Strache erstattet Anzeige. Auch die Bundesregierung geht gegen mutmaßlichen Drahtzieher vor

Jetzt geht es gegen die Video-Drahtzieher

Das Ibiza-Video hat nicht nur Konsequenzen für Strache, Gudemus und die FPÖ. Der Wind dreht sich jetzt gegen die Macher und Hintermänner des Video-Attentats.

Foto: Screenshot YouTube
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[Siehe hierzu auch die offizielle Presseerklärung von Heinz-Christian Strache]

Nachdem neue Informationen über die Drahtzieher und Mittelsmänner der Video-Aktion bekannt wurden, hat Heinz-Christian Strache nun Anzeige gegen mindestens drei Personen erstattet [siehe Berichte »Focus-Online«, »Standard«].

Inzwischen wurde bekannt, dass der iranischstämmige Anwalt Ramin M., der zu den Machern gehört, bereits mehrmals versuchte, belastendes Material gegen Strache zu produzieren und an die Öffentlichkeit zu lancieren [siehe Bericht »OE24«]. Er und der in München tätige Detektiv Julian H. kennen sich seit längerer Zeit und kooperieren miteinander.

Auch die deutsche Bundesregierung schreitet ein. Einer der Drahtzieher, nämlich der in München ansässige und tätige österreichische Detektiv Julian H., behauptet in seiner Internet-Selbstdarstellung, dass auch das Bundesinnenministerium und das Bundeskriminalamt sowie europäische Regierungen zu seinen Klienten gehören. Die Bundesregierung und das Bundeskriminalamt bestreiten dies und wollen nun gegen den Detektiv wegen dieser Falschbehauptungen vorgehen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Biehler

Schäuble hatte doch den Verdacht geäußert, dass ev. Geheimdienste hinter "der Sache" stehen.
Dann soll er seine Kenntnisse hinsichtlich des Verdachtes, doch öffentlich machen.

Gravatar: Thomas Waibel

Es ist sehr lobenswert, daß die Betroffenen in die Offensive gehen und sich nicht widerstandslos zum Schlachthof führen lassen.
Hoffentlich halten sie durch.

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Das Ganze haben dieser zwielichtige Rechtsanwalt und der dubiose Detektiv nur als Auftragnehmer durchgezogen.
Wir werden sicher noch erfahren, welche politische Strömung dahinter steckt. Unsere Staatsmedien und staatstreuen Zeitungen werden sich wahrscheinlich in dieser speziellen Berichterstattung sehr zurückhalten, weil dies vor allem im Sinne des Merkelregimes ist.

Gravatar: heinzB

"EU-Infothek" hat ja die ganzen Strippenzieher ermittelt..
Daher haben viele sogenannte Leitmedien in Österreich auf EU-Infothek berufen.
Der iranische Anwalt Ramin M. der eine Anwaltspraxis in Wien betreibt und der SPÖ nahe steht,hat ja mittlerweile durch seinen Anwalt,der ihn vertritt,öffenlich zugegeben,dass er der Strippenzieher dieses Videos war..
Wer der Auftraggeber war ist noch unbekannt.
Heute steht in EU-Infothek,dass die Medien sehr wohl Geld für das Video bezahlt habe sollen..
Man spricht von 300.000 Euro
Und der dubiose Münchener Detektiv Julian H. solle ja auch eng mit Philp S. befreundet sein und dieser ist ein Sohn von einer bekannten ORF-Moderatorin..
EU-Infothek wird zeitnah weitere Informationen an die Öffentlichkeit bringen..
Quelle:25.05.2019
www.eu-infothek.com

Gravatar: Rita Kubier

@germanix 24.05.2019 - 19:41

Sehr gut. Das war mal nötig zu "sagen". Hatte es ja auch schon versucht. Ist aber wahrscheinlich nicht angekommen. Wird es sicher auch nie.

Gravatar: Gästin

Gute Frage, Herr Napp.
Wir erinnern uns: Kurz forderte als ERSTE Reaktion auf den Rücktritt Straches den Kopf von Innenminister Kickl, der damit nicht das Geringste zu schaffen hatte, gleichwohl treibende Kraft in der konsequenten Flüchtlingspolitik und der Annäherung an Visegrad war. Wer Kurz das wohl geflüstert hat? Ist noch nicht lange her, sein "Gespräch" mit Tante Erika. Und Kurz hat artig seine Aufwartung bei György Schwarz alias Soros Ende 2018 gemacht. Und dessen Propaganda-"Universität" nach dem Rauswurf in Budapest ins schöne Wien geholt. György ist ein großer Freund der EUSSR und von Tante Erika, wie man wissen kann. Die Annäherung Österreichs an die Visegrads hat von denen niemand gefallen. György schon garnicht. Weshalb er sich mit seinem alten Bekannten Lansky in Wien ins Benehmen setzte und via den Perser die Bombe platzte.
Kurz ist schon seit längerem also systematisch weichgekocht worden. Er wußte davon, denn er war sofort bereit, sogar die gesamte Regierung platzen zu lassen, was für ihn ein ziemliches Risiko darstellt. Die FPÖ als Opfer einer Intrige- das kann er nicht wollen und hat sicher die Erinnerung daran geweckt, wie die SPÖ im letzten Wahlkampf mit dem Drecksack Silberstein und dessen Intrigantenstadl auf den Bauch gefallen ist.

Die Geschichte zeigt vor allem eins: Kurz beugt sich höheren Mächten, den wieder erstarkten alten Seilschaften und der EUSSR. Als ob es eines besseren Beweises bedarf: Die nun inthronisierten "Experten" stammen mehrheitlich aus altem roten Beritt. Man sollte es als Anbahnung einer rotschwarzen Koalition auffassen. Weil die Leute in Österreich sowas satt hatten, ist er gewählt worden. Das kann im Herbst ganz anders aussehen. Daumen runter für Kurz!

Gravatar: Gästin

Muahaha! Ein kleiner, halbseidener Stritzer aus München soll nun der Maitre de plaisir gewesen sein- öhm, wie blöd ist das denn? Und der gute Ramin- was soll diese Sockenpuppe des bei den Altparteien seit Menschengedenken beliebten RA Lansky, der nun wirklich in jedem der Skandale der letzten Jahrzehnte mitmischte? Das Kompromat war seit 2 Jahren auf dem Markt und bei den nachvollziehbar horrenden Gestehungskosten sicher nicht ganz billig. Wer griff da zu?
Wir erinnern uns des Staatsfunknarren Böhmermann, der all dies schon vor Wochen genau vorhersagte. Und den Statements pensionierter Behördenpräsidenten, die da die Handschrift von Geheimdiensten erkannten.
Vor allem sehe ich eins: Die massive Einmischung Buntistans von Lügel bis Alpenprawda zum Sturz einer gewählten Regierung in Kakanien. Honnit soit qui mal y pense.
Es dreht sich gar kein Wind. Der Vollpfosten Strache ist auf Grund gelaufen. Das Imperium hat zurückgeschlagen und es wird genauso wenig aufgeklärt werden wie in gefühlt tausend NSU-Ausschüssen, Juristen sind immer die Huren der Politik. Business as usual.
Ein österreichischer Kanzler holte schon mal seine Weisungen in Berlin ab. Es ist dem Land nicht gut bekommen, Herr Kurz.
Wohin die Reise geht? Wer mag, hört den genialen Gerald Grosz genau zu...
https://www.youtube.com/watch?v=p0YKbuELdHY&feature=youtu.be

Gravatar: Jüppchen

Das sieht alles sehr nach Stasi aus. Die alten Seilschaften sind noch da und gut vernetzt - bis in die "hohe" Politik!

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