Sie will im selben Wahlkreis antreten wie Michael Müller

Jetzt will auch Chebli in den Bundestag

Für Michael Müller von der SPD, derzeit noch Regierender Bürgermeister von Berlin, kommt es knüppelhart. Erst wirft er auf Landesebene die Brocken hin, weil ihn kaum noch jemand sehen will. Dann überlässt er seinen Wahlkreis Kühnert, flüchtet sozusagen vor der Auseinandersetzung. Und jetzt will Chebli in genau diesem neuen Wahlkreis ebenfalls für den Einzug in den Bundestag antreten.

Foto: Landesarchiv Berlin
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Es gibt in Deutschland Politiker, die sind, manchmal mit eigenem Zutun, manchmal auch ohne ein solches, der Inbegriff des politischen Versagens. Michael Müller von der SPD, derzeit noch amtierender Regierender Bürgermeister von Berlin, steht in der öffentlichen Wahrnehmung dafür als Sinnbild. Nun hat er persönlich nicht alles verbockt, was in der Hauptstadt politisch in die Hose ging; aber als Regierender Bürgermeister ist er nun einmal der Hauptverantwortliche für seine Regierungsmannschaft und muss die Suppe auslöffeln, die seine Leute mit ihren meist fatalen und verheerenden Entscheidungen eingebrockt haben.

So weit, so schlecht für Michael Müller, der in einer Umfrage als der schlechteste »Landesvater« aller 16 Bundesländer abgeschnitten hat. Also zieht Müller die Reißleine und versucht, seine Schäfchen nach der kommenden Bundestagswahl im Bundesparlament ins Trockene zu bringen (die FW berichtete). In seinem heimatlichen Wahlkreis aber will bei der kommenden Bundestagswahl der Noch-Juso-Vorsitzende Kühnert antreten. Müller scheut die Auseinandersetzung und weicht in einen anderen Wahlkreis aus.

Doch auch dort bekommt er jetzt Ärger, sprich Konkurrenz, aus den eigenen Reihen. Sawsan Chebli, Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales, will nämlich auch gerne in den Bundestag. Was genau sie effektiv in der ablaufenden Legislatur geleistet hat, ist nicht messbar. In der Regel fiel sie nur durch umstrittene Twitter-Beiträge auf oder stand wegen der Zurschaustellung teurer Markenklamotten in der Kritik. Auch für sie wird es, so die Prognosen, nach der neuen Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin, keinen Platz mehr geben. Also sucht sie ebenfalls ihr Heil in der Flucht in den Bundestag. Und weil Müller politisch derart waidwund ist, will sie den Kampf gegen ihn aufnehmen.

Es wird bereits jetzt in den Berliner Medien spekuliert, dass Müller auch vor Chebli kneifen wird. Die Zahl der noch freien Wahlkreise in Berlin allerdings wird für ihn immer geringer. Pikanterie am Rande: Müller selbst hatte die bis dato vollkommen unbekannte und unbedeutende Chebli ins Abgeordnetenhaus geholt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Bertl

Wenn man in die Politik schaut und auch manche Moderatorinnen in den ÖR-Medien sieht, könnte man den Verdacht haben, dass es nur noch darum geht, uns zu provozieren.

Gravatar: Herr H.B.

Zu Deutschland passen keine Moslems in öffentliche
Ämter. Und im Fall dieser Dame gehört sich die Heimkehr
in die Heimat ihres Vaters mit dem ganzen Clan.

Gott schütze Deutschland vor Unterwanderung durch
Moslems.

Gravatar: Doris Mahlberg

Sawsan Chebli, ihres Zeichens Staatssekretärin für rein gar nichts,was irgendjemand braucht, möchte auch gerne in den Bundestag ! Hahaha, ja, wohin auch sonst ?? Dort passt sie auch hin, zu all den Nullen, Nichtskönnern, Schmarotzern und Deutschhassern. Willkommen im Club !

Und übrigens, Frau Chebli : egal, wie lange Sie auf die Deutsche Staatsbürgerschaft gewartet haben,für mich sind Sie keine Deutsche und werden es auch niemals sein.. Ich bin eine deutsche Frau und eine ausgesprochene England-Liebhaberin. Dennoch könnte man aus mir niemals eine Engländerin machen, weder mit einem englischen Pass noch mit der engl. Staatsbürgerschaft. Man ist, was man ist und dazu sollte man sich immer bekennen und nicht glauben, man könne durch einen ausländischen Pass ein Anderer werden.

Gravatar: ropow

@Erdö Rablok 15.08.2020 - 20:23

Das wird nicht passieren.

Seien Sie froh, dass die Steuerzahler nicht auch noch einen pompösen zeremoniellen Empfang für diese Familie bezahlen mussten:

„Als meine Familie und ich nach 15 Jahren Staatenlosigkeit endlich Deutsche wurden, gab es keinen Empfang, keine Zeremonie. Nichts…“ - Sawsan Chebli (SPD) am 04.03.2020

Gravatar: Ella Tillmann

"Sie tun Alles für die einfallenden Schmarotzer und ausländischen Clan Horden, da bleibt für den HARTZER und Rentner nichts mehr übrig!"

Das sind die "HARTZER und Rentner" auch selbst Schuld. Warum wählen die weiter die SPD? Kein Mitleid, wenn Renten und Sozialleistungen für Deutsche zusammengestrichen werden!

Gravatar: Karl Napp

Seitdem die Wählerstimmen für die SPD von Wahl zu Wahl schrumpfen, wird es für die Parteifunktionäre der SPD, obwohl allesamt Geistesgiganten und in wertschöpfenden Berufen überaus erfahren und erfolgreich, immer schwieriger, noch ein Abgeordnetenmandat mit seinen vorzüglichen Bezügen aus Steuergeldern der arbeitenden Bevölkerung zu ergattern. Da wird mit Fäusten und Krallen gekämpft.

Gravatar: Frank

Die Deutschlandhasser wittern ihre Chance, und mit der Unterstützung der Dummen und den finanziell am System Beteiligten wird es ihnen gelingen sich in die Legislative zu drängen .......noch mehr Dummheit und Unfähigkeit in den Bundestag......

Gravatar: karlheinz gampe

@ Gerd Müller

Die rotgrüne Covi - Idioten Maske

Die Maske ist das Zeichen rotgrüner CDU Merkel-Tyrannei und des Weichkochens der Bürger. Ein Symbol der Macht, welches die Bürger unterjochen und ihrer Freiheit berauben soll ! Man denke an den Landvogt Gessler und seinen Hut zu Altdorf auf der Stange vor dem sich die Bürger einst verneigen mussten.
(Wilhelm Tell) https://de.wikipedia.org/wiki/Gesslerhut

Wilhelm Tell der Freiheitsheld tat das Einzig richtige und hat den tyrannischen Landvogt erschossen und damit das Fanal für die heute freien Schweizer gegeben.

Gravatar: Sabine

Wenn Chebli es in den Bundestag schafft (Frauen sind ja erwünscht) kann ich mir vorstellen, dass sie nach den übernächsten Wahlen es auch zur Kanzlerin schafft.
In diesem Land ist alles möglich..
Nebenbei bemerkt: Knorr hat infolge der Rassismusdebatte seine "Zigeunersoße" umbenannt in "Paprikasoße nach ungarischer Art.
Es läuft alles wunschgemäß !

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