Besonders Europa zieht die Erwartungen nach unten

IWF: Schlechte Prognosen für Weltwirtschaft

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognosen für das Weltwirtschaftswachstum gesenkt. Schuld daran ist auch die schwächelnde Euro-Zone und die Krise in der deutschen Automobilindustrie.

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Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognosen für das Weltwirtschaftswachstum gesenkt. Statt 3,6 Prozent wie im Vorjahr wird die Weltwirtschaft nur um 3,3 Prozent wachsen [siehe Berichte »Focus-Online«, »Sueddeutsche«, »Spiegel-Online«].

Einer den vielen Gründen zählt auch die derzeitige Schwäche der Eurozone. Auch Deutschland zieht die Weltwirtschaft nach unten. Die deutsche Autoproduktion ist durch neue Abgasnormen geschwächt worden. Das Wachstum in Deutschland werde sich fast halbieren. Auch die Furcht vor einem ungeordneten Brexit lähmt die europäische Wirtschaft. Ein weiterer Aspekt, der zur Schwächung der Weltwirtschaft beitrage seien die Handelskonflikte zwischen den USA, China und der EU.

Allerdings soll sich die Weltwirtschaft 2020 wieder etwas erholen. So hofft und prognostiziert man es jedenfalls beim IWF.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hartwig

Zitat: " Ein weiterer Aspekt, der zur Schwächung der Weltwirtschaft beitrage seien die Handelskonflikte zwischen den USA, China und der EU."

Es gibt keinen Handelskonflikt mit den USA. Das ist eine Lüge.

Wahr ist, dass die USA die unfairen, heuchlerischen Handelsbedingungen der EU und vor allem Chinas korrigieren WOLLEN und müssen.

Der US-amerikanischen Wirtschaft geht es sehr gut, unter Trump.

Selbst China "betrügt" die EU. Unsere die Gefangenschaft liebenden Linksfaschisten (Sklaven Chinas) wollen das nicht ändern. Ein Verbrechen.

Und dem IWF sollte man nicht alles glauben. Wer diese "neuen" und sinnlosen, absolut schwachsinnigen Abgasnormen NICHT kritisiert, dessen Prognosen sollten mit viel Vorsicht betrachtet werden.

Der IWF ist oft selbst schuld daran, an Krisen, trägt dazu bei. Der IWF ist nur eine von vielen Stimmen. Wie man sieht und erkennen kann, arbeiten dort nicht die hellsten Köpfe.

Um zu erkennen, dass es mit Deutschland und der EU bergab geht, braucht man keinen korrupten IWF.

Sozialismus, Kommunismus, egal welcher Bauart und Jahrgang sorgt ganz von allein, dass es so kommen muss.

Den Chinesen müssen deren UNFAIRE Vorteile weggenommen werden. Mit Härte falls notwendig. Diese Blender brauchen einen Schuß vor dem Bug.

Denn, diese kommunistischen Chinesen haben auch wirtschaftlich große Schwächen. Die man ausnutzen kann.

Gravatar: Hans von Atzigen

Als Ursache werden in schönster Regelmässigkeit die
aktuellen politischen Verwerfungen angeführt.
Der Kernfaktor der auch die Politischen Verwerfungen
mit verursacht, wird kaum je erwähnt oder gar etwas
ausführlicher erklärt kommuniziert.
Vor gut 10 Jahren lief die sog. Finanzkriese über die Bühne, als Gegenmassname wurde massiev Liquidität in den Geldkreislauf gedrückt. Sicher diese Massnahme hat einen unmittelbaren Wirtschaftszusammenbruch auf Zeit umschifft.
Die Eintrübung der Konjunktur hat eine Handfeste Hintergrundursache. Die Wirkung der in den letzten 10 Jahren in den Kreislauf gedrückten Liquidität ist zusehhends am Abflauen.
Ob das ,,Rettungsrezept,, nochmals in gleicher weise und Wirkung für einen erneuten Einbruch funktioniert?
Möglicherweise ja, jedoch Zeitlich mit grösster Wahrscheinlichkeit deutlich kürzer.
Wirkung und Spielraum werden immer enger.
Das fatale ergänzende Massnahmen zur verbesserung
der fundamentalen Grundsituation sind ausgeblieben.
Im Gegenteil diese Negatievfaktoren wurden noch
aufgestockt so zum Beispiel durch die aufstockung der
kaufkraftschwachen Unterschicht durch Migration.
So kann und wird das nachhaltig nie und nimmer funktionieren.
Ohne ein ausgewogenes Verhältnis von Produktion und Konsum, ist eine nachhaltig stabile oder gar wachsende
Wirtschaft NICHT möglich.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Besonders Europa zieht die Erwartungen nach unten
IWF: Schlechte Prognosen für Weltwirtschaft“ ...

... „Einem Gewitter gleich scheint nun abermals eine neue globale Krise aufzuziehen - und es fehlt insbesondere in der Restlinken nicht an Stimmen, die dies als einen "normalen", quasi natürlichen Vorgang der "schöpferischen Zerstörung" anzusehen gewillt sind - während im bürgerlichen Lager schon die große Sündenbocksuche einsetzt. Bevor nun abermals die Absturzangst der Mittelklasse die Sinne trübt, der sich in dieser "Mitte" bereits formierende Mob auf Sündenbocksuche, auf die Jagd nach dem "Ewigen Soros" geht und deutsche Polizisten sowie Sondereinheiten zu faschistischen Todesschwadronen mutieren, könnte ein nüchterner, theoretischer Blick auf das Krisengeschehen eventuell noch nicht gänzlich vergebens sein“:
https://www.heise.de/tp/features/Die-Urspruenge-der-gegenwaertigen-Wirtschaftskrise-4285127.html

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