Altersarmut »made in Germany«

Jede zweite Rente liegt unter 800 Euro pro Monat

Fast neun Millionen Rentner in Deutschlang beziehen eine monatliche Rente von unter 800 Euro. Das ist Altersarmut respektive Armutsgefährung in ganz großem Stil. Ein Single-Haushalt, der weniger als 892 Euro pro Monat zur Verfügung hat, gilt hierzulande als arm.

Quelle: pixabay.com
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Die Zahl der von Armut betroffenen oder armutsgefährdeten Rentner war in Deutschland noch nie so hoch wie aktuell. Fast neun Millionen Rentner erhalten eine monatliche Rente von weniger als 800 Euro pro Monat. Legt man die Bemessungsgröße bei 1.000 Euro an, so bleiben sogar knapp 11,5 Millionen Menschen unterhalb dieses Wertes. Das entspricht etwa 62 Prozent aller Rentner. Wie groß (oder eher klein) die Sprünge sind, die man aktuell mit 1.000 Euro pro Monat (vor Abzug der Steuern!) machen kann, dürfte den meisten Menschen bekannt sein.

Ändern könnten es die, die solche Situationen nicht kennen: die Parlamentarier der Merkel-Regierung. Sie könnten Gesetze erlassen, die sich an der Bekämpfung der Altersarmut und der Armutsgefährdung ausrichten. Doch mehr als Ankündigungen eines wie auch immer gearteten Rentenreformpaketes der Merkel-Regierung waren bisher nicht zu vernehmen. Inhalte sind gegenwärtig im gleichen Maße bekannt wie es die Details des Seehoferschen Masterplans über einen Großteil der Zeit gewesen sind.

Es ist wenig verwunderlich, dass sich Merkel und Konsorten reichlich Zeit bei der Lösung der Altersarmut lassen. Sie selbst sind davon ja nicht betroffen, sondern streichen stattdessen seit dem 01. Juli fast 9.800 Euro an Aufwandsentschädigung für ihre parlamentarische »Arbeit« im Bundestag ein. Das aber ist nur ein Teil der Bezüge, die üppigst abgegriffen werden. Eine steuerfreie Aufwandspauschale (aktuell fast 4.400 Euro) kommt auf jeden Fall hinzu. Plus Büroausstattung, plus Aufwendungen für Mitarbeiter, plus Reisekosten, plus Zuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung.

Und die Rentner? Die müssen mit unter 800 Euro pro Monat auskommen...

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Flaschensammler

Einige Kommentare hier spotten jeder Beschreibung. Da schreiben Leute von etwas, von dem sie keine Ahnung haben und ziehen über die Rentner her. Diese Leute sollten einfach mit den Rentnern tauschen. So wie man es dem Spahn einmal vorschlug. Diese Leute sollten versuchen, mit dem Geld auszukommen, das die Rentner erhalten. Mal sehen wie weit diese Großmäuler damit kämen.

Gravatar: Karl Napp

Immer zur Urlaubszeit wird diese Meldung von den Funktionären der Sozialindustrie in die Welt gesetzt und von ihren Agenten bei den öffentlich-rechtlichen Sendern und gewissen linkslastigen Printmedien empört vertreten. Sie ist seit Jahrzehnten ein fake news, wie man in der seriösen Presse ebenfalls jährlich nachlesen kann.

Gravatar: Theo

Ein weiterer NAZI-Muslim-Übergriff von einem "Deutschen" mit palästinenischen Wurzeln (HaHaHaHaHa), diesmal in Bonn:

Es ist unfassbar und zeugt von dem deutschen LÜGENNETZ, dass eine Polizeistreife sich auf einen 50 Jährigen stürzt und ihn als "Angreifer" eines "Polizeibekannten" 20 Jährigen "Deutschen" mit palästinenischen Wurzeln verwechselt.

Hier stellt sich die Frage, ob und welchen Immigrationshintergrund haben diese NRW-"Polizisten"?

Dieses Deutschland von 2018 erinnert mich in so vielen Details an 1938, dass es mich nicht wundert, wenn es dem europäischen Ausland mit diesem PERVERSEN-Deutschland mit seiner SPD-GRÜNEN-Ideologie einfach nur noch reicht.

