Schuld ist die US-Ignoranz in Bezug auf andere Länder und Kulturen

Joe Biden und Kamala Harris scheitern in Afrika: China übernimmt

Die USA verlieren wirtschaftlich, politisch und diplomatisch an Einfluss in Afrika. China hat das Ruder längst übernommen. Die Biden-Administration macht alles nur noch schlimmer. Die Afrikaner fühlen sich von den USA bevormundet. Das wollen sie sich nicht länger gefallen lassen.

Foto: Screenshot YouTube/VOA
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[Siehe hierzu Beitrag über Kamala Harris in Afrika auf der Freien Welt HIER]

[Siehe hierzu Video von Cyrus Janssen auf YouTube HIER]

[Siehe hierzu Video von Al Jazeera auf YouTube HIER]

Die USA haben ein Problem mit dem afrikanischen Kontinent. Sie verlieren ihn an China. Oder konkreter ausgedrückt: Die USA verlieren wirtschaftlich, politisch und diplomatisch an Einfluss in Afrika. 

Wie kommt das?

Es gibt zwei Gründe. Erstens: Die USA machen in Bezug auf Afrika fast alles falsch. Zweitens: Die Chinesen machen in Bezug auf Afrika fast alles richtig.

Was machen die USA falsch?

Die Politiker verschiedener afrikanischer Staaten werden nicht müde, dies immer wieder zu betonen: Die US-Politiker sind nicht fähig, einzelne afrikanische Länder individuell anzusprechen. Obwohl der afrikanische Kontinent nach Asien der größte der Welt ist und eine Vielzahl höchst unterschiedlicher Länder, Völker, Kulturen, Klimazonen und Traditionen repräsentiert, vom arabischsprachigen islamischen Ägypten im Norden bis zum Zulu-Land Südafrika im Süden, tun die Amerikaner immer so, als sei Afrika eine einheitliche homogene Masse. Im Bewusstsein vieler Amerikaner ist Afrika nicht nur ein Kontinent, sondern irgendwie ein Land, ähnlich wie Australien. Auch wenn die Politiker, Diplomaten und Wirtschaftsvertreter es eigentlich besser wissen, scheint diese Vorstellung immer noch ihr Handeln zu beeinflussen.

Das ist nächste ist die Bevormundung. Die Amerikaner geben den Afrikanern vor, was sie politisch und ideologische zu denken haben. Die Amerikaner setzen die Agenda, die Afrikaner sollen folgen. Die Amerikaner predigen und indoktrinieren, sie wollen ihre ideologischen Vorstellungen und neuen Mega-Trends in Afrika umsetzen. Sie wollen die politischen Richtlinien vorgeben. Doch die Afrikaner haben diese Art des Umgangs schon seit der europäischen Kolonialzeit satt. Sie wollen sich nicht vorschreiben lassen, wie sie ihr Land regieren und bewirtschaften. 

Und vor allem wollen die Afrikaner sich nicht vorschreiben lassen, mit wem sie Handel treiben und mit wem nicht. Wenn Joe Biden und Kamala Harris bei internationalen Gipfeltreffen die Afrikaner ermahnen, sich nicht zu sehr auf China einzulassen, dann ernten sie allenfalls ein müdes Lächeln.

Man kann sich auch schlicht des Eindrucks nicht erwehren, dass Joe Biden und Kamala Harris wenig Ahnung von Afrika haben und ihre Ignoranz aus allen ihren Worten hervorquillt und den Afrikaner zuwider ist.

Was machen die Chinesen richtig?

Fast alles! Die Chinesen behandeln jedes Land auf Augenhöhe und vor allem individuell. Angola ist nicht Algerien. Tansania hat andere Voraussetzungen als Tunesien. Namibia hat eine andere Geographie als Ghana. Die Yoruba in Nigeria haben eine andere Mentalität als die Abessinier im Hochland von Äthiopien. Die Chinesen gehen darauf ein.

Die Chinesen fordern zunächst fast nichts. Sie mischen sich nicht in die inneren Angelegenheiten der afrikanischen Länder ein. Stattdessen investieren sie. Und sie bauen. Sie schenken. Sie bauen Krankenhäuser, Flughäfen, Häfen, Schulen, U-Bahnen, Straßen, Eisenbahnstrecken, ja ganze Städte. Die Chinesen bauen die Infrastruktur Afrikas auf.

Im Gegenzug erhoffen sich die Chinesen Vorteile und Bevorzugung wenn es um die Lizenzen für den Abbau von Rohstoffen geht. Die Chinesen brauchen die afrikanischen Ressourcen für ihre Industriewirtschaft. Und die Afrikaner sind überwiegend gerne zu diesen Deals bereit.

Für Chinesen und Afrikaner ist der Austausch eine Win-win-Situation.

Der Erfolg zeigt sich auch in Zahlen. Um 2000 herum war der Handel zwischen China und Afrika marginal.

Für 2022 liegen folgende Zahlen vor: 

Das Handelsvolumen zwischen Afrika und China beträgt 261 Milliarden US-Dollar.

