Mehr »Green Cards« und Arbeitsvisa

Joe Biden will US-Arbeitsmarkt mit qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland fluten

Anstatt den Bildungsniveau der US-Amerikaner im Durchschnitt anzuheben, will Demokrat Joe Biden qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland anwerben. Sie sollen den US-Arbeitsmarkt aufmischen.

Screenshot YouTube
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Warum Facharbeiter oder Akademiker aus Ohio, Kalifornien oder Massachusetts einstellen, wenn es auch qualifizierte Fachkräfte aus Mexiko, Indien oder den Philippinen gibt, die die Arbeit viel billiger erledigen? Selbiges fragen sich nicht nur die Araber am Golf, die Millionen Gastarbeiter für schuften lassen, sondern auch viele US-Unternehmer, die ihre Personalkosten reduzieren wollen.

US-Akademiker sind teuer, denn sie brauchen ja mehr Gehalt, um ihre horrenden Studiengebühren in Höhe von Zehntausenden oder Hunderttausenden Dollar zurückzahlen zu können. Außerdem sind viele Amerikaner hoch verschuldet oder müssen Hypotheken abtragen. Da reichen die kleinen Gehälter nicht aus, so dass selbst qualifizierte Fachkräfte einen Zweit- oder Drittjob brauchen.

Demokrat Joe Biden, Herausforderer von Donald Trump, will Öl ins Feuer gießen und es den amerikanischen Arbeitern, Facharbeitern und vor allen den verschuldeten Jungakademikern so richtig schwer machen, mit ihrer Karriere voranzukommen. Er unterstützt ein Programm, dass die Vergabe von Arbeitsvisa und Green Cards nicht nur für »blue collar worker« (Arbeiter), sondern auch für »white collar worker« (Akademiker) aus dem Ausland erweitert und erleichtert [siehe Bericht »Breitbart«].

Für die Unternehmen in den USA ist das zunächst ein Gewinn. Denn sie können so die Arbeitskosten reduzieren und den Druck auf die Arbeitssuchenden erhöhen, niedrig bezahlte Jobs anzunehmen.

Für die US-Arbeitnehmer ist das eine Horrornachricht. Junge US-Akademiker haben zusammen bereits mehr als eine Billion US-Dollar an Studien- und Bildungsschulden angehäuft. Wie sie das mit Billiglöhnen zurückzahlen sollen, steht in den Sternen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Ist doch klar! Die Ausbildungskosten hat das Ausland getragen. Warum dann Geld in das eigene Land stecken?
Deutschland folgt dem Modell. Nur sind die deutschen Politiker zu blöde die erheblichen Nachteile zu erkennen.
Die "Sozialisten-Sau" muss deshalb zur Nachschulung! Es ist nicht Omas Schuld!

Gravatar: Hartwig

Für Trump gibt es nur eine einzige Gefahr: systematische Wahlfälschung.

Dieser korrupte Joe Biden und sein Sohn sind der lebende Beweis, dass die US-amerikanische Justiz hier nicht funktioniert, denn beide gehörten in den Knast.

Außerdem, ist das die beste Wahlwerbung für Trump.

Die Leute sollen lernen, für deren Fehler zu bezahlen. Wer diese verkommenen, durch und durch unfähigen, korrupten US-Nicht-Demokraten wählen will, der erntet dann auch entsprechend. Was soll diese Aufregung?

Gravatar: Hans von Atzigen

Bis dato haben die so mehr oder weniger gebildeten von der Globalisierung, mit allem drum und dran auch Migration profitiert, oder zumindest keine spürbaren Nachteile erfahren.
Top Idee von diesem Biden.
Damit werden die sog.,,gebildeten,, sog. weltoffenen zunehmend auch ins Lager der der sog. ,,ungebildeten,, gedrückt.
Tja die Globalisten fressen langsam aber sicher sich selbst und ihre ,,Kinder,,.
Da bleibt nur noch ein, alles andere als beruhigender oder erfreulicher Hienweis, Anmerkung.
Der ganze Globalisierungswahn mit allen Begleiterscheinungen hat kurz und Langfristschäden verursacht, deren bewältigung und bereininigung, werden mit sicherheit, mühselig bis sehr hässlich nachwirken.
Musste das sein, ganz klar NICHT zwingend.
Dogmatisch durchgedrückte wahnhafte Entwicklungen enden faktisch immer, und praktisch ausnahmslos in ausweglosen Sackgassen, Elend und Tränen.

