[Siehe hierzu auch die offizielle Presseerklärung von Heinz-Christian Strache]
Nachdem neue Informationen über die Drahtzieher und Mittelsmänner der Video-Aktion bekannt wurden, hat Heinz-Christian Strache nun Anzeige gegen mindestens drei Personen erstattet [siehe Berichte »Focus-Online«, »Standard«].
Inzwischen wurde bekannt, dass der iranischstämmige Anwalt Ramin M., der zu den Machern gehört, bereits mehrmals versuchte, belastendes Material gegen Strache zu produzieren und an die Öffentlichkeit zu lancieren [siehe Bericht »OE24«]. Er und der in München tätige Detektiv Julian H. kennen sich seit längerer Zeit und kooperieren miteinander.
Auch die deutsche Bundesregierung schreitet ein. Einer der Drahtzieher, nämlich der in München ansässige und tätige österreichische Detektiv Julian H., behauptet in seiner Internet-Selbstdarstellung, dass auch das Bundesinnenministerium und das Bundeskriminalamt sowie europäische Regierungen zu seinen Klienten gehören. Die Bundesregierung und das Bundeskriminalamt bestreiten dies und wollen nun gegen den Detektiv wegen dieser Falschbehauptungen vorgehen.
Kommentare zum Artikel
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Die Wörter "" Mittelsmänner, Mittäter, Hintermänner, Drahtzieher "" treffen den Nagel genau auf den Kopf, denn nichts anderes sind sie. Die wahren Täter und Macher dieses Plots kann man nie und nimmer belangen. Der iranischstämmige Anwalt ist inzwischen untergetaucht und nicht mehr auffindbar. Dabei hätte ihm doch bekannt sein müssen, daß ein illegal entstandener Videomitschnitt einen Straftatbestand darstellt.
Dennoch bleibe ich dabei : die ganze Sache hätte nicht zu so einem riesigen Schlamassel werden müssen, hätte Kanzler Kurz richtig und souverän reagiert. Strache gegen Hofer austauschen und die von den Österreichern gewählte Regierungskoalition fortführen. Aber das wollte Kurz wohl nicht.