Vor allem Frauen sind betroffen

Japan: Selbstmordrate eines Monats höher als Zahl der »Corona-Toten« des Jahres

Im vergangenen Oktober setzten 2.153 Japaner ihrem Leben ein Ende, die Zahl der im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verstorbenen Menschen betrug in Japan im gesamten zu Ende gehenden Jahr 2.087.

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Als einige der wenigen Staaten der Welt erfasst Japan statistisch und aktuell die Suizidraten seiner Bevölkerung. Zum Vergleich: die »aktuellsten« statistischen Erhebungen bei Suiziden in den USA stammen aus 2018, in Deutschland sogar aus 2017. Viele Regierungen weltweit versuchen, Suizide in ihren Ländern zu verschweigen oder zu vertuschen. Im SED-Regime zum Beispiel gab es offiziell gar keine Suizide. Letztlich sind derlei Freitode auch nichts, was man propagandistisch positiv darstellen kann. Daher gehen Experten, die dieses Phänomen untersuchen, ohnehin von einer hohen Dunkelziffer neben den »offiziellen« Zahlen - wo sie überhaupt vorliegen - aus.

Japan also veröffentlicht diese Zahlen monatlich. Nicht zuletzt deshalb, weil das Land weltweit eine der höchsten Suizidraten vorwies. Zeitgleich zu einer immer ältern werdenden Bevölkerung nahm diese Rate in Japan kontinuierlich zu, bevor sie 2019 im Vergleich zu den Vorjahren erstmals abnahm und unter die Zahl von 20.000 fiel. Das ist die geringste Zahl an Suiziden seit der Erhebung der Daten im Jahr 1978.

In diesem Jahr aber ist die Anzahl der Suizide wieder stark angestiegen. Im vergangenen Oktober setzten 2.153 Japaner ihrem Leben selbst ein Ende, wie es aus einer Veröffentlichung der nationalen japanischen Polizeibehörde hervorgeht. Frauen sind in dieser Statistik deutlich öfter vertreten als Männer. Die traurige Zahl von 20.000 wird in diesem Jahr sehr wahrscheinlich wieder übertroffen werden.

Zum Vergleich: allein die Zahl der Suizide im Oktober überschreitet die Zahl der im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verstorbenen Menschen in Japan des ganzen Jahres 2020 (2.153 Suizide / 2.087 »Corona-Tote«).

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: lutz

"Ab Januar gilt die Maskenpflicht in Augsburg auch für Radler" https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Ab-Januar-gilt-die-Maskenpflicht-in-Augsburg-auch-fuer-Radler-id58827831.html

Technisch hat Söder einen Gaskrieg ausgerufen. Was dahinter steckt, ist sicher jedem klar, der Imfpstoff soll verspritzt werden mit der Aussicht auf Privilegien!
Meiner Ansicht nach werden die aber nicht kommen.

"Freiheit nur mit Impfung"!? Es wird laut darüber nachgedacht, die Privatwirtschaft zu mobilisieren, die den Nichtgeimpften den Zugang zur Lokalität versperren könnte.

Ist das ein Privileg? Oder geht der Schuß nach hinten los?
Über die Nebenwirkungen der Impfung sind sich die Impfunwilligen längst klar.

Nichtgeimpfte sollten aber aus der Natur der Vorgabe für Geimpfte gar keine Gefahr darstellen? Das Vertrauen in den Impfstoff ist also gar nicht vorhanden!
Dabei können Geimpfte Corona an Nichtgeimpfte übertragen. Umgekehrt sollte der Impfstoff das auschließen!
Aber ist das so?

"Innerhalb der ersten fünf Tage konnten bei insgesamt 3.150 geimpften Personen (112.000, USA ) eine oder mehrere der folgenden Beschwerden (Health Impact Events) festgestellt werden:
– unfähig normale tägliche Aktivitäten auszuführen
– unfähig zu arbeiten
– Behandlung durch einen Arzt oder Pflegepersonal notwendig" corona-transition

Die Fehlrate liegt bei den wenigen Impfungen schon bei 2,8%. Und die Spätfolgen kennt niemand! Bei 80 Mio. Geimpften läge die Kollateralrate bei 2,2 Mill. Menschen!

