Weihnachtsgeschäft in Gefahr

Jetzt auch Lieferengpässe in der Bekleidungsbranche

Die Wirtschaftskrise zieht ihre Bahnen. Nach den Energieverknappungen, Stromverteuerungen, Rohstoffengpässen und der Flaute im Handel klagt nun auch die Modebranche. Es kommt kein Nachschub, und das vor Weihnachten.

Foto: Pixabay
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Für den Einzelhandel ist es ein nimmer enden wollender Alptraum. Nach der Corona-Zeit mit all ihren Sperrungen kommen nun die Lieferengpässe. Dabei wäre es jetzt vor Weihnachten die ideale Zeit, die Geschäfte wieder in den schwarzen Bereich zu heben.

Doch nun gegen den Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäften die Waren aus [siehe Bericht »n-tv«]. Es fehlt der Nachschub: 20 bis 40 Prozent der Herbst- und Winterware fehlen. Dies führt zu massiven Umsatzeinbußen.

Besonders viele Nachschubprobleme gibt es mit Handelsware, die in Fernost wie zum Beispiel China produziert werde. Hier zeigt sich wieder einmal, wie anfällig die Wirtschaft geworden ist, nachdem immer mehr Produktion ins Ausland verlagert worden ist.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Cindy

Hallo,

ich bestelle hier

https://ch.shein.com

direkt in China und es wird immer sehr schnell,
maximal 2 Wochen aus China geliefert.

Habe noch nie Probleme gehabt, Rücksendung bei
nichtgefallen geht an ein Lager in Frankfurt/Main.

Ich glaube darum, daß diese "angeblichen Lieferprobleme" einfach daran liegen, daß China
jetzt den Westen (EU&USA) mit sehr niedriger Priorität
beliefert.

Würde ich auch machen, wenn ich Jahrzehnte lang vom Westen arrogant behandelt werde.
Irgendwann reicht es dann einfach und man zeigt seine
Handels-Macht.

Natürlich sind alle Firmen in China der kommunistischen Partei unterstellt und müssen nach deren Anweisungen handeln.

Wenn man dadurch, daß es weniger Lieferungen gibt, an
höheren Preisen verdient, ist es doppelt schön, der Partei zu dienen und gleichzeitig höhere Verkaufspreise erzielen kann.

Apropro Preise,
bei Shein.com zahle ich meistens 50% weniger als ich bei H&M im Geschäft bezahle.

Kann jeder auf deren Webseite vergleichen.

Freundliche Grüße
Cindy

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Wie heißt es bei Humperding's Hänsel und Gretel ? ,,Hunger ist der beste Koch " Ich hatte in der ,, SBZ " eine glückliche Kindheit bei Oma und Opa ! Wenn etwas nicht nach meiner Nase war hieß es lass den Jungen ! ,,Trocken Brot macht Wangen rot !" Kein Hunger aber damit Glücksgefühle und die ewige Hoffnung Freiheit hinterm Horizont !!!!!Ich denke das Reden und Schreiben kommt in der Wohlstand verdorbenen Gesellschaft nicht an !!!! Ja hier muß die ,, Große Not " in allen Fazetten kommen !!!Not und Elend !! Vielleicht wie in der Chinesichen Kulturrevolution oder den gruseligen Zombifilmen die täglich die Gehirne zerfressen !!!!!!,, Nur durch Schaden wird man klug !" Hier nimmt das Unglück seinen Lauf !!!!!

Gravatar: Ketzerlehrling

Das wird lange Gesichter unter dem Weihnachtsbaum geben. Wie erklärt man das seinen Kindern? Vor allem aber, wie will man die Migrantenbälger beschenken? Die Grünen haben bestimmt einen Ausweg. Ironie off!

Gravatar: Blacky

Ist doch Alles nicht so schlimm,Hauptsache die Lieferung von Flüchtlingen funktioniert.
Ekelhaft Politiker und verblödet Bürger die sich das gefallen lassen und sogar noch dafür applaudieren.

Gravatar: Hajo

Die ganze Textilbranche im Konsumgüterbereich besteht doch über 70% von Handelsware aus Asien und den Rest lassen sie in Europa, entweder in Lohnarbeit oder in eigenen Werkstätten produzieren und hierzulande gibt es so gut wie keine Produktion mehr, denn wer hier verkaufen will, kann es allenfalls noch über seine eigenen Läden oder im Internet abwickeln um die Handelsspanne zu umgehen und seine eigene Existenz abzusichern oder er verdingt sich selbst als Agent für die ganz Großen und trägt damit das alleinige Risiko, damit die bei Fehllieferungen ihm den Schrott auf den Hof stellen können.

Ansonsten ist er mausetot.und das wird erst noch richtig kommen, diese Branche ist hierzulande so gut wie am Ende und sie können froh sein, daß Alibaba noch nicht so auf Zack ist, chinesische Produkte schnell und preiswert anzubieten, was noch kommen wird und dann alle Branchen trifft, die derzeit noch mit ihren Handelsaufschlägen davon leben, mehr recht als schlecht, wenn man die Corona-Arie mit einbezieht.