Das Handelsvolumen zwischen Afrika und den USA beträgt 64 Milliarden US-Dollar. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Die verfahren mit den Schwarzen generell so, wie sie es schon immer machten und das konnte man ja in den Staaten seit Jahrhunderten sehen, was die ihnen wert waren und diese Denkart ist so in ihnen verhaftet, daß sie garnicht fähig sind, anders zu reagieren.

In diese Bresche sind die Russen und die Chinesen gesprungen, weil sie unvoreingenommen an Afrika heran getreten sind und sich als Problemlöser angeboten haben, während der Ami als Problembeschaffer gesehen wird.

Das alles sind auch keine Zufälle, denn die US-Armee wird von vielen Schwarzen getragen und als Kanonenfutter waren die schon immer recht, während die Führung natürlich weißer Natur war und ist und nur gelegentlich bedient man sich eines Schwarzen als Aushängeschild um der Welt zu belegen, wie mulitkulti-freundlich man ist, was aber in Wahrheit bis heute nicht stimmt.

Alles was sie derzeit noch hinter sich versammel können ist der kleinere Teil der Welt und auch das wird noch schrumpfen, zusammen mit ihrem eigenen Vermögen und deshalb wird die Zukunft im Süden und im Osten liegen, während der Westen der untergehenden Sonne zustrebt und aus dieser Nummer nicht mehr heraus kommt, weil sie schon zu viel Porzellan zerschlagen haben.

Gravatar: Gretchen

Die Terrororganisation WHO hat Afrika mit sterilisierenden "Tetanusimpfungen" mehrfach angegriffen.Die Terrororganisation WHO hat damit den Stellenwert des afrikanischen Menschen definiert.
Für immer und ewig. Die Afrikaner haben ein gutes Gedächtnis.Wir nicht.Die Afrikaner haben die Covid- Spritzen verweigert.Wir haben nicht aus der Geschichte gelernt. Wir haben uns um die Spritzen gebalgt!
Aktuell erleben wir die traurige Rechnung, und es wird jeden Tag etwas schlimmer.
Vor einem solchen satanischen Hintergrund ist klar, das der gewöhnliche Afrikaner mit dem WESTEN nicht wirklich etwas zu tun haben möchte.Nie wieder.
Ausser: er migriert und lässt sich im Westen aushalten.
Nun, diese Leute wissen, worauf es ankommt.
Die auffällig sparsam Intelligenten, Blinden und Tauben sind WIR! Niemand sonst.
Europa sollte sich zutiefst demütig anschauen, was in Afrika passiert.Wenn wir nicht so unfassbar simpel wären,könnten wir vielleicht etwas lernen.Vielleicht.Aber man sollte die Ansprüche nicht zu hoch schrauben....

Gravatar: Robi Hundor

Weil einige Länder wie Kenya und Zambia hoch verschuldet sind in China, wird für die Chinesen nicht einfach sein diese Dürre zu überstehen.
Wenn sie aber dies schaffen und Sri Lanka, Mongolei ist nicht besser, wird China schneller als Weltmacht fungieren können.
Der Westen hatte dieses Geschäft risikoreich eingesetzt, was z.T. stimmte, aber langfristig gewinnt China.
Deshalb ist dieser Bericht da oben so zu betrachten.
Wer wagt, gewinnt.

Gravatar: Sting

UNO-Menschenrechtsrat gegen Russland-Sanktionen
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https://www.compact-online.de/uno-menschenrechtsrat-gegen-russland-sanktionen/?WPACRandom=1681891360#comment-599985
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Deutsche Medien verschweigen es komplett, wenn in der UNO eine Resolution verabschiedet wird, die sich gegen die Politik des US-geführten Westens wendet.

Wer bei geopolitischen Themen rund um Russland mitreden will, muss COMPACT-Spezial „Feindbild Russland: Die NATO marschiert“ kennen. Hier mehr erfahren.

So ist es am 3. April geschehen, denn an dem Tag haben die Blockfreien Staaten eine Resolution in den UNO-Menschenrechtsrat eingebracht, die den Titel

„Die negativen Auswirkungen einseitiger Zwangsmaßnahmen auf die Wahrung der Menschenrechte“ trug und alle Staaten aufforderte, „keine einseitigen Zwangsmaßnahmen mehr zu ergreifen, beizubehalten, durchzuführen oder einzuhalten”, da diese „gegen die Charta der Vereinten Nationen und die Normen und Grundsätze für friedliche Beziehungen zwischen den Staaten verstoßen”.

Resolution gegen einseitige Sanktionen

Der UNO-Menschenrechtsrat besteht aus 47 Mitgliedern und die Abstimmung über die Resolution fiel eindeutig aus: 33 Staaten haben dafür gestimmt, 13 dagegen und ein Staat (Mexiko) hat sich enthalten.