Gravatar: Gerhard G.

S.westerwick schrieb bereits:
Wir haben noch welche.... aber dorthin wolle se nicht...da gibts kein Geld fürs Nichtstun...wie in Dumm-D. Vielleicht rennen da noch DNA -verwandte herum. Die können denen zeigen wo der Hammer hängt

Gravatar: Aufbruch

"Fachkräfteeinwanderungsgesetz
Merkel-Regierung: Deutschland soll mehr ausländische Fachkrafte reinholen"
"Mehr »Green Cards« und Arbeitsvisa
Joe Biden will US-Arbeitsmarkt mit qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland fluten"

Zwei Überschriften, die ganz deutlich offenbaren, dass die transatlantischen Strippenzieher um Soros und Genossen ihre Marionetten fest in der Hand haben. Im Gleichklang werden in den USA und in Deutschland die gleichen Rezepte serviert. In Deutschland von der links/grünen Regierung, in den USA von der denlinks/grünen Opposition. Vielmehr braucht man über die Zerstörungswut der Globalisten nicht zu sagen. Denen ist jedes Mittel recht, um eine Umvolkung hüben wie drüben über die Bühne zu ziehen. Ohne jede Rücksicht auf das Befinden der eigenen Bevölkerung. Trump und Orban, aber auch Salvini sind die einzigen Felsen in dieser Brandung des rot/grünen Ideologen-Meeres. Möge der Wähler doch endlich einsehen, wohin diese Reise geht. Ins Verderben.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Mehr »Green Cards« und Arbeitsvisa
Joe Biden will US-Arbeitsmarkt mit qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland fluten“ ...

Um sie in der Folge ebenfalls in Jobs zu beschäftigen, die ihrem Qualifikationsniveau ´nicht´ entsprechen???
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fachkraeftemangel-105.html

Sind die Zuwanderer etwa deshalb wertvoller als Gold https://www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-Heidelberg-Was-die-Fluechtlinge-uns-bringen-ist-wertvoller-als-Gold-_arid,198565.html,
weil sie als die quasi neuen Sklaven durch die miesen Tricks der politisch gelenkten Wirtschaftseliten ´unser aller` Lohnniveau drücken?
https://www.zeit.de/wirtschaft/2015-10/fluechtlinge-ausbeutung

Wie aber wird unsere(?) Göttin(?) reagieren, wenn ihr die Amis auch in diesem Fall das Beste vor der Nase wegschnappen???

Und erneut wird mir klar, dass Karl Friedrich v. Weizäcker in bisher absehbar wirklich jedem von ihm beschriebenen Punkt vollkommen richtig lag, als er die Zeit nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion prognostizierte:
http://www.gf-freiburg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=897:der-bedrohte-frieden-&catid=1:allgemein

Gravatar: Miesepeter

Das Spiel der Globalisten eben. Die Arbeiter werden weltweit gegeneinander ausgespielt und am Ende gewinnen immer nur die Konzerneigner. Allerdings könnte so eine Initiative von Biden entgegen den Bemühen von Träumerin Merkel Erfolg haben. In den USA muss der Arbeitnehmer zumindest nicht fast die Hälfte seiner Einkünfte an das Finanzamt abgeben und die Sprache stellt auch keine Barriere dar. Wenig kosten für Strom und Benzin, keine GEZ und Ökosteuer und für einen Hauskauf muss man keine Lebensplanung erstellen.

Gravatar: Sigmund westerwick

Wir hätten da noch welche

Es gibt noch 2 mio Facharbeiter aus Sysrien, Pakistan, Afghanistan, alle Handverlesen von der Bundeskanzlerin, bestens ausgebildet und nahezu sofort verfügbar, lediglich die Abmeldung vom Arbeitsamt und Sozialamt muss gemacht werden und die Leute können loslegen.
Allerdings müßten die Amerikaner diese Leute abholen, mit dem Schlauchboot wird es nicht gehen, zumal auf dem Atlantik Winterstürme wehen könnten.

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