Yale-Studie bringt besorgniserregendes Ergebnis

Jeder zweite US-Amerikaner erwartet einen Bürgerkrieg innerhalb weniger Jahre

Laut einer Studie der renommierten Yale-Universität erwartet jeder zweite US-Bürger innerhalb weniger Jahre einen Bürgerkrieg. Die Spaltung innerhalb des Landes sowie die massive Gewaltzunahme seien dafür verantwortlich, heißt es in der Studie.

Screenshot USA
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Die Studie der renommierten Yale-Universität basiert auf dem Hintergrund, dass mehrere gesellschaftliche Trends in den Vereinigten Staaten (USA) auf ein zunehmendes Risiko für politische Gewalt hin deuten. Dabei ist jedoch wenig bekannt über die Unterstützung und die persönliche Bereitschaft des Einzelnen, sich an politischer Gewalt zu beteiligen, und wie diese Maßnahmen je nach Tödlichkeit der Gewalt, bestimmten Umständen oder bestimmten Bevölkerungsgruppen als Ziel variieren.

Zwei Drittel der Befragten sahen »eine ernsthafte Bedrohung für unsere Demokratie«, mehr als 40 Prozent stimmten zu, dass »es wichtiger ist, einen starken Führer für Amerika zu haben als eine Demokratie«. Die gleiche prozentuale Teilmenge stimmte der These zu, dass »in den USA im Inland geborene Weiße durch Einwanderer ersetzt werden«.

Und dann folgt das besorgniserregende Ergebnis: mehr als die Hälfte der Befragten (50,1 Prozent) stimmte zu, dass »in den Vereinigten Staaten in den nächsten Jahren ein Bürgerkrieg ausbrechen wird«.

Von 6.768 Befragten, die Gewalt zumindest manchmal für gerechtfertigt hielten, um ein oder mehrere spezifische politische Ziele zu erreichen, waren 12,2 Prozent bereit, selbst politische Gewalt auszuüben, »um eine Person zu bedrohen oder einzuschüchtern«, 10,4 Prozent »um eine Person zu verletzen« und 7,1 Prozent »um eine Person zu töten.«

Knapp 20 Prozent der Befragten gaben an, dass sie es für zumindest einigermaßen wahrscheinlich halten, dass sie in den nächsten Jahren in einer Situation, in der sie politische Gewalt für gerechtfertigt halten, »mit einer Waffe bewaffnet sein werden«. Vier Prozent hielten es sogar für ziemlich wahrscheinlich, dass sie »jemanden mit einer Waffe erschießen.

In Verbindung mit früherer Forschung deuten diese Ergebnisse auf eine anhaltende Entfremdung von und Misstrauen gegenüber der amerikanischen demokratischen Gesellschaft und ihren Institutionen hin. Erhebliche Minderheiten der Bevölkerung befürworten Gewalt, einschließlich tödlicher Gewalt, um politische Ziele zu erreichen. Die Bemühungen, diese Gewalt zu verhindern, die eine große Mehrheit der Amerikaner bereits ablehnt, sollten auf der Grundlage der besten verfügbaren Beweise schnell voranschreiten, so die Schlussfolgerungen dieser Studie.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ketzerlehrling

Vermutlich wird es nicht anders gehen. Entweder die noch halbwegs Normalen gewinnen die Oberhand und die westliche Welt besinnt sich auf ihre Werte vor der Übernahme durch die linksgrün Verstrahlten, oder der Westen geht sang- und klanglos unter. In Europa durch Islamisierung und Afrikanisierung, in Amerika durch die Linken. Russland und China sowie Teile Asiens werden ansagen, wo es lang geht und das bedeutet nichts Gutes.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Laut einer Studie der renommierten Yale-Universität erwartet jeder zweite US-Bürger innerhalb weniger Jahre einen Bürgerkrieg. Die Spaltung innerhalb des Landes sowie die massive Gewaltzunahme seien dafür verantwortlich, heißt es in der Studie.“ ...

Hat dieser „Bürgerkrieg“ – im Moment noch in den Kinderschuhen steckend – mit der unter dem göttlich(?) gesegneten Sleepy Joe scheiternden Demokratie - nicht aber längst begonnen???
https://www.watson.ch/international/analyse/554968114-warum-man-in-den-usa-wieder-von-einem-buergerkrieg-spricht

Gravatar: winfried

Dann stehen den Amis wohl noch russische Kommunikationssatelliten zu Verfügung?

