Nun auch Gewalt gegen Ärzte

Jeder vierte Arzt war schon Opfer von Gewalt

Im vergangenen Jahr wurden durchschnittlich pro Tag 288 deutsche Ärzte körperlich attackiert und 2.600 Ärzte beleidigt. Oder anders gesagt: Jeder vierte Mediziner wurde schon von Patienten geschlagen.

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Das geht aus dem so genannten Ärztemonitor 2018 hervor, von dem die Bild-Zeitung berichtet. »Deutschlands Ärzte werden häufig angegriffen und bepöbelt«, heißt es da.

Die Kassenärztliche Bundesverei­nigung und der NAV-Virchow-Bund (Verband der niederge­lassenen Ärzte Deutschlands) hatten 7.500 Ärzte bundesweit befragt und die Ergebnisse hoch­gerechnet. Der Studie zufolge kommen die Angriffe nur selten zur Anzeige.

Dirk Heinrich ist Chef des NAV-Virchow-Bundes und zugleich Facharzt für Hals, Nasen und Ohren. Er sagte: »Meistens entzünden sich die Angriffe daran, dass Patienten nicht das bekommen, was sie wollen.« Manche wollen sofort drankommen, andere fordern bestimmte Medikamente. Generell habe der Respekt vor Ärzten in den letzten Jahren deutlich abgenommen.

Das bestätigt auch Andreas Gassen, der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung: »Hier spiegeln sich Entwicklungen in unserer Gesellschaft wider: Fehlender Respekt und ein hemmungsloser Egoismus.«

Gassen macht sogar einzelne namentlich nicht näher genannte Politiker und Krankenkassenvertreter mitverantwortlich: »Wer ständig einen kompletten Berufsstand herabwürdigt, braucht sich nicht zu wundern und Krokodilstränen weinen, wenn dies dann schließlich zur Gewalt in Praxen führt«, meint er. 

Mehr ist den Meldungen, die sich auch im focus und in der Welt finden, nicht zu entnehmen. So bleibt dem Leser dieser Nachrichten nichts anderes übrig, als zu rätseln, was das wohl für ein Personenkreis sein mag, bei dem sich mangelnder Respekt beobachten lässt und der außerdem zur Gewalt neigt.

Hm? Was könnte das für ein Personenkreis sein? Etwa derselbe, von dem auch Angriffe gegen Lehrer und gegen Polizisten ausgehen?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: eine Meinung

@Rainer Stelling. Sie haben recht.
Aber in dem Artikel geht es ja um Ärzte vor allem, wenn ich es richtig lese.
Mir tun die Polizisten auch leid. Sicher. Sehr traurig.
Sie haben mein volles Mitgefühl. -- Damit konnte man nicht rechnen ?? , dass BK Merkel die Grenzen öffnet
für "alle" ?? Menschen der Welt.
Auch die meisten Polizisten nicht , die sich für den Dienst anmeldeten.
Allerdings, kann ich die Bundespolizei, zum Beispiel, gar nicht verstehen.
Seit 1945 ?? seit ca. 70 Jahren wird , dem (deutschen) Volk, der Eid geschworen. Nicht dem Landeschef. So hörte ich. Warum tun Bundespolizisten zum Beispiel nicht ihre Arbeit ?? und schützen die Grenzen.
Warum sind hier in diesem Land so viele Menschen
so .. devot ? hörig? zu BK Merkel & Co.
Die Polizei sollte die Gesetze befolgen und nicht
einer Gesetzesbrecherin folgen.
Ich weiß es ist schwer. Aber: Die Polizisten machen sich schuldig. " Die Polizei macht sich schuldig."
Außerdem ist es ja ganz schlecht was sie tun.
Sie sehen es ja schon selbst ????. " Einen " wollen sie "mitnehmen" in Ellwangen .. dann räumen "sie" selbst das Feld !!!!!! Das ist ja sowieso "lächerlich" an sich .. nach Italien abschieben ??? Er wäre doch leicht ??? ein paar Tage .. usw. wieder in Deutschland, wenn er möchte usw.
Verschwendung von Steuergeldern. Sowieso.
Bei der Bundeswehr ist es ggf. ??? noch schlimmer.
Frohes Pfingstfest an alle. Alle verstehen, alles verstehen? heute .. in Flammen, in "Tausend " Zungen reden.
Das heißt für mich aber auch: " Für das Eigene einstehen. Das Eigene beschützen.
"Liebe deinen NÄCHSTEN wie DICH SELBST".
Das heißt NICHT .. alle Menschen der Welt einladen.
Das könnte sowieso kein Mensch leisten.
Alles Liebe und Gute an alle , die das hier lesen. Für alle Fehler ?? möchte ich mich entschuldigen.

