»Operation Liberty«

Juan Guaidó ruft Militär zum Widerstand gegen den Despoten Maduro auf

Der Oppositionsführer Juan Guaidó hat das venezolanische Militär zum Widerstand gegen den Despoten Nicolas Maduro aufgerufen. Dies sei die »finale Phase der Operation Freiheit«.

Screenshot Twitter
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[Siehe hierzu Twitter-Botschaft von Juan Guaidó]

In Venezuela wächst der Widerstand gegen den sozialistischen Despoten Nicolas Maduro. Der Oppositionsführer Juan Guaidó hat das venezolanische Militär zum Widerstand gegen den Despoten Nicolas Maduro aufgerufen. Er spricht von der »finalen Phase der Operation Freiheit« [siehe Bericht »Spiegel-Online«, »n-tv«]. Er erklärte, dass es bereits Teile in den venezolanischen Truppen gebe, die den Widerstand gegen Maduro unterstützen.

An der Seite von Juan Guaidó steht der ehemals inhaftierte und nun von Soldaten befreite Oppositionsführer Leopoldo López. Gemeinsam rufen Sie die Bevölkerung zum Widerstand auf.

Maduros Apparatschiks sprechen dagegen von einem versuchten Staatsstreich einer »kleinen Gruppe von Verrätern«. Der venezolanische Staat sei von den »Rechten« gefährdet. Sie würden die sozialistische Revolution zunichte machen wollen. Maduro rief seine Anhänger auf, im Fall der Fälle den Präsidentenpalast zu verteidigen.

Ob es bald zum Showdown kommt? In Brasilien spricht das Fernsehen bereits davon, dass Maduro womöglich bald Venezuela verlassen und nach Kuba fliehen werde.

[Siehe hierzu Twitter-Botschaft von Juan Guaidó]

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: henrypaul

Mäßigt Euch mal . Der Ton der Botschaft ist eindeutig insinuierend. Ihr seid offensichtlich NICHT über die Zustände, die Ursachen und die wahren Verhältnisse seit 2000 informiert... Syrien läßt grüßen.

Die USA wollen aus Venezuela ein neues CUBA nachen-- wegen der immensen Ölvorräte und das wegen des riesigen Ölbedarfs des US-Militärs und der über 45 Kriege seit 1955.

Gravatar: Walter Bornholdt

Was soll diese irrsinnige Parteinahme? Wenn in einem Lateinamerikanischen Land der Posten des Jefe neu vergeben wird, wird abgerechnet, alte Rechnungen beglichen und ein Verbrecher (oder nur unfähiger Politiker) rückt an die Stelle. Das wurde besonders blutig, wenn die USA - wie jetzt wieder - ihre Dreckfinger mit im Spiel hatten und wenn ein ehemaliger Blackwater-Manager diesem selbsternannten Präsidenten eine Spezialtruppe aufbaut.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

»Operation Liberty«
Juan Guaidó ruft Militär zum Widerstand gegen den Despoten Maduro auf“ ...

Nannte sich diese Operation etwa „Freiheit“, weil doch auch die deutsche Göttin(?) & Co. den Guaidó als Präsidenten Venezuelas anerkannten?
https://www.waz.de/politik/konten-von-venezuelas-parlamentspraesident-guaido-eingefroren-id216325795.html

Weil er sich selbst dazu ernannte?

Nun aber scheint das mit der von ihm geplanten Liberty(?) nichts zu werden!
https://deutsch.rt.com/international/87674-putschversuch-in-venezuela-gescheitert/

Auch, da die versprochene Hilfe des demokratischen(?) Westens nicht gezielt und entsprechend intensiv genug war?

Hätte der Guaidó seiner(?) Operation nicht schon deshalb besser einen anderen Namen gegeben, weil die Bezeichnung „Liberty“ selbst in den USA für ´Ungemach` zu stehen scheint???
https://de.wikipedia.org/wiki/USS_Liberty_(AGTR-5)

Gravatar: Catilina

@ Freigeist: in Ägypten geht es um etwas anderes, natürlich um Rohöl. Die aktuelle Regierung hat mit Italien einen traditionellen und verläßlichen Bündnispartner. Das paßt den Franzosen nicht, weshalb sie einen General ermuntert haben, die aktuelle Regierung zu stürzen und fortan das Öl bevorzugt an Frankreich zu liefern. Es ist immer das alte Spiel und die ehrgeizigen Anführer oppositioneller Gruppen fallen immer wieder darauf rein.

Gravatar: Hajo

Nun läßt er die Katze aus dem Sack und ruft offen zur Rebellion aus und das macht er garantiert nicht wenn er keine Zusagen hat, daß dieses Ansinnen zum Erfolg führt. Wie sich doch vieles in der Welt ähnlich ist, Irak, Libyen, Syrien, Afghanistan und jetzt Venezuela und das gleiche haben sie in Asien schon vor vielen Jahrzehnten versucht, wie z.Bsp. in Korea und in Vietnam und beides ging gründlich schief, mal sehen wie es in Venezuela ausgeht, da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen.

Gravatar: Thomas Waibel

Mal sehen, ob der "Papst" die Venezolaner zur Versöhnung aufruft, um damit den Sturzt des Sozialisten Maduro zu verhindern.

Gravatar: Freigeist

Das Militär profitiert mittels Firmen von diesem System. So ist es auch in Ägypten, wo es bestimmt mehr Arme gibt als in diesem kleinen Land in Südamerika. Wobei in Ägypten die Militärs die großen Freunde von Nordamerika sind.

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