Gravatar: Ronald Schroeder

Mich verwundert bei der Interpretation solcher Umfrageergebnisse immer, daß - übrigens auch in diesem Fall - die Erklärung einer Erwartung gleich gesetzt wird mit einem scheinbar erwünschten Ergebnis. Dem ist aber nicht so! Wer einen Bürgerkrieg kommen sieht, sehnt ihn nicht zwingend herbei. Nicht jeder, der es für möglich hält, in den nächsten Jahren in die Situation zu kommen, einen Menschen töten zu müssen, wünscht sich diese Entwicklung. Wenn ein Rechtsystem immer mehr verfällt, etwa indem Mehrfachvergewaltiger nur Bewährungsstrafen erhalten, ist tendenziell von zunehmender Selbstjustiz auszugehen. Das ist eine völlig normale, aber eben keinesfalls eine wünschenswerte Entwicklung. Wünschenswert wäre ein Rechtsstaat, der die Bürger schützt und nicht Schwerverbrecher wieder auf freien Fuß setzen muß, weil sich die Justiz vorrangig mit der Verfolgung von 90-jährigen ehemaligen SS-Leuten, Corona-Leugnern und Schwulen-Beleidigern beschäftigt. Nur können sich die Menschen eben nicht die Welt so machen, wie sie ihnen gefällt. Das Mittelalter zeigt auf brutale Weise, wie ein zusammenbrechendes Rechtssystem zu totaler Willkür und allgemeiner Gewalt führt, während etwa der preußische Rechtsstaat bewies, daß wenige Polizisten und Richter für ein allumfassendes Sicherheitsgefühl und eine gegen Null gehende Kriminalität sorgen können. Eine sich auf dem Weg des scheiternden Staates befindliche BRD hingegen weist immer größere Territorien auf, die real außerhalb der staatlichen Ordnung stehen, während zugleich immer mehr Straftaten entkriminalisiert werden (Drogenhandel, Schwarzfahren etc. pp.). Es bleibt abzuwarten, wie die Bürger auf diese Entwicklung reagieren. Die Zahl der zugelassenen Waffen spricht eine klare Sprache.

Gravatar: P.Feldmann

Diese Studie, bzw. ihr Referat hier, suggeriert, daß die USA va. ein Gewalt und Waffenproblem haben.
Mir stellt sich die Frage aber anders: was hält eine Gesellschaft im Positiven zusammen? Das sind nach meiner Ansicht gemeinsame Vorstellungen, Werte, in Summa: eine gemeinsame Geschichte und Kultur.
Offensichtlich haben die USA all das nicht mehr, die Geschichte wird negiert und ideologisch revidiert, Standbilder geschleift, fanatische Umdeutungen (v.a. von Linken / Marxisten).
Im Ergebnis reicht es nicht mehr für ein Land, sondern für ein Konglomerat zerfallender Subrepubliken o.,ä.!

Und im Grunde ist die Frage der Werte, Kultur schlicht ein Bildungsproblem: wo die Bildung verfällt, verfallen Gesellschaften und der Gedanke der Humanität schlechthin. Die USA zeigen die Erfolge des Konsumismus, der eben was die Werte und Bildung angeht fast schon ein Parasitismus ist und war.
Im Kern zerfällt der Westen an seinem Materialismus und Ausschluss des Transzendentalen (man hat sich in der "Gott-ist-Tot-Grufti-Kuschelecke" allzu heimisch eingerichtet und die Realität des Menschen und der Welt arrogant außen vor gelassen!).
Nicht die Aufklärung ist gescheitert (wie seit den späten 90-er Jahren epidemisch proklamiert wurde), sondern das Fundament von Vernunft kann eben nicht wieder die Vernunft oder das Nichts sein (und schon gar nicht die Materie!), sondern das Fundament einer Kultur und des Denkens kann nur der Glaube sein und das Wissen um die eigene Begrenztheit!
Insofern gehen die USA nur als Erste in der Schlange der westlichen Lemminge über die Kante.

Gravatar: Fritz der Witz

Gewalt (Krieg) ist bekanntlich nichts anderes als die Fortsetzung der "Politik" mit anderen Mitteln.

Man sollte hinsichtlich dieser Studie sich eines bewusst machen: Die GEWALT und Übergriffigkeit ist - auch und gerade von Seiten des Staates - in allen möglichen Formen ohnehin seit langem alltäglich, einschließlich psychischer Gewalt.

Dass Bürger sich irgendwann einmal zur Wehr setzen, gegen ein durch und durch korruptes, verbrecherisches und bürgerfeindliches Regime, sofern sie denn wehrfähig sind, was bei den Amerikanern ja der Fall ist, ist quasi eine Gesetzmäßigkeit.

Und alle wesentlichen gesellschaftsinternen Konflikte sind nahezu ausschließlich ebenfalls von der "Politik" geschaffen worden, nicht selten ganz bewusst. Man denke nur jüngst an die Kampagne im Zusammenhang mit der BLM-Sekte, oder das staatlich inszenierte Corona-Verbrechen mit massiver Spaltung der Gesellschaft und den Wahlbetrug in Sachen "Brandon".

Gravatar: Schnully

20 % gaben an das sie es zumindest für einigermaßen wahrscheinlich halten , in der sie politische Gewalt für gerechtfertigt halten . Ich lese da nix von Bürgerkrieg , der gegen was nochmal stattfinden könnte ? Ihre Präsidenten erkaufen sich regelmäßig durch Spenden , durch Wahlmänner und durch Medien ihren Titel . Es müßen wie bei uns auch nur die passenden Versprechen von den Medien genutzt werden

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