Gravatar: Rainer Stelling

Eine Statistik kann keine Auskunft darüber geben ob und wie viel wann und wo, sie ist nur dazu nötig damit die Bevölkerung diese als Placebo serviert bekommt. Das wir Gewalt und Caos auf unseren Straßen und in unserer Gesellschaft haben, liegt an der Gewaltfreien Erziehung des Nachwuches, wenn denn Erziehung überhaupt stattfindet. Und zweitens, dass der Staat seine Autorität bis auf null abgebaut hat, jeder möchte nur Kuschel Muschel. Leidtragende sind die Polizeimitarbeiter die über den Uddel und Polizisten bis zum Scheißbullen dekradiert wurden und auch die Autorität verloren haben. Wir sind auf dem Besten Wege zur Anarchie, der stärkere haut dem schwächeren auf die Fresse und der Richter entscheidet dann wer die Zähne bezahlen muss!

Gravatar: ursula albert

Leider fühlen sich unsere Ärtze wie Götter in weiß und behandeln uns wie Dumme, als Versuchskaninchen und wie Abschaum. Wenn dann mal einer ausrastet ist das zu verstehen. Hier meine Erfahrungen. Bin 86 Jahre und geistig vollkommen fit + seit Jahren in der gleichen Augenarzt-Praxis. Beim Vater habe ich immer die gleichen Augentropfen erhalten, jetzt bei der Tochter erhalte ich in jeden Quartal andere Augentropfen verschrieben, wie ein Versuchskaninchen.
Im Sommer 2016 habe ich im Auslandsurlaub mit neuen Augentrpfen beginnen müssen. Hab die aber nicht vertragen. Nach Urlaub zur Augenärztin. Die sagt, Problme mit den neuen Augentropfen sind wollkommen umöglich, die sind sehr gut verträglich, Sie haben nicht richtig getropft. Ich schicken Ihnen den Pflegedienst zur Tropen vorbei...kein Witz sondern Realität.
Wenn das Auge nach den guten und verträglichen Tropfen tief rot unterlaufen ist und ich über Stunden nichts mehr sehe, kann das nicht daran liegen, das ich die Tropfen nebens Auge getropft habe.
Heute nach 2 Jahren sagt mein neuer Augenarzt zu mir, die Blindheit auf dem einen Auge wäre nicht notwendig gewesen, wenn Sie die richten Tropfen erhalten hätten...
Wer als Arzt so verantwortungslos und überheblich arbeitet hat auch mal einen Denkanstoß verdient, notfalls auch mal einen Klapps auf die Finger oder auch mehr.
Ich fahre jetzt mind 4 mal im Jahr mit dem Zug 75 km hin und 75 km zurück zum neuen Augenarzt, weil die beiden Augenärzte in Greiz sich abgesprochen haben, mich nicht mehr zu behandeln. Eben Götter in weiß, verantwortungslos, arrogant und überheblich. Ich kann Menschen verstehen, denen bei so viel Respektlosigkeit mal die Hand "ausrutscht".

Gravatar: eine Meinung

Es können natürlich auch Deutsche usw. , Ärzte angreifen bzw. gewalttätig werden.
Aber , ich glaube, dass das meistens Zuwanderer sind.
Ich hatte auch von Dr. Udo Ulfkotte + vor ca. zwei Jahren einen Artikel darüber gelesen. "Viele Hausärzte fühlten sich gezwungen nicht ohne Waffe auf Hausbesuch zu gehen, in einem bestimmten Gebiet im Westerwald , im Jahre 2016 ". --
Auch deshalb glaube ich zu wissen , woher die Gefahren kommen.
Ich wurde übrigens selbst schon angegriffen. --
Außerdem weiß ich, wie man eine Statistik fälscht.

