Sein TV-Sender hetzt schon massiv gegen Amstinhaber Trump

Jetzt will auch Bloomberg 2020 Präsident der USA werden

Die US-Demokraten haben für die Präsidentschaftswahl 2020 einen neuen Kandidaten - und ein neues Problem - mehr. Der Multimilliardär und Eigner eines eigenen TV-Senders Michael Bloomberg möchte auch gerne Präsident werden. Auf seinem Sender jedenfalls lässt er schon massiv gegen Amtsinhaber Trump hetzen.

Foto: Gage Skidmore / Wikimedia / CC BY-SA 2.0
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Aus dem Quartett der ernsthaften Kandidaten für die Präsidentschaftswahl 2020 in den Reihen der US-Demokraten ist nun ein Quintett geworden. Neben den beiden sehr weit links stehenden Elizabeth Warren und Bernie Sanders sowie dem nicht mehr ganz so jungen Joe Biden, dessen Reputation durch seine Verstrickung in die Affäre um eine ukrainische Gasgesellschaft erheblich gelitten hat, und dem Multimilliardär Tom Steyer wirft nun ein weiterer Multimilliardär seinen Hut in den Ring. Der nicht mehr ganz so junge Michael Bloomberg (77 Jahre alt) ist Eigner eines eigenen TV-Senders, vormals Bürgermeister von New York City und hat fristgemäß seine Unterlagen für die Vorwahlen im US-Bundesstaat Alabama eingereicht.

Auf seinem eigenen TV-Sender hat Bloomberg den Wahlkampf bereits eingeläutet. Massiv lässt er dort gegen Amtsinhaber Donald Trump hetzen. Dabei steht noch gar nicht fest, ob Bloomberg es überhaupt schafft, von den US-Demokraten als Herausforderer ins Rennen geschickt zu werden. Schaut man sich aber die anderen Kandidaten an, so ist klar, dass die US-Demokraten mehr als nur ein Problem haben.

Man will entweder Leute ins Rennen schicken, die noch älter als Amtsinhaber Donald Trump sind oder aber die nur einem sehr begrenzten Personenkreis bekannt sind. In Gesamtheit betrachtet hat laut Expertenmeinung bei einer Wahl niemand aus diesem illustren Kreis auch nur den Hauch einer Chance gegen Trump. Nicht zuletzt deswegen sieht sich Bloomberg jetzt als Retter der US-Demokraten und geht, anders als 2016, ins Rennen. Damals hatte er auf eine eigenen Kandidatur verzichtet, um Hillary Clinton zu unterstützen - die bekanntermaßen grandios scheiterte.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: lupo

Und das soll dann Demokratie sein oder so heißen, wenn der Posten des Präsidenten gekauft werden kann weil man die Wahl mit Geld ersteigert.
Es ist mittlerweile die perverste Politik in den letzten 30 Jahren entstanden nicht nur in den USA sondern auch in Europa ist alles
versüfft durch kriminelle Machenschaften innerhalb der EU und den führenden Industrieländern. Leider ist die heutige Realität unumkehrbar geworden, es sei denn die Menschheit schafft sich durch die atomare Aufrüstung irgendwann selber ab.

Gravatar: Gerhard G

Lieber Gott...hast du nur alte,senile Säcke zur Auswahl ???

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