Dann will er nach Venezuela zurück, obwohl ihm dort Haftstrafe droht

Juan Guaidò will sich mit Jair Bolsonaro in Brasilien treffen

Der Oppositionsführer will sich am Donnerstag mit Jair Bolsonaro in Brasilien treffen. Dann will er so schnell wie möglich nach Venezuela zurück, obwohl Maduro juristisches Ungemach angedroht hat. Beim Maduro-Regime liegen derweil die Nerven blank.

Quelle: Facebook
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In den lateinamerikanischen Medien wird heftig spekuliert, wie es jetzt in Venezuela weitergehen wird. Anscheinend wächst die Unsicherheit im Maduro Regime. Einige Militärs sollen ihn schon gebeten haben zurückzutreten. Der internationale Druck wächst enorm. Gerade jetzt, da sogar der UNO-Sicherheitsrat und über eine Resolution berät. Es wird spekuliert, ob Maduro den Ausnahmezustand verordnen wird und ob Juan Guaidò festgenommen wird, wenn er wieder im Land ist.

Der venezolanische Oppositionsführer Juan Guaido will sich am Donnerstag mit Jair Bolsonaro in Brasilien treffen, um die Zukunft Venezuelas zu besprechen. Guaidò möchte dann so schnell wie möglich nach Venezuela zurück, obwohl ihm dort Haftstrafe oder Repressionen seitens des Maduro-Regimes drohen.

Juan Guaidò hatte Venezuela verlassen, um am Treffen der Lima-Gruppe in Bogotà teilzunehmen. Dort war auch US-Vizepräsident Mike Pence anwesend. Die Staaten der Lima-Gruppe hatten Maduros zweite Amtszeit nicht anerkannt und Juan Guaidò als Interimspräsidenten anerkannt, damit dieser für schnelle Neuwahlen sorge.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Dann will er nach Venezuela zurück, obwohl ihm dort Haftstrafe droht“ ...

Tatsächlich???

Weil er sich von einem Staat als Präsident Venezuelas einsetzen ließ, in dem nun ganz offiziell zugegeben wurde, dass es nicht Maduro ist, dem die Schuld für die humanitäre Katastrophe in Venezuela gegeben werden kann?
https://www.youtube.com/watch?v=Z_3azsLB52g

Ist es da nicht verständlich, dass dieser Pence nun in ganz Südamerika nicht mehr aufzutauchen braucht?

Da nutze es auch nicht, dass er Guaidó für sein gebrochenes Versprechen, die Militärs auf seine Seite zu ziehen, gründlich abgekanzelte – und das in Gegenwart seiner lateinamerikanischen US-Freunde.
http://uncut-news.ch/2019/03/01/pence-braucht-jetzt-in-suedamerika-nicht-mehr-aufzutauchen/

Da Venezuela nun auch nicht mit der Waffe „Hunger“ zu besiegen ist
http://uncut-news.ch/2019/03/02/hunger-als-waffe/
und chemische Attacken im Land einfach zu offensichtlich wären
http://globedia.com/irak-siria-venezuela-eeuu-prepara-ataque-quimico:

Wird die Göttin(?) im Namen des Völkerrechts(?) ihre heilige Uschi nun auch in diesem Fall beauftragen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen???
https://www.rubikon.news/artikel/der-mittater

Gravatar: Gretchen

Venezuela braucht keinen Bürgerkrieg!Die USA schon. Immer. Seit es sie gibt.Guaido soll ihnen dabei behilflich sein.Macht er doch gern!Schliesslich soll es sich doch für ihn auszahlen !
Ich schliesse mich der Meinung Spaniens an: Hände weg von Venezuela!

Gravatar: Anton

Guaidó will sicherlich Bolsonaro umstimmen, daß er doch
US-Militär erlaubt, über Brasilien die Invasion zu starten!?

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