Wenn man so will haben alle Händler und Produzenten sich den Ast selbst abgesägt, indem sie das meiste nach Asien verlegt haben und damit die Chinesen zu unschlagbaren Mitbewerbern gemacht haben und das rächt sich nun und wird auch nicht mehr zu beheben sein, weil die Konsumenten bei rückverlagerten Produktionen mit Verzicht des Preises wegen antworten würden und somit sind sie auf Gedeih und Verderb auf Asien angewiesen und so viele Kontinente gibt es nicht mehr, wo man ersetzen könnte, da fehlt das Know How und auch die Einstellung zur Arbeit, was zum Beispiel in Afrika ein riesen Problem ist und wenn dann alle Stricke reißen, dann wird halt wieder selbst gehäkelt, weil es ehedem nichts mehr zu kaufen gibt.

Gravatar: Roland Brehm

Der Niedergang der Textil und Lederindustrie und ihrer angeschlossenen Zulieferbetriebe ist hausgemacht. Aus Habgier, weil Hersteller, aber insbesondere die Groß- aber auch Einzelhändler den Hals nicht voll genug bekamen, hat man die Produktion ins Ausland verlegt, fertige Waren wurden im Ausland eingekauft. Pirmasens, die einstige Hochburg der Schuhherstellung hat sich bis heute nicht mehr erholt. Offenbach a.M. war die Hochburg der Lederverarbeitenden Betriebe. Von dort gingen die Produkte in die ganze Welt. Der letzte Betrieb hat vor kurzem Insolvenz angemeldet. Der Markt wird überschwemmt mit absolut minderwertigen Produkten aus Übersee. In italienischen Kleider- und Lederbetrieben arbeiten 600.000 Chinesen zu Sklavenlöhnen. Auf den Tomatenfeldern Süditaliens schuften ***** (Kontext zur Slaverei) ebenfalls unter sklavischen Bedingungen. Die Maffia kontrolliert dort den Markt.
Bei uns, und auch in anderen Ländern, hat sich eine Politmaffia breit gemacht die unser einst weltweit führendes Land auf Entwicklungslandniveau herabgewirtschaftet hat.
Wahlen bei denen betrogen und durch Propaganda gehirngewaschene Bürger wie Roboter die eigenen Schlächter wählen runden das katastrophale Bild ab.
Hinzu kommt der barbarische Druck des Staates auf die Bürger um diese bis auf den letzten Blutstropfen auszupressen um sie dann in Armengräber kostengünstig zu entsorgen. Die Leute können wählen ob sie sich etwas zum Anziehen kaufen oder doch lieber tanken gehen.
Es ist hässliche Fratze eines globalen Kapitalismus, die hässliche Fratze der Freimaurer, die hässliche Fratze der Merkel, des Schäuble, des Söders, des Schwab, des Gates usw.
Der kleine Mann muß diesen ganzen Mist wieder ausbaden, verpasst er doch jegliche Gelegenheit sich seiner Peiniger zu entledigen.

Gravatar: Trzebiatowski

Bin jetzt 71 und trage die Sachen von meinem Großvater Anton von Trzebiatowski auf .Ganz schick sind die Stiefel aus afrikanischem Nilpferdleder und der Gürtel „Für Volk und Vaterland“ Toll , In der Uniformtasche-rechts- fand ich noch einen Zettel: “Rettet unsere Heimat“ Unterschrift Friederich Wilhelm Wusste Anton und Wilhelm schon damals was uns bevorsteht ??

Gravatar: Lisje Türelüre aus der Klappergasse

Ich lebe in einer Gegend, die von der Textilindustrie geprägt war.
Meine Familie lebte in bescheidenen Verhältnissen.
Viele Frauen arbeiteten als Arbeiterinnen in den Textilfabriken. Eine Aussage war: "Für die damaligen Verhältnisse (1950iger Jahre) erhielten wir einen guten Lohn."
Heute ist alles weg.

Gravatar: Gerhard G.

Es müssen nicht jedes Jahr neue Fummel gekauft werden!
2-3 Jahre abtragen fällt keinem auf... und es wird zu viel weggeworfen oder geht als gesammelte/zerfetzte Lumpen in die 3.Welt.

Gravatar: Ekkehardt Fritz+Beyer

„Weihnachtsgeschäft in Gefahr
Jetzt auch Lieferengpässe in der Bekleidungsbranche“ ...

Als weiterer ´grandioser`(?) Erfolg der göttlichen(?) Globalisierung, für welche die Staaten immer mehr ihrer Souveränität aufgeben sollen???
https://www.youtube.com/watch?v=1FVGNAgqrqM

An wohl wen und wofür ´tatsächlich`???

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