Am 3. Januar 2025 verlieh der scheidende Präsident Joe Biden die Presidential Citizens Medal an 20 Personen, darunter auch Aktivisten für Abtreibung auf Anfrage und die LGBT-Agenda sowie die vehemente Anti-Trump-Republikanerin Liz Cheney. Diese Entscheidung sorgt für Empörung, insbesondere in Kreisen, die die Auszeichnung als Belohnung für Persönlichkeiten ansehen, die gegen die traditionellen Werte Amerikas kämpfen. Das berichtet LifeSiteNews.

Die Presidential Citizens Medal wird an amerikanische Bürger verliehen, die »beispielhafte Taten des Dienstes für ihr Land oder ihre Mitbürger« vollbracht haben, so die offizielle Erklärung des Weißen Hauses. Biden erklärte, dass diese Ausgezeichneten »durch ihre gemeinsame Anständigkeit und ihr Engagement für den Dienst an anderen vereint sind.« Laut dem Weißen Haus seien diese »großen Führungspersönlichkeiten, die Amerika und die Welt zu einem besseren Ort gemacht haben.«

In der Liste der Empfänger finden sich neben weniger umstrittenen Persönlichkeiten wie dem verstorbenen Kriegsberichterstatter Joseph Galloway und dem Mediziner Dr. Frank Butler auch radikale LGBT-Aktivisten wie die Anwälte Mary Bonauto und Evan Wolfson. Diese beiden kämpften für die landesweite Anerkennung der »Ehe« gleichgeschlechtlicher Paare. Ebenfalls ausgezeichnet wurde Ellie Smeal, Präsidentin der Feminist Majority Foundation, die sich zwar als Kämpferin für gleiche Bezahlung und das Gesetz zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen präsentiert, jedoch auch eine prominente Verfechterin des Abtreibungsrechts ist.

Besonders inakzeptabel ist auch die Wahl von Liz Cheney, einer der vehementesten Kritikerinnen von Donald Trump innerhalb der Republikanischen Partei, die sich nicht scheute, aktiv für seine demokratische Gegnerin Kamala Harris zu kämpfen. Ihre politische Haltung und ihr Engagement gegen den Präsidenten und seine Unterstützer haben sie in den Augen vieler zu einer umstrittenen Figur gemacht.

Der Einsatz von Medaillen und Auszeichnungen zur Bestätigung politischer Verbündeter, anstatt unvoreingenommene Anerkennung für außergewöhnliche Verdienste zu zeigen, ist ein bekanntes Muster in der Politik. Biden hat dieses Jahr wiederholt politische Sympathien mit seinen Auszeichnungen verbunden. So wurden auch im vergangenen Jahr prominente, weit links stehende Demokraten wie Al Gore und John Kerry mit der Presidential Medal of Freedom geehrt. In einer anderen Geste der Unterstützung für die LGBT-Agenda verlieh Biden diese höchste Auszeichnung auch an den Jesuitenpriester Greg Boyle.

Während viele diese Ehrungen als politisch motiviert ansehen, gibt es berechtigte Bedenken, dass sie das Vertrauen in die objektive und wahrhaftige Anerkennung von Verdiensten untergraben und stattdessen die Ideologie des politischen Establishments weiter vorantreiben.

Die Wahl von Personen wie Soros, Clinton und Cheney, die nicht nur in politischen, sondern auch in gesellschaftlichen Fragen tief in die Zersetzung der westlichen Werte involviert sind, wird von vielen als Affront gegen die traditionellen Prinzipien Amerikas angesehen. Während die Biden-Regierung diese Medaillen als Anerkennung für Beiträge zur Gesellschaft und zur Förderung von Menschenrechten darstellt, wird die wahre Absicht dahinter immer klarer: eine Feierstunde für diejenigen, die aktiv daran arbeiten, die Grundlagen der westlichen Zivilisation zu untergraben.

In einer Zeit, in der die Gesellschaft zunehmend polarisiert ist, könnte diese Entscheidung von Biden weitreichende politische Folgen haben, indem sie die Kluft zwischen den verschiedenen politischen und kulturellen Strömungen weiter vertieft. Die Presidential Citizens Medal, einst ein Symbol für nationale Ehrung und Verdienste, könnte somit zu einem Werkzeug der politischen Agenda des Weißen Hauses werden.