Die 13 Staaten, die gegen die Resolution gestimmt haben, waren wenig verwunderlich NATO-Mitglieder und andere Satelliten-Staaten der USA, die weltweit führend bei der Verhängung einseitiger (und damit völkerrechtswidriger) Sanktionen sind.

Bei den 13 Staaten handelte es sich um: Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Georgien, Litauen, Luxemburg, Montenegro, Rumänien, Tschechien, Ukraine, Großbritannien und die USA.

Gegen das Selbstbestimmungsrecht der Nationen

Außerdem wurde festgestellt, dass Sanktionen zu „schwerwiegenden Verletzungen der Menschenrechte der betroffenen Bevölkerungsgruppen“ mit „besonderen Folgen für (…) ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen“ führen.

Die westliche Sanktionen töten Menschen

Die westlichen Sanktionen sind nicht nur schädlich für die Wirtschaft der betroffenen Länder, sie sind im wahrsten Sinne des Wortes tödlich.

Nicht selten werden dabei zum Beispiel Banken sanktioniert oder Staaten vom internationalen Zahlungssystem SWIFT abgeklemmt. ....UNBEDINGT ALLES LESEN !!

Gravatar: Sting

Russland und Kuba rücken näher zusammen
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https://just-now.news/de/deutschland/russland-und-kuba-ruecken-naeher-zusammen/#comment-12488
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Die russisch-kubanischen Beziehungen werden deutlich intensiviert.

Das ist das Ergebnis einer dreitägigen Visite einer russischen Regierungsdelegation auf der “Freiheitsinsel” vergangene Woche.

Der Erfolg des Arbeitsbesuches wird durch den Tod des stellvertretenden Bildungsministers Russlands auf dem Rückflug überschattet.

Die vergangene Woche brachte einen Durchbruch in den russisch-kubanischen Beziehungen, was durch andere aktuelle Ereignisse etwas aus dem Blickfeld geraten ist.

Dabei haben die Vereinbarungen, die im Zuge der Visite des russischen Vizepremiers, Dmitri Tschernyschenko in dem karibischen Inselstaat vom 18. Mai bis 20. Mai abgeschlossen wurden, das Potenzial, die Beziehungen beider Länder deutlich zu intensivieren.

Tschernyschenko besuchte Kuba unter anderem, um an der Eröffnung der mit russischer Hilfe und russischen Technologien modernisierten und erweiterten Stahlhütte in der Hauptstadt Havanna teilzunehmen.

Die Investitionen dort beliefen sich auf 90 Millionen Dollar, ein neu errichtetes Lichtbogenschmelzwerk mit einer Kapazität von 220.000 bis 230.000 Tonnen Flüssigstahl pro Jahr schafft 500 neue Arbeitsplätze für die Kubaner.

In der Pressemitteilung dazu erinnerte Aeroflot an die Geschichte der Fluglinie von Moskau nach Havanna:

“Die Fluglinie zwischen Russland und Kuba ist eines der ältesten internationalen Ziele in der Geschichte der Aeroflot.

Der erste Linienflug zur Freiheitsinsel wurde am 10. Juli 1962 mit einer Tu-114 durchgeführt.

Seitdem wurden die Flüge zwischen den beiden Ländern nur zweimal unterbrochen: während der COVID-19-Pandemie und nach der Verhängung von Beschränkungen durch unfreundliche Länder.”

Vereinfacht werden touristische Aufenthalte für Russen auf der größten Insel der Karibik auch dadurch, dass die russische Geldkarte “Mir” dort seit März dieses Jahres als Zahlungsmittel anerkannt wird. .....ALLES LESEN !!


KOMMENTAR
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DIE USA BEDROHEN SCHON SEIT JAHRZEHNTEN RUSSLAND MIT IHRER DRECKIGEN NATO !!

JETZT STARTET RUSSLAND ZU RECHT DIE CONTRA ACTION GEGEN DIE US-VERBRECHER.

Vermutlich kommt es zu einer Wiederholung der KUBA KRISE von 1962 !?

Die Kuba Krise beschreibt die Konfrontation zwischen der Sowjetunion und der USA im Oktober 1962.

Im Zuge des nuklearen Wettrüstens im Kalten Krieg hatte die Sowjetunion Mittelstreckenraketen auf Kuba stationiert.

Ein Atomkrieg schien unvermeidbar.

Am 20. November 1962 – nach offiziell erfolgtem Abzug der sowjetischen Mittelstreckenraketen – lösten die USA schließlich die Seeblockade um Kuba auf !

NUN KOMMT DIE NEUAUFLAGE UND DAS GANZE SÜDAMERIKA WIRD SICH GEGEN DIE US-BANDITEN WENDEN !!

Gravatar: werner S.

Die USA gehen von ihrem Kontinent aus. Diese Globalisten sind der Meinung, sie brauchen die Nationen in Europa, Afrika, Asien usw. nur vereinigen, schon sprechen sie die gleiche Sprache und haben die gleichen Vorstelliungen. Und alle sollen selbstverständlich die USA , als Führungsmacht an sehen und alle sollen ihren Ami-Mist kaufen.

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