Kulturstaatsministerin Claudia Roth weiter unter Druck

»Jüdische Allgemeine« fordert Rücktritt von Claudia Roth

Nachdem indonesische und arabische Antisemiten auf der »Documenta« ihre Machwerke zeigen konnten, wird nun nach den Verantwortlichen gesucht.

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Nachdem auf der Documenta, einer alle vier Jahre stattfindenden Art von Kunstmesse, offen antisemitische Werke gezeigt worden sind, werden die Rufe nach Rücktritt der Verantwortlichen lauter. Zuerst hatte Beatrix von Storch, AfD, diese Forderung erhoben. Nun folgt die »Jüdische Allgemeine«.

»Die weltweit wichtigste Kunstausstellung documenta sorgt seit Wochen für einen Antisemitismusskandal nach dem nächsten«, heißt es in einem Beitrag, »jeder für sich genommen mit einer Tragweite, wie man es bis vor Kurzem noch für undenkbar gehalten hätte. Es ist ein Scheitern, das seinesgleichen sucht.«

Zusammengefasst frage das Wochenblatt: »Wie konnte es so weit kommen, dass die in Handlungen und Zielen antisemitische BDS-Bewegung (Boycott, Divestment and Sanctions) ihren Hass auf Israel und Juden bei der documenta ungehindert verbreiten konnte?«

Die Antwort ist einfach und die Jüdische Allgemeine benennt sie unumwunden: »Schuld daran sind, man muss es ganz klar sagen, die Entscheider im sonst so auf korrekte Haltung bedachten Kultur- und Politikbetrieb. Konkret: Dass die documenta nun weltweit mit Antisemitismusskandalen statt mit feinsinnigen Kunstbetrachtungen Schlagzeilen macht, dafür ist – neben documenta-Chefin Sabine Schormann, Hessens Kunstministerin Angela Dorn (Grüne) und Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle (SPD) – allen voran Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) verantwortlich.«

Deutlicher wurden die Verantwortlichen für Antisemitismus in Deutschland selten benannt!

Schließlich resümiert das Blatt: »Entweder war Roth nicht in der Lage, Einfluss auf die sich lange abzeichnende Entwicklung zu nehmen. Oder sie konnte beziehungsweise wollte nicht verstehen, dass Judenhass eine elementare Herausforderung für unsere Demokratie darstellt. Beides disqualifiziert sie in höchstem Maße als Kulturstaatsministerin.« – Eine Formulierung, die einer Rücktrittsforderung entspricht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Diese Forderung ist absolut berechtigt und wenn man die Vergangenheit der Grünen durchleuchtet und sie von anfang an miterlebt hat, dann sind doch solche Verhaltensweisen nichts außergewöhnliches, denn der Antisemitismus ist doch Bestandteil ihres Denkens.

Wer war denn der größte Verfechter der palästinensischen Sache, was sogar soweit ging, daß Teile ihres revolutionären Arms sich in der Anfangszeit von den Terrorgruppen in Palästina ausbilden ließen, obwohl die einen gnadenlosen Kampf gegen die Juden führten.

Mit dieser Grundeinstellung leben und wirken heute noch viele von ihnen und die Genannte ist eine von der Sorte, die ein doppeltes Spiel in dieser Frage betreibt und sowas ist heute politisch in Amt und Würden und war sogar noch Stellvertreterin des Bundestagspräsidenten, dem höchsten Amt, was diese Republik zu vergeben hat.

Wären die Leute nicht so blöde und würden erkennen wen sie vor sich haben, dann hätten diese Teufel keine Chance, so aber betreiben sie ihr kommunistisches Blendwerk und konnten sich in alle Institutionen über Jahrzehnte einschleichen und ihr Antisemitismus ist damit nicht gelöst und man kann sich nur wundern wie über all die Jahre der Mantel des Schweigens darüber gelegt wurde, auch von jenen, die nun mal wieder Gegenstand von Haßtiraden wurden, wenn auch schön in Kunst verpackt und die Verantwortlichen wußten wie immer nichts, was ja auch zu denken gibt.

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