Ich sehe ein ganz anderes Problem und zwar für die Nichtgeimpften. Die werden am Ende die einzigen sein, die noch arbeitsfähig sind und die Lasten der Impfung zu Schultern haben.

Zudem könnte Geimpfte ob des unkalkulierbaren Chemie-Mixes in den Adern und des Angriffs auf die DNA zu gefährlichen Keimträgern werden. Für die könnte ein Zusammenbruchs des Immunsystems und der Mill. harmlose Milben, Bakterien, Bazillen, Viren zum Stolperstein werden.
Chemie, also Desinfektionsmittel und pharmakologische Medikamente, kann Symptome nur zeitweise unterdrücken, aber nicht zum Verschwinden bringen. Die Geimpften könnten chronisch krank werden und ständig Medikamente brauchen und dabei gefährliche Krankheiten entwickeln. Die Aussicht mit Impfung könnte für viele in Krankheit, Armut, Arbeitslosigkeit, Siechtum, Tod münden.

Ich hatte in der Jugend ein paar typische Pickel. Der Arzt gab mir alle möglichen Medikamente. Die Pickel wurden zwar für den Moment unterdrückt, kamen dann aber mit vermehrter Kraft zurück. Irgendwann bekam richtige Eitergeschwüre im Gesicht.
Ich entschloß mich, die ohne Medikamente einfach mal auszuhalten, Karottensaft zu trinken und nur Wasser und Kernseife zu benutzen. Das Resultat war, nach einem Jahr waren die weg!

Die Nichtgeimpften sollten nicht leichtsinnig sein, in Geimpftenlokalitäten hinein zu wollen. Sie sollten sich besser umgekehrt als privilegiert sehen und sich von den Geimpften fernhalten.
Und sich eine Maske aufsetzen, wenn sie mit Geimpften sprechen.

Das haben die Parteien prima hingekriegt, die Spaltung der Gesellschaft ist perfekt. Nur haben sie übersehen, daß am Ende der Widerstand der Privilegierte ist.

"Lockdown hat laut Studie im UK zusätzlich 21.000 Menschen getötet - Niederösterreich" meinbezirk.at

"Coronavirus: Sterberate in Deutschland niedriger als befürchtet – Übersterblichkeit ist ausgeblieben 25.09.2020 Prof. Dr. med. Ursel Heudorf, Prof. Dr. med. René Gottschalk" Hessisches Ärzteblatt + RND
Der Artikel hat übersichtliche und aussagekräftige Grafiken.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Japan also veröffentlicht diese Zahlen“ im Gegensatz zum vermerkelten Deutland „monatlich. Nicht zuletzt deshalb, weil das Land weltweit eine der höchsten Suizidraten vorwies. Zeitgleich zu einer immer ältern werdenden Bevölkerung nahm diese Rate in Japan kontinuierlich zu, bevor sie 2019 im Vergleich zu den Vorjahren erstmals abnahm und unter die Zahl von 20.000 fiel. Das ist die geringste Zahl an Suiziden seit der Erhebung der Daten im Jahr 1978." ...

Schweigt man in Deutschland dazu relativ laut, weil sich die Schar der älter werdenden Bevölkerung im Vergleich mit Japan ähnelt???

Allerdings:

Auch für unsere Gefilde geben Experten „jedoch noch keine Entwarnung. Der bislang ausgebliebene Anstieg der Suizidrate bedeute nicht, dass sich die Corona-Pandemie nicht trotzdem auf die psychische Gesundheit der Menschen auswirke, so eine Einschätzung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Münchner Ludwigs-Maximilians-Universität“ (Mai 2020)
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/So-hat-sich-die-Suizidrate-in-Deutschland-waehrend-der-Corona-Krise-entwickelt-id57332446.html

Kommt die nächste dies bzgl. Erhebung deshalb etwa erst anno 2030???

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