"Jüdischer Professor antisemitisch beleidigt – Polizei schlägt ihn

Ein Deutscher mit palästinensischen Wurzeln greift einen jüdischen Professor an, schlägt und schubst ihn. Als die Polizisten eintreffen, verwechseln sie Täter und Opfer – und schlagen dem 50-jährigen Juden ins Gesicht.

Erneut ist es in Deutschland zu einem antisemitischen Übergriff gekommen, gefolgt von einer peinlichen Verwechslung der Polizei. In Bonn wurde ein israelischer Hochschulprofessor aus den USA von einem jungen Deutschen mit palästinensischen Wurzeln attackiert. Der 20 Jahre alte mutmaßliche Angreifer wurde nach der Attacke am Mittwoch festgenommen und in eine psychiatrische Klinik gebracht.

Der Angreifer hatte dem 50 Jahre alten Philosophie-Professor am „Hofgarten“ nach Polizeiangaben mehrfach seine Kippa vom Kopf geschlagen, ihn geschubst und gegen die Schulter geschlagen. Dabei habe er den Mann auf Deutsch und auf Englisch beleidigt und unter anderem gerufen: „Kein Jude in Deutschland!“

Die Begleiterin des Professors alarmierte die Polizei, während sich der Mann gegen die Angriffe zur Wehr setzte. Als der 20-Jährige hörte, wie sich zwei Polizeiwagen näherten, ließ er von dem Geschädigten ab und lief davon. Dabei riss er sich sein T-Shirt vom Leib und rannte mit entblößtem Oberkörper weiter.

Der Professor lief dem Täter über die Hofgartenwiese hinterher. Zunächst hielt die eintreffende Polizei den Professor für den Täter, wie sie am Donnerstag mitteilte. Als er auf ihre Zurufe hin nicht stehen geblieben sei und sich gewehrt habe, hätten ihn Polizisten überwältigt, fixiert und ihm ins Gesicht geschlagen, da er sich wehrte. „Ein schreckliches und bedauerliches Missverständnis“, sagte die Bonner Polizeipräsidentin Ursula Brohl-Sowa. Ein Polizeisprecher sagte zu WELT, dass die Polizisten dem Professor auf Deutsch hinterherriefen und daher nicht ausgeschlossen werden könne, dass dieser die Einsatzkräfte nicht verstand.

Der Professor war für einen Gastvortrag an der Uni Bonn. Diesen hat er trotz des Vorfalls noch gehalten. Mittlerweile sei der Wissenschaftler abgereist, sagte der Polizeisprecher zu WELT. Zuvor habe sich Brohl-Sowa noch mit ihm getroffen und sich bei ihm entschuldigt. Das Vorgehen der Polizisten werde nun vom Polizeipräsidium Köln untersucht.

Der 20-Jährige sei der Polizei bereits wegen Gewalt- und Drogendelikten bekannt. "

Gravatar: Elke

@ Michel ut Jasmund 10.01 Uhr

Michel nicht zwingend müssen die Alten Flaschen sammeln oder Betteln. Nicht zwingend! Genauso gut können sie es auch als Hobby betreiben. Grundsicherung ist ja immer gegeben. Damit kann man auskommen, wenn man nicht irgendwelche kostenintensiven Hobbys betreibt, wie Rauchen, Saufen, Süchte, Zwänge befriedigen usw.

Sie sind an der Frischluft, in Bewegung und erhalten vielleicht noch persönliche Zuwendung von fremden Menschen. Wer weiß es schon, ob vielleicht es nur ein Hobby ist und freiwillig betrieben wird.

Gravatar: Max Moritz

"Merkel und Konsorten " streichen also 9.800 Euro an Aufwandsentschädigung für ihre parlamentarische »Arbeit« im Bundestag ein.

Soviel ich weiß betrifft es alle (!) Parlamentarier gleich (!).
MM

Gravatar: Hans

Die Menschen werden hier durch Merkel in Armut gestürzt!!! Afa -Armut für alle im Merkel-Land!!!

Aber die Kosten die ein Flüchtling pro Monat im Schnitt kostet, ohne Folgekosten, von 1200 Euro im Monat, bezahlt der Staat für über 1,44 Mio. Flüchtlinge gerne jahrelang!!! Das zeigt, dass sich Arbeit und Staatstreue für die Menschen in diesem Land unter Merkel nicht mehr lohnen!!!

