Merkel soll weg

Jeder Zweite will Merkels frühzeitigen Abgang

In einer aktuellen Umfrage hat sich fast jeder Zweite dafür ausgesprochen, dass Merkel von der politischen Bühne verschwindet. Nur jeder Dritte will sie für eine weitere Legislatur als Kanzlerin. Die Umfragewerte für Merkel sind schlecht wie nie.

Veröffentlicht:
von

Selten zuvor waren die Zahlen klarer als aktuell. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur wünschen sich inzwischen 47 Prozent, dass die CDU-Vorsitzende bei einer Wiederwahl zur Regierungschefin ihren Posten vor Ende der Wahlperiode 2021 räumt. Nur noch jeder Dritte (36) Prozent wollen sie für weitere vier Jahre im Amt sehen. Im Oktober, kurz nach der Wahl, waren diese Zahlen genau umgekehrt. Innerhalb von zwei Monaten hat Merkel den Rückhalt in der Bevölkerung verloren. Ihr persönlich wird vor allem angekreidet, dass es noch immer zu keiner Regierungsbildung gekommen ist.

Der Unterstützungsschwund ist vor allem bei SPD und FDP zu erkennen. Während lediglich 17 Prozent der Unionanhänger ein vorzeitiges politisches Ende Merkels wünschen, sind es bei den Grünen bereits 40 Prozent. Bei der FDP sprechen sich 55 Prozent, bei der SPD aktuell 64 Prozent für den Abgang Merkels aus. Spitzenreiter ist erwartungsgemäß die AfD. Hier wollen 82 Prozent, dass Merkel den Stuhl räumt.

Die zunehmend kritische und teilweise sogar ablehnende Haltung zu respektive gegen Merkel ändert aber nichts an den Prognosen hinsichtlich der Zusammenstellung der kommenden Regierung. 41 Prozent der befragten Bürger rechnen mit einer Neuauflage der Großen Koalition, jeder Vierte geht von Neuwahlen aus. An die Möglichkeit einer Minderheitsregierung glauben nur 13 Prozent, während die Wiederaufnahme für Jamaika-Verhandlungen lediglich von vier Prozent der Befragten als Option genannt wird.

Voraussetzung für eine solche Wideraufnahme, da ist unter anderem Wolfgang Kubicki von der FDP ganz klar in seinen Aussagen, sei ein Verzicht von Merkel auf eine neue Amtszeit.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Liane

Es hätte wie in Frankreich laufen können für diese Partei, wenn sich nur Frau Merkel bei der letzten Wahl freiwillig - nach ihrem allseits erhaltenen Lob/Kritik in der Asyl-Politik - zurückgezogen hätte. Für ein neu motiviertes und sympathisches Gesicht wären jetzt wichtigen Umsetzungen 'und zwar im Sinne aller' wesentlich leichter nach unserer Einschätzung. Bisher sind doch nicht wirklich brauchbare Richtlinien seitens Politik weiter definiert worden ...?

Das Argument eine 'stabile Regierung bilden zu müssen' wird zumindest in der Bevölkerung sehr oft belächelt. Welche Richtung will jetzt diese Partei eigentlich gehen oder nur ...?

Jetzt ist Zeit und Gelegenheit für ein neues Regierungskonzept durch Minderheitsregierung was Frau Merkel leider zu anstrengend ist. Aber, auch wenn wenn Entscheidungen länger dauern muss das nicht nachteilig sein, weil diese dann vielleicht besser bis zum Ende allseits durchdacht wurden?

Das sollten wir Bürger von unseren Politikern bei diesem Wahlergebnis eigentlich erwarten können um das Mißtrauen zu mindern und dieses habe ich noch nie so deutlich in unserer Bevölkerung gespürt wie bei der letzten Wahl.

