Ist es ein Einzelfall? Sicherlich stimmt es, dass die Carolabrücke schon in der DDR-Zeit großen Belastungen ausgesetzt war. Gebaut wurde sie 1971. Aber ist es nicht auch ein Zeichen der Zeit? Wurde nicht schon seit langem davor gewarnt, dass Deutschlands Brücken und Straßen nicht mehr im besten Zustand sind?
Der Zusammenbruch der Dresdner Caraolabrücke hat zum Zusammenbruch der Desdner Warmwasser-Versorgung geführt. Die Straßen-Bahnlinie ist unterbrochen. Es ist ein Desaster. Gott sei Dank ist niemand zu schaden gekommen. Nur wenige Minuten vor dem Zusammenbrucch fuhr die letzte Bahn über die Brücke.
Ein Sprecher der Feuerwehr erklärte, dass auch der Rest der Brücke einstürzen könnte. Für die Dresdner bedeutet dies eine große Veränderung im Straßenverkehr und somit eine zusätzliche Belastung. Denn bis die Brücke wieder neu aufgebaut wird, wird es wohl noch lange dauern.
Wie NIUS berichtete, twitterte Dresdens GRÜNER Bürgermeister Stephan Kühn noch 2023, nachdem massive Kritik an seiner Sanierungspolitik aufgekommen war, folgendes:
»Die Kritik von Zastrow (damals FDP-Lokal-Politiker, Anm. d. Red.), wir würden die Brücken vergammeln lassen, entbehrt jeder sachlichen Grundlage! Die Brücken waren und sind Investitionsschwerpunkt: Sanierung Albertbrücke & Augustusbrücke fertig, Carolabrücke und Blaues Wunder Sanierung läuft, bspw. auch Prießnitzbrücke.«
Kommentare zum Artikel
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Aber dafür bieten wir "Flüchtigen" aus aller Welt ein besseres Leben, retten das Weltklima und finanzieren den Krieg der USA gegen Russland.
Man kann eben nicht alles haben - jedenfalls nicht unter einer von Deutschlandhassern beherrschten Regierung ...