An der Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Vereins media.net Berlin-Brandenburg nahmen 1008 Berliner ab 18 Jahren teil. Das Ergebnis ist entsprechend gemischt. Während kaum mehr als die Hälfte der Berliner jenseits der 60 etwas mit dem Begriff »Diversity« anfangen können, hat sich die Berliner Buntheitspropaganda unter den 18 bis 29jährigen bezahlt gemacht: von ihnen geben über 90 Prozent an, von Diversity gehört zu haben.
Eine ähnliche Verteilungskurve zeigt sich in der Beurteilung der Medienpräsenz bestimmter Bevölkerungsgruppen. Flüchtlinge, so sind 46 Prozent der Berliner der Ansicht, nehmen zuviel Platz in der Berichterstattung ein. Während sich etwas jüngere Semester von der Medienpräsenz der Migranten wenig beeinflusst zeigen, steigt die Kurve bei den 30jährigen an. Bei den 45 bis 59jährigen finden bereits 55 Prozent, dass die Berichterstattung eine zu starke Schlagseite zugunsten von Migranten aufweist. Insgesamt sagen 46 Prozent der Berliner, deutsche Medien berichteten zu viel über diese Bevölkerungsgruppe.
Etwas abgeschwächt zeigt sich das Urteil über die mediale Präsenz von Homosexuellen beziehungsweise Personen, die sich keinem Geschlecht zuordnen. Hier sind insgesamt 25 Prozent, die lieber etwas weniger davon in Funk und Fernsehen hören beziehungsweise sehen möchten. Je älter der befragte Berliner war, desto eher neigte er dieser Auffassung zu. Ab 60 Jahren sind es schon 35 Prozent, denen die Berichterstattung zu LGBT-Themen zu ausufernd erscheint, davon mehr Männer als Frauen.
(FS)
Kommentare zum Artikel
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Ausgerechnet die Berliner, ...... die sich mit Vorliebe im sozialistischen Schlamm suhlen?
Es ist unverständlich, warum es so viele dumme Deutsche gibt, die ihre Bereitschaft für den sozialistischen Faschismus zeigen.