Was die EU betrifft sollte sich jeder selbst beantworten: Waren alle Richtlinien und Entscheidungen wirklich so gut, daß diese unbedingt von den gleichen Personen im Sinne aller weiter gesteuert und beeinflusst werden müssen? Auch hier gibt es allseits berechtigte Kritik, denn der aktuelle Erfolg ist vor allem dem Fleiß und der Arbeit in der Bevölkerung zu verdanken.

Gravatar: Roy

Der Untergang unserer Souveränität ist schon von Kohl durch den unausgegohrenen Maastrichtervertrag ein geläutet worden. Von seinen Nachfolgern ist er zur Vernichtung deutscher Steuergelder sowie Sparguthaben perfektioniert worden. Einer von den Lumpen ist schon im Jenseitz mit seinen Orden.

Gravatar: Rudolf Kremer

Wird ein Körper mit AIDS infiziert so bemächtigen sich die
Viren zuerst der Polizei des Körpers um dann ihre eigenen
Gesetze anstelle der Körperabwehr zu verfolgen.
Dazu benötigen sie die Unterstützung von körpereigenen
Helferzellen die die Viren in die Körperzellen einschleusen.
Diesen Vorgang erkenne ich momentan in unserem Staate.

Zu erkennen wer also Helferzelle ist überlasse der
Intelligenz des Lesers.

Gravatar: Falke

Es muß jetzt ganz schnell gehandelt werden um Merkel aus der Politik zu nehmen. Vor allem muß sie jetzt mal zur Verantwortung gezogen und für ihre Taten zu Rechenschaft gezogen werden. Wie viele Menschen sollen denn noch, durch das handeln dieser Frau und ihren Politikern durch Krieg, Mord usw. zu tote kommen. Diese Politikerin wird Deutschland in den nächsten Jahren immer mehr ins Unglück stürzen, unsere Kinder und Enkelkinder werden uns noch verfluchen, wenn wir jetzt nicht schnellstmöglich handeln.
Jeder sollte überlegen was er dazu beitragen kann, diesen Alptraum schnellstmöglich zu beenden.

Gravatar: WB-Patriot

Merkel ist längst überfällig geworden.Das muß vor allem ihre eigene Partei erkennen

Gravatar: Herbert

Es doch blöd!
Wollen wir denn den Schulz haben? Ich nicht!
Jede Partei, die mehr als 13 % Stimmen haben will, muß in der "MITTE" regieren.

Gravatar: Vikinger

Was Frau Murksel angepackt hat, ist gründlich in die Hose gegangen: EURO-Rettung, Energiewende, Flüchtlings-Invasion. Der Schaden für unser Land den sie angerichtet hat, ist ungeheuerlich. Und so ganz nebenbei hat sie das Land mit Hilfe von Großinquisitor Maas in eine linksgrüne Gesinnungsdiktatur verwandelt. Verfassung und Grundgesetz haben sie bei ihren Entscheidungen nicht im geringsten interessiert. Die linksgrüne Richterschaft an Deutschlands Gerichten haben keinerlei Strafanzeigen, selbst von renommierte Staatsrechtlern, angenommen. Es wäre ein Segen für das Land, wenn sie endlich auf dem Müllhaufen der Geschichte landen würde. Und es bleibt zu hoffen, dass sie sich irgendwann für ihre zahlreichen Rechtsbrüche gerichtlich verantworten muss. Aber dafür müsste das Land erst wieder zur Rechtstaatlichkeit zurückkehren, was in Anbetracht der geschickt mit Linken besetzten höchsten deutschen Gerichte eher unwahrscheinlich ist.

Gravatar: Rolf Weichert

Angelika Merkel ist anscheinend genauso verhasst wie Erich Honecker. Trotzdem haben bei der letzte Bundestagwahl 32 % Erich Honecker gewählt!

Gravatar: egon samu

Wieso "frühzeitiger Abgang" von Blutraute?
Sie war 12 Jahre ZU LANG an der Macht und hat die Demokratie abgeschafft, die Nation zerstört und Deutschland massiv geschädigt.
Bevor sie die Flucht ergreift, muß sie vor ein Standgericht...

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang