Folgen der Corona-Maßnahmen

Jedes fünfte Unternehmen in existenzbedrohender Krise

Nach einer Ifo-Umfrage sehen sich mindestens 21 Prozent der Unternehmen in Deutschland in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht.

Foto: Pixabay
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Die Corona-Maßnahmen, die das öffentliche und wirtschaftliche Leben zeitweise lahmlegten und auch jetzt noch für Einschränkungen sorgen, haben viele Unternehmen in die Krise gestürzt. Wie eine Umfrage des Ifo-Instituts feststellen, sehen sich mindestens 21 Prozent der Unternehmen in ihrer Existenz bedroht, das etwa jedes fünfte Unternehmen [siehe Bericht »n-tv«].

Die Werte sehen für unter die unterschiedlichen Branchen und Sektoren unterschiedlich aus. In der Industrie sind es rund 17 Prozent der Firmen. Besonders betroffen ist der Dienstleistungssektor. Im Handel sehen 18 Prozent der Firmen ihre Existenz gefährdet. Besonders brisant ist die Lage für Reisebüros und Reiseveranstalter: Hier sind 85 Prozent in einer Notlage. Aber auch bei den Hotels (67 Prozent) und Gaststätten (67 Prozent) sieht es finster aus. Auch die Schifffahrt ist massiv betroffen. Mindestens 50 Prozent der Redereien sehen ihre Lage äußert schlecht.

Derweil warnt der Ifo-Forscher Stefan Sauer: »In den kommenden Monaten könnte sich eine Insolvenzwelle anbahnen.«

Problematisch ist auch die internationale Verflechtung der einzelnen Wirtschaftszweige. In vielen anderen Staaten Europas und in den USA sieht es ähnlich schlecht aus, so dass der Import- und Export leidet und der weltweite Tourismus regelrecht zusammengebrochen ist.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Doris Mahlberg

@Kathrina, 10.7.20, 22:31

Die meisten Menschen in diesem Land leisten keinen Widerstand. Haben Sie das noch nicht gemerkt ? Und mit den 15% der Deutschen die sich hier gegen den Merkelschen Irrsinn wehren, erkläre ich mich absolut solidarisch und einig, das tut ganz sicher auch Frau Kubier und alle hier. Hier gibt es nix mehr zu zweiteilen, denn für Spaltung und Teilung hat diese Kommunisten-Stalinisten-Kanzlerin mit ihrem Speichellecker-Gefolge und ihren ewig dummen Wählern schon längst gesorgt. Das ist schlicht und einfach die REALITÄT. Wenn man die nicht sehen will, ja, was sollte sich dann ändern ?

Einigkeit und Solidarität können nur dann entstehen, wenn ALLE bereit sind, die Verbrechen dieser kriminellen Regierung am deutschen Volk und an der Zukunft unserer Kinder zu ERKENNEN und dann zu ÄNDERN ! Das kann ich zur Zeit hier nicht feststellen.

Gravatar: Rita Kubier

@Kathrina 10.07.2020 - 22:31

Sie vertragen und erkennen offenbar die Realitäten nicht und sind so eine Gutmensch-Träumerin, die alle Realitäten - falls Sie die überhaupt erkennen - nur mit lieben, überverständnisvollen Worten an die Menschen im Volk, die für diese ganze Misere mit verantwortlich sind, bekämpfen will. Nur ja nicht dummen, einfältigen Menschen, die dafür sorgen, dass alles so ist, wie es ist und immer noch schlimmer wird, weil diese Menschen - zu denen Sie offenbar selbst gehören - diese lands-und volksvernichtende Politik des Merkel-Regimes nicht nur für richtig halten, sondern alles dafür tun, dass die weiterbetrieben werden kann.
Statt Menschen zu kritisieren, die die Realitäten schonungslos benennen, sollten Sie selbst lieber mal ihre Augen öffnen und Ihr Wahrnehmungsvermögen und Ihren Verstand schärfen!!
Mit Ihrer Mentalität können Sie in die Kirche beten gehen. Vielleicht hilft ja DAS, damit sich alles ändert und bessert.

Gravatar: Kathrina

@ Rita Kubier, Doris Mahlberg, Asis1 und andere.

Es ist extrem kontraproduktiv, Pflöcke und ganze Betonpfeiler in unsere Widerstandsbewegung zu treiben. Alle Menschen auf der Welt reagieren so. Hat sich das bis Ihnen noch gar nicht herumgesprochen? Seien Sie also bitte solidarischer. Uneinigkeit nützt immer nur den Herrschern. Wenn Sie uns zweiteilen oder sogar vielteilen, dann helfen Sie nicht uns, sondern den Herrschern.

Schlagen Sie vor, was man machen kann und nicht, was andere machen oder nicht machen sollen. Ersteres ist hilfreich, letzteres ist absolut kontraproduktiv, weil es uns spaltet. Wir brauchen Einigkeit.

