Überwindung des Patriarchats und der Fossilität: Feministische Klima- und Außenpolitik

Jetzt wird Klima-Ideologie mit Feminismus verknüpft

Klimaschutz sei ein feministisches Anliegen, meint eine Kolumnistin beim FOCUS. Es gehe darum, das Patriarchat zu überwinden. Ihre Argumente sind an den Haaren herbeigezogen.

Fotomontage: Freie Welt, Fotos: Pixabay
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Die Klimakrise sei ein feministisches Anliegen, findet FOCUS-Kolumnistin Kristina Lunz. Daher regt es sie auf, dass bei der jüngsten Klimakonferenz in Ägypten mehrheitlich Männer vertreten waren. Sie weist darauf hin, dass die Klimabewegungen hauptsächlich von Frauen angeführt werden. Und sie zeigt auf die Rolle der »women of color« im Klimaschutz. Denn Schuld an der Klimakrise habe das weiße männliche »Patriarchat«.

Das Patriarchat sei am Klimawandel schuld: Denn Männer, die Frauen ausbeuten, beuten auch die Umwelt aus

Die Kolumnistin schreibt (Zitat): »Die Klimakrise betrifft nicht alle gleich, denn unsere Gesellschaften diskriminieren. Weltweit werden Menschen aufgrund von Geschlecht, Hautfarbe, sozialem Status, körperlichen Fähigkeiten und anderen Merkmalen marginalisiert. Wann immer externe Schocks wie die Klimakrise auf diskriminierende Strukturen treffen, sind die ohnehin bereits benachteiligten Gruppen noch mehr gefährdet. Und genau deshalb ist der Kampf gegen die Klimakrise ein feministisches Anliegen. Die unterdrückenden Dynamiken des Patriarchats mit der allgegenwärtigen männlichen Gewalt gegen Frauen sind auch dafür verantwortlich, dass unsere Umwelt ausgebeutet, unterdrückt und zerstört wird.« 

Die Lösung sei: Ende des Patriarchats und Ende der Fossilität

Die Kolumnistin zitiert Luisa Neubauer mit den Worten: »Wenn der Begriff Patriarchat, sehr verkürzt, die Übermacht des Männlichen über alle anderen Geschlechter beschreibt, dann beschreibt der Begriff Fossilität die Übermacht fossiler Energien über alle anderen Energien« – um dann zu fordern, dass sowohl das Patriarchat und die Fossilität überwunden werden müssen.

Ist ihre Kolumne vielleicht eine Satire? Eine Karikatur der aktuellen Debatte? Eine Glosse? Nein. Es ist wohl alles ernst gemeint.

Übrigens: Die Kolumnistin Kristina Lunz ist auch Autorin des Buches »Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch« und Mitbegründerin sowie Mitgeschäftsführerin des »Centre for Feminist Foreign Policy«. Da weiß man, woher Annalena Baerbock ihre Idee von der feministischen Außenpolitik hat. Ist es feministische Außenpolitik, die diplomatischen Wege der Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen zu verlassen und sich stattdessen auf eine Seite zu schlagen und nach Waffenlieferungen in Kriegsgebiete zu rufen?

Herr (->ist das patriarchalisch?), lass Hirn regnen...!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: dankefürnichts

Der Krampf gegen die "Klimakrise" trifft auch hier die Ärmsten am härtesten: Die können nämlich dank fanatischer Krampfhennen wie Habeck weder Heizung noch Strom mehr bezahlen.

Die Lebensmittelpreise steigen vor allem wegen der Klima-Krampfhennen und treffen daher weltweit die Ärmsten. Das hat mit dem Geschlecht nichts zu tun, sondern mit dem kranken Hirn solcher Krampfhennen!

Wer Pragmatismus statt Fanatismus fordert, wird demnächst vermutlich als Rechts/Nazi/Putinversteher/Querdenker - nicht zu vergessen: Patriarchist - tituliert.

Gravatar: Ketzerlehrling

Diese dummen, unfähigen Weiber in der Politik sind nicht nur eine Plage, sie sind eine Gefahr für die Menschheit, eine Beleidigung für die Intelligenz und für Frauen und ihre Anliegen. Statt Frauen zu stärken, schwächen sie diese und schaden ihnen.

Gravatar: Hajo

Der Geschlechterkampf hat vor über 100 Jahren schon sichtbar begonnen und wird am Ende zu furchtbaren Zerstörungen in der Gesellschaft führen und wenn man von der Annahme ausgeht, daß Testosteron als Urkraft dem Mann gegeben wurde, dann könnte es am Ende das weibliche Geschlecht hart treffen, wenn sie nicht noch rechtzeitig die Kurve kriegen um das Ansinnen einiger wildgewordener Suffragetten zu verhindern und zwar im eigenen Interesse.