Wer sein Leben lang arbeitet ist am Ende genau so arm wie der, der nie gearbeitet hat.

Bitteres Fazit: Lebensleistung wird in diesem ausufernden "Gutmenschenstaat" nicht belohnt!!!

Und das ist dann richtig böse!!!! :(

"Meine Flaschen Pfand ich gut!!!", müssen immer mehr Rentner leider sagen!!! :(

Gravatar: Thomas Waibel

Ein "gutes" Beispiel, das zeigt wie die deutschen Steuerzahler ausgesaugt werden, um die EUdSSR, den Multi-Kulti-Einheitsbrei und völkerrechtswidrig Einsätze der Bundeswehr zu bezahlen.

Die Deutschen werden gezwungen ihren eigenen Untergang zu finanzieren.

Gravatar: famd

Meine Person als Beispiel des Rentenraubes von einst Schröder-Regierung und jetzt Nahles (SPD). Ich bin jüngst in Rente gegangen und hätte bis 72 arbeiten müssen, also 5 Jahre mehr. Warum: Auch ich hatte die 45 Jahre längst voll, aber als Ostdeutscher war mein Verdienst max. 1500Eur/BRT - dazu 20 Jahre in Leiharbeit. Auch mir blieben Arbeitslosigkeit und Hartz-IV nicht erspart und hier liegt der Betrug.

Dank der SPD wurden bei den Rentezeiten bei mir 5 Jahre abgezogen - wegen Hartz-IV und Zeiten der Umschulung die unter Hartz-IV statt fand. Die SPD ködert die Wähler immer mit gerechter Rente - doch die haben eher die Rente gekürzt - schon allein durch den Betrug mit SGB-II. Anstelle dessen buhlen sie um Masseneinwanderung und dank Schröder wurde der Rentenklau ja seit 2005 manifestiert und durch Nahles weiter betrieben.

Ergebnis: Ich war zwar durchweg seit 1970 im Berufsleben, hatte meine 45 Jahre längst voll - doch nun bekomme ich Brutto 833 Eur - nach Abzug GKV+Pflege ergibt Netto 702Eur.
Im Ganzen aber wurden mir die schlechten Verdienste im Osten und als Leiharbeiter zum Verhängnis. Bedingt durch die skrupellose Arbeitsmarktpolitik wurde man auch zum Niedriglohn gezwungen (Alles was Arbeit schafft). Trotz zeitweise Arbeit im "Westen" über Leiharbeit hatte ich erhebliche Einbußen auch für die Rente. Das man aber die Rentenkürzung im Auge hatte, hatte ich schon seit 2005 gesehen, aber man war machtlos wenn man mit eigener Kraft nicht arbeitslos werden wollte, nahm man jeden Strohhalm an.

Das hat sich somit gerächt. Darum sind auch diese Neo-Liberalen, Schein-Christen + SPD und LINKE die größten Phrasendrescher und Rentenklauer.
Wichtig für diese Klientel ist, dass sie wieder einen Zuschlag zu ihren MdB'Diäten bekamen und durch Rechentricks den Rentnern das Geld klauen!
Aber ich freue mich dass es unseren fetten Maden im Fleischtopf gut geht und hoffe das sie an Verfettung sterben!

Gravatar: Hannes

Ja wo sind se denn jetzt, Freundeskreis „Rentner“ und ProSenioren ... wo bleibt der Aufschrei...

Oder sind die noch heißer vom Teddybären werfen?

Gravatar: Elke

Zum Thema "Altersarmut" sollte man bedenken, dass man schon alles hat. Wohnung, Kleidung, Geschirr, Töpfe, Bücher, Computer. Vieles ist schon gelebt und hat man hinter sich gelassen. Allenfalls benötigt man noch Geld zur Reparatur oder Ersatz für defekte Haushaltsgeräte.

Mit anderen Worten ist die sogenannte "Altersarmut" ein politisches Angstwort, damit die Jüngeren in der Erwerbsarbeit sich abstrampeln, damit die Alten ihrer guten Pensionen und Renten nicht verlustig gehen.

Bange machen gilt nicht und ist vollkommen unsozial.

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