Gravatar: Hajo

So hart es klingt, aber wer nicht hören will muß fühlen, denn wer diese Koalition gewählt hat ist für diesen Zustand mit verantwortlich, denn deren Taten sind von anfang an nur zerstörerisch und das wird auch nicht enden und es ist stark zu vermuten, daß sie diese Seuche nur zum Anlaß nehmen um ihre vorausgegangene Unfähigkeit zu vertuschen.

Deshalb machen sie ja derzeit Schulden auf Teufel komm raus und schieben es dann auf die Krise, für die sie selbst verantwortlich sind, weil man der auch anders begegnen könnte, aber ihre Demagogie sie nicht anders handeln läßt.

Gravatar: Rita Kubier

@Doris Mahlberg 09.07.2020 - 15:31

".... Gestern habe ich hier mit einem Geschäftsinhaber gesprochen, dem nun durch den Lockdown die Insolvenz droht. Als ich ihn nach seiner politischen Meinung fragte, verteidigte er A.Merkel nach allen Regeln der Kunst. Diese Entwicklung hätte ja niemand voraussagen können, das wäre ja nicht Frau Merkels Schuld, sie hätte schon alles richtig gemacht !! ......"

Und ER ist nur EINER von Tausenden solcher Idi..., liebe Frau Mahlberg!! Und das ist das Unfassbare. Es ist einfach unfassbar und unglaublich, wie viele extrem dumme, hirnlose, völlig indoktrinierte DEUTSCHE Bürger unter uns weilen. Die büßen ihr Unternehmen, ihre EIGENE Existenz durch die rücksichtslose, wirtschafts-, landes- und volksvernichtende Merkel-Politik ein und begreifen DAS immer noch nicht. Die kapieren einfach nichts!! Bei solchen Menschen verschlägt es einem nur noch die Sprache. Da ist man nur noch sprachlos am Kopfschütteln (damit man nicht ausrastet)!

Gravatar: Arminius

Wenn jetzt schon jedes fünfte Unternehmen in existenzbedrohender Krise ist, wie wird es dann in einigen Monaten oder in einigen Jahren sein? Ich meine, diese Krise ist ja eine erst am Anfang befindliche Weltwirtschaftskrise, die sehr lange dauern, sich wahrscheinlich sogar als die größte Weltwirtschaftskrise der gesamten Geschichte erweisen wird.

Gravatar: lutz

Wenn jedes 5. Unternehmen vor dem Bankrott steht, dann steht die deutsche Wirtschaft vor dem Bankrott, dann steht die europäische Wirtschaft vor dem Bankrott und damit die Weltwirtschaft.
Wenn die Wirtschaft zusammenbricht, ist der Rausch vorbei und alle wandern aus. Wir sollten nur dafür sorgen, daß die Reedereien finanziell über den Exitus kommen. Wenn's hier nichts mehr zu holen gibt, wird die Massenansammlung unattraktiv.
Ich denke, daß nach dem Krieg der Hütten der Krieg gegen die Paläste auf der Agenda stehen wird.
Wie sollten die Superreichen die Security bezahlen, wenn auch das Finanzsystem zerbirst? Mit Gold, wo man nichts dafür kaufen kann?

Jesus war eben doch weitsichtig:

Jesus aber sprach zu ihnen: Sehet ihr nicht das alles? Wahrlich, ich sage euch: Es wird hier nicht ein Stein auf dem anderen bleiben, der nicht zerbrochen werde.
Mt 24, 1-2

Wir sind längst am Ende der Endzeit angekommen. Das haben sich Widerchristen selber zuzuschreiben, weil sie Ohren haben, aber nicht Hören, und Augen, aber nicht sehen.
Und ein Gehirn, und nicht verstehen, will ich mal hinzufügen.

An der Frauenquote sieht man schon, auf welcher Ebene die diskutieren. Die sollten besser die Badehose einpacken, weil's warm werden könnte.

Hier ruft keiner mehr nach einer Weltregierung, weil die Welt nicht mehr da sein wird.

Gravatar: asisi1

87% haben sich den Mist gewählt!
Also absolut kein Mitleid!

Gravatar: Heiko G.

Bälle flach halten Leute, es werden schon alle gerettet werden. Demnächst wird sicher ein Gesetz zur permanenten Rettung von Unternehmen und Staaten beschlossen.

Die EZB wird unter Führung der Grillhenne so viele Eier, äh Geld legen, wie nötig.

Die Euro-Schwäche gegenüber richtigen Währungen (z.B. CHF) wird nachhaltig zulegen und so werden wir auch dem neuen Schlagwort Nachhaltigkeit nachhaltig gerecht.

Leider führt das auf Dauer zu einem enormen Wohlstandsverlust aber das konnte wirklich keiner ahnen…

Gravatar: Christ343

Die Gesamt-Sterblichkeit wäre auch ohne Corona-Maßnahmen nicht höher als sonst. Die Corona-Maßnahmen stiften mehr Schaden als Nutzen. Die Politik sollte dreigliedrig sein, nämlich gemischt christlich-konservativ, rechtskonservativ und ökologisch sein. Zudem muss die Kirche offen sein für alternative Ansätze, z. B. für die Anthroposophie. Ausführlich behandelt werden die Themen in der Öko-Theosophie (bitte googeln).

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