Gravatar: Matthias Rahrbach

"Die Klimakrise sei ein feministisches Anliege"

Mal ganz unabhängig davon, ob wir eine Klimakrise haben oder nicht: Wer heutzutage von "Klimakrise" spricht, ist in aller Regel LINIENTREU und DENKT NICHT SELBSTSTÄNDIG.

Und LINIENTREUE ist oft ein feministisches Anliegen.

Und wer LINIENTREU ist, ist oft auch für den Feminismus, denn das gehört heute zum LINIENTREUEN GESAMTPROGRAMM immer dazu.

Hier sind NICHTLINIENTREUE Gegenmittel:

www.verlag-natur-und-gesellschaft.de

www.evolutionsbiologen.de

Gravatar: Alexander Achtstätter

Der alte weisse Mann, ist das Feindbild der neuen Weltordnung und wird geächtet und beschimpft.
Jedoch wollen Männlein, Weiblein und sonstiges Gedöhns, was es angeblich zwischendrin noch geben soll, aus nah und fern, sich genau dort in Zivilisation Wohlstand und Freiheit suhlen die eben jener, mit Blut und Schweiss, erkämpft und erarbeitet hat.
Verblödete, hysterische, verwöhnte, Rotzgören und ebensolche alte, verklemmte Weiber, die auf der Straße und in der Politik rumkrakelen und redliche Bürger nötigen, sollen als Held*innen der modernen neuen Welt gefeiert werden.
Eine feministische Außenpolitik ist, genauso wie eine ebensolche Klimapolitik, selbst nach dieser intelligenzfernen Ideologie diskriminierend.

Gravatar: Karl Biehler

Hat sich Gott, mit der Erschaffung der Frau, etwa vertan?

Gravatar: Heinrich

" Die unterdrückenden Dynamiken des Patriarchats mit der allgegenwärtigen männlichen Gewalt gegen Frauen sind auch dafür verantwortlich, dass unsere Umwelt ausgebeutet, unterdrückt und zerstört wird"
schreibt Kristina Lunz.
Milliarden von Frauen profitieren seit langem vom heutigen Wirtschaftssystem und machen voll mit. Aber jetzt sind nur die Männer für die "Schäden" verantwortlich ist sie überzeugt...
Es ist wichtig Anpassungen in der Benützung der Natur (Luft, Wasser, Erde, Wälder, usw.) vorzunehmen, da es eine Übernutzung gibt. Und es wird daran gearbeitet. Aber alles innert wenigen Jahren plötzlich auf den Kopf zu stellen geht nicht. Und an allem sind die Männer, das Patriarchat, schuld. Das ist feministisches Männerhass Gerede.
Was wir brauchen ist weder ein Patriarchat noch ein Matriarchat, sondern ein Miteinanderarchat. Nur so geht es, und nur so hat die Schöpfung gewirkt.

Gravatar: Fritz der Witz

Solange der "Souverän" die NED statt AfD wählt. oder sich dümmlich vor dem Wählen drückt, muss er das eben ertragen.

Sowas kommt von sowas.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Das Patriarchat sei am Klimawandel schuld: Denn Männer, die Frauen ausbeuten, beuten auch die Umwelt aus“ …

Wobei Deutschland der Welt auch hierbei beispielhaft ist
https://enorm-magazin.de/gesellschaft/gleichstellung/feminismus/feminismus-und-klimawandel-keine-klimakrise-ohne-geschlecht,
was selbst vom „Pentagon“ übernommen wurde?!
https://www.anti-spiegel.ru/2022/buchpruefung-im-pentagon-gescheitert-61-prozent-der-aktiva-nicht-auffindbar/

Ist es da nicht nachvollziehbar, dass sich auch Kiew davon nicht ausschließen kann/darf???
https://www.anti-spiegel.ru/2022/90-prozent-der-von-den-usa-an-kiew-gelieferten-waffen-sind-nicht-auffindbar/

Gravatar: werner S.

Die Aktivitäten von dem ganzen terroristischen RAF-Spektrum, das wieder an Tageslicht kommt, ob sie sich Umwelt und Weltretter nennen, Feministinnen, Gender oder ROT/Grün usw. ist kein Spaß mehr.
Es ist eine Kriegserklärung an jeden normalen Bürger und muß durch Widerstand extrem bekämpft werden, ehe es zu spät ist und Deutschland zerstört am Boden liegt.

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