Gravatar: eine Meinung

" "Ärzte ohne Grenzen" bringen ja viele "Flüchtlinge"
nach Europa" . Sie kommen ja dann meistens ? nach Deutschland. Das ist zu erwarten.
Wissen die " Ärzte ohne Grenzen " nicht , was die Vereinten Nationen schon 2000 / 2001 schrieben?
Die Bundeswehr und viele andere, helfen ? ja auch.
Hilfe hieße ja: "Schiff, Boot in Seenot -- und dann wieder zurück an die Küste bringen, wo sie herkamen". So steht es in den "Seenothilfen". Und da käme ja auch jeder normale Mensch drauf. Da brauche ich in keine Verordnung zu schauen.-----------------------------------------
Mir tun die Ärzte leid. Es kommen ja viele Invasoren mit Krankheiten, die die meisten Ärzte gar nicht kennen.
Sie sind die ersten , die dann angesteckt werden ??
Was ich hier schreibe ist ja bekannt.--------------------------
Das ist ja "nur" die Vorhut bis jetzt. Ich begreife nicht, dass das immer noch so viele ?? Deutsche gut finden. Ich kenne selber viele. Deshalb schreibe ich hier jetzt unter Pseudonym. Ich will niemanden angreifen oder bloßstellen.-- Außerdem, liebes Redaktionsteam, lieber
Moderator: "Ich bin immer dankbar, wenn Sie , wenn Ihr , auch mich , löscht? wenn es erforderlich erscheint. Ich bleibe manchmal nicht beim Thema. Das tut mir leid.
Die Emotionen überrennen mich manchmal."
Herzlichen Dank an alle im Redaktionsteam. L.G. I.M.

Gravatar: P.Feldmann

Der Respekt gegenüber Ärzten habe abgenommen...
Nun, mir scheint, daß das wieder die übliche Klientel ist, die "religiös" bedingtnzu dumpf und ****** ist, selbst was in ihrem Leben auf die Beine zu stellen, die von daher eigentlich evident ohne jede Selbstachtung ist und die in perfider Weise konsequent in ihrer Dumpfheit fordert.

Als Arzt finde ich das übrigens schwierig, einem ehem.(denn das ist der dann, wenn der das Arzt-Patient-Verhältnis per Gewalt aufkündigt) Patient im Gegenzug reflektorisch eine zu scheuern.

Ich habe mit besagter Moslemklientel als Patienten schon vor 20 A (damals nannten die sich Bosnienflüchtlinge) nur üble Erfahrungen gemacht: unzuverlässig, lügend und auch nach Jahren in D immer noch kein Wort Deutsch. Mit der Sicherheit eines Blindenhundes jedoch immer in der Spur des Sozialstaates... Gewalt oder die heute übliche Überheblichkeit des gelernten Deppen gegenüber dem gebildeten Nichtmoslem gabs damals noch nicht. Da waren sie auch noch bedeutend weniger.

Gravatar: Jürg Rückert

Es sind unsere Pastoren in Politik und Religion!
Nur indirekt natürlich. Aber die Kausalkette steht.

Gravatar: Theo

Wenn Ärzte bzw. die von ihnen unterhaltenen Ärzteverbände und deren wiegerwählten Funktionäre nicht Ross und Reiter nennen, sondern sich bei dieser kafkaesken Medienscharade der Verheimlichung der Natur und der Herkunft der Straftäter anschließen, dann ist es auch folgerichtig, dass sie von diesen eben geprügelt und verletzt werden.

Es fällt zwar auf, dass die Berufsbezeichnungen auf der Liste der ersten 2018 Erstzeichner überwiegend aus dem medizinischen Bereich kommen.

Trotzdem sprechen sich die Perversen der Ärzteverbände überwiegend gegen eine Altersfeststellung durch kostengünstige Röntgenverfahen der sogenannten Unbegleiteten "Minderjährigen" Flüchtlinge aus.

Sorry, kein Mitleid.

Gravatar: Cordula Mohr

Ich kann nur E. Aslan zustimmen.
Es war überhaupt nicht angesagt seinen Lehrer oder Arzt oder sonst einen Staatsbeamten zu beleidigen oder gar zu schlagen.
Berschweren konnte man sich schriftlich bei den Krankenkassen. Die haben einen manchmal weitergeholfen.
Im Staatswesen konnte man an die höhere Stelle schreiben.
Das wurde auch oft gemacht.
. Beschwerden wurden schleppend behandelt und im Kleinschreibkrieg ausgetragen.
Nur so war es möglich. Eigentlich ist es heute noch so. Man nimmt sich nur schneller einen Anwalt.

Jedoch muss man fähig sein, eine Beschwerdebrief aufzusetzen, also bemächtigt in der Heimatsprache des Landes sein.
Das lässt darauf schließen, dass es die Personengruppe ist ,die erst seit kurzem hier sind.Alos Flüchtlinge und Migranten.

Gravatar: Thomas Waibel

Karin Weber 10.05.2018 - 10:35

Daß die Ausländerkriminalität sehr hoch ist, besonders seit die Gäste von Frau Merkel sich in Deutschland aufhalten, wird totgeschwiegen, weil das ein negatives Bild vom Multi-Kulti-Einheitsbrei gibt.

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