wellenlänge liegenden Kollegen angepasst. Statt wie bisher einstimmig sollen Abstimmungen zukünftig mit qualifizierter Mehrheit angenommen werden können. So soll laut Juncker eine »effizientere Entscheidungsfindung« ermöglicht werden. Allerdings pfeifen es die Spatzen bereits jetzt von den Dächern, dass mit diesem Schritt Querdenker wie Ungarn, Polen und andere kritische Stimmen mundtot gemacht und auf Linie gebracht werden sollen.

Junckers Träume sehen vor, dass die Zahl der Mitglieder kurzfristig auf 30 anwächst. Zudem sollen die reicheren Länder die ärmeren Länder finanziell unterstützen. Der in Deutschland bekannte Länderfinanzausgleich steht hier Pate für die Idee, die dann als »Kohäsion« tituliert werden soll. Viele dieser Dinge will Juncker bis spätestens 2019 auf den Weg gebracht haben; dann endet nämlich seine Amtszeit. Als potenzielle Nachfolgerin wird Christine Lagarde gehandelt, derzeitige Präsidentin des Internationalen Währungsfonds.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner

Dieser dreckige Verbrecher gehört über den Jordan gebracht, dass endlich Ruhe ist mit diesem dummen Geschwätz. Es wird nie und nimmer eine europäische Diktatur geben. Glücklicher weise gibt es noch ein paar vernünftige Staatschefs in Europa, die diesen Mist der Weltfinanzbande nicht mit machen.
Nur ein Europa der Vaterländer und Regionen hat eine Zukunft, alles andere ist blanker Wahnwitz.
Dafür zu kämpfen stehen Millionen Europäer bereit.

Gravatar: heiner philip

Es wird so kommen, ob wir wollen oder nicht. Das GG ist NULL wert- es ist bereits abgeschafft. Wir sind bereits Vasall der EU als organiserter Arm der US-Bsesatzung von Europa. Und daran ist nichts mehr zu ändern. Der Lissabon-Vertrag eröffnet alle Möglichkeiten, alle Mitgliedsländer zu verpflichten in die VSTvEU einzutreten. Vosskuhle hat bisher immer ja, aber gesagt und das aber hat NIE etwas positives bewirkt, sondern den Gang beschleunigt.
Wer immer noch an die Souveränität D denkt, hat bisher alles verschlafen, was passiert ist. Weil Mutti gegenüber dem D Volk zu sanft ist, hat sie einen Zwilling bekommen und Macron macht es genau wie die Super300 es wollen: Draufhauen und vereinigen, streng sein und alle Stricke anziehen. Mutti wird folgen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Juncker plant den EU-Super-Staat“!!!

Entstand diese Vision etwa wieder während einem dieser offensichtlich - speziell westliche Politiker betreffend - immer häufiger werdenden Alkoholexzesse? http://www.alk-info.com/index.php/reportagen-hm/608-politik-alkoholismus-wahlveranstaltungen-einweihungen-staatsvertrag-eu-parlamentspraesident-martin-schulz-mayor-rob-ford

Da aber auch unsere Göttin den "europäischen Superstaat durch die Hintertür" unbedingt will:

Säuft sie etwa ebenfalls – oder nimmt andere der im Bundestag scheinbar in größer Vielfalt erhältlichen Drogen?

Sind die Russen etwa deshalb so erfolgreich, weil sie sehr schnell lernten und den ebenfalls Vollblutalkoholiker Jelzin durch einen ´korrekten`, richtigen Menschen ersetzten, der den Namen Wladimir Wladimirowitsch Putin trägt???

Gravatar: Dietmar Fürste

@Gipfler

Schön und gut, das mit dem Lissabon-Urteil. Nur - die Passage "... vom unmittelbar erklärten Willen des Deutschen Volkes ..." ist so beliebig interpretierbar, wie bisher noch jedes Urteil der Karlsruher Richter, (Siehe den milliardenschweren Raubzug gegen Millionen Direktversicherte u.a.).

Das Bundesverfassungsgericht steht eben nicht ÜBER der Politik und seine Richter werden NICHT vom Volk bestellt sondern verdanken ihr Amt hohen politischen Amtsträgern!

Und - vollzieht in unserer Parlamentarischen Demokratie die Legislative, also Bundestag und Bundesrat, nicht schon längst (angeblich) den "unmittelbar erklärten Willen des Deutschen Volkes", bzw. wo ist rechtsverbindlich der Begrifff 'unmittelbar' in diesem Zusammenhang definiert?

Wenn es zu einer EU-Zentralstaats-Konstruktion OHNE EIN EIGENTLICHES STAATSVOLK kommt, glaubt dann etwa jemand, er könne ausgerechnet beim BVerfG dagegen klagen?

Eine solche Klage würde genau so abgeschmettert, wie die gegen die Euro-Einführung, die gegen den ESM und die gegen den Ankauf von Staatsanleihen durch die EZB und zahlreiche andere.

Ich habe das Vertrauen in solche und ähnliche Formulierungen und Texte schon längst veroren, vor allem dann, wenn sie von spitzfindigen Juristen stammen.

Weil wir nämlich als Besatzungs-Regime-Deutschland (BRD) über praktisch keine wesentlichen Hoheitsrechte mehr verfügen und EU sowie Merkel absolutistische Politik betreiben, ohne die geringste Absicht, jemals die Menschen dazu zu befragen!

Gravatar: packi

Die Träume und Visionen des Herrn Juncker... . Die hat er wahrscheinlich immer wenn er "Lady Whiskey" umarmt!

Gravatar: Thomas Waibel

Gerd Müller 19.10.2017 - 09:26

Ob es gelingen wird, hängt ausschließlich vom Widerstand der Bürger ab.

Ich befürchte, daß das EU-Establishment die Bürger weich kochen wird, so daß es am Ende doch zu diesem Staat kommt.

Es sei denn, die Muslime verhindern es, indem sie das Kalifat Europa gründen.

Aso wird Europa E-UdSSR oder Kalifat werden.

Gravatar: EIN BESORGTER MIT IDENTITÄT !

Nach der Neu - Eingliederung zusätzlicher wirtschaftlich schwächere Lànder in den Zwangs - EU - Verbund kann dieses Vorhaben nur scheitern! Hier wird ein neues Staatsgebilde am Reißbrett kreiert, daß immer größer wird, aber die finanziell tragenden Säulen, sprich wirtschaftlich starke Länder in diesen Staatsgebilde nicht zunehmen!

Gravatar: OttoVB

Schon verstanden.
Nach Wünsch des Herrns wird mal eben eine europäische Staat aufgebaut und ob man will oder nicht, kein Problem, Herr Prinz Juncker befehlt.

Sehr undemokratisch, keine Abstimmung, nur "unter Old Boys, machen wir mal eben". Bürger? Welche Bürger?

Russland wird immer attraktiver.

Gravatar: Hand Meier

Die „Junkers und Timmermanns“ einer EU-Ausweitung gehen in einer realen politischen Entwicklung unter.
Tatsache ist, die Briten sind schon weg.
Die Polen, die Ungarn, die Slowaken und Tschechen, wie die Esten und Litauer wie die neue Österreichische Regierung sind skeptisch was die Brüsseler Zentral-Komitees sich denn so vorstellen, und das auch noch ganz „ohne eine demokratische Legitimation“ durch die Bürger der Staaten Europas!
Es wird immer deutlicher der EU-Apparat, in dem Berufs-Politiker geparkt wurden, ist ein Projekt was Groß-Kaufleute nutzen um größere Märkte zu bespielen. Was Lobbyisten nutzen, um über politische Vorgaben, den Großkaufleuten die Umsätze zu sichern, bzw. zu steigern.
Eine ganze Reihe von auffälligen Widersprüchen in der Politik der EU-Kommissare zeigt was diese politische Konstruktion für eine taktische Täuschung darstellt.
Zum Beispiel wurden Abgas-Tests für die TÜV-Untersuchung der Fahrzeuge, festgelegt und die Grenzwerte der Abgase definiert.
Allen war bewusst, bei den Tests wird das Fahrzeug im „Testmodus geprüft“. Es wird niemals eine Situation getestet in der bei Vollgas und voller Anhängelast am Berg der Motor „gefoltert“ werden wird, denn dann stimmen natürlich alle Werte nicht mehr.
Aber mit den verschärften „Grenzwerten“ wurden die Autofahrer in den „EU-Politik-Plaketten-Schwindel“ verstrickt, um sich Neufahrzeuge zuzulegen.
Die Alten wurden gen Osten und Afrika entsorgt wo sie munter weiter fahren.
Die Deutschen werden mit astronomischen Wettbewerbs-widrigen Strompreisen von einer Energiewende-Politik-Lobby ausgeplündert und stehen in einem europäischen Netzverbund.
Was haben die EU-Wettbewerbs-Kommissare getan? Nichts!
Die eindeutigen „Kartell-Privilegien“ für einen Wind- und Sonnen-Strom der nie Wettbewerbsfähig sein kann, aber mit einer Kosten-Umlage die deutschen Stromverbraucher zum Zahlen zwingt, haben die EU-Polit-Figuren bis heute nicht „wahrgenommen“.
Das unerhört lukrative Fährgeschäft der Exoten-Einwanderung wird nicht an den Außengrenzen gestoppt.
Wer ermöglicht es und wer kassiert mit?
Wir brauchen Demokratie durch die Völker Europas und nicht das Gegenteil aus einer Zentrale einer Verwaltung.
Was sich Juncker wünscht sind seine politische Illusionen, abgehoben und nicht nahe an den Interessen der EU-Bewohner.

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