Italien zieht eine klare Grenze: Ab sofort ist es auch Bürgern verboten, im Ausland auf Leihmutterschaft zurückzugreifen. Damit weitet Premierministerin Giorgia Meloni das bereits bestehende Verbot innerhalb Italiens konsequent aus. Wer sich daran nicht hält, dem drohen hohe Geldstrafen und bis zu zwei Jahre Haft, so berichtet die BBC.
Diese Maßnahme trifft natürlich auf die vorhersehbare Empörung der üblichen Verdächtigen: LGBT-Lobbyisten, linke Aktivisten und globale Profiteure der Reproduktionsindustrie. Ihnen geht es nicht um das Wohl von Kindern oder den Schutz von Frauen, sondern um die Durchsetzung einer Agenda, die den natürlichen Familienbegriff auslöschen will.
Doch die Fakten sprechen eine andere Sprache: Über 90 % der italienischen Paare, die auf Leihmutterschaft zurückgreifen, sind heterosexuell. Dennoch inszenieren linke Medien und Aktivisten das Gesetz als gezielten Angriff auf LGBT-Paare. Die Realität ist jedoch, dass Leihmutterschaft ein Geschäft ist, in dem Frauen zu Gebärmaschinen degradiert werden. Der Spruch »Mein Bauch gehört mir« gilt offenbar nur dann, wenn es um Abtreibung geht – aber nicht, wenn Frauen ausgenutzt und gekauft werden, um fremden Paaren Kinder zu liefern.
Italien steht nicht allein: Auch in Deutschland, Frankreich und Spanien ist Leihmutterschaft verboten. Doch während linke Ideologen diese Praxis in der EU etablieren wollen, verteidigt Meloni die Souveränität ihres Landes und das Recht von Kindern auf eine natürliche Familie.
Die Kritik von LGBT-Verbänden ist daher entlarvend: Sie kämpfen nicht für Menschenrechte, sondern für ein neoliberales Geschäftsmodell, das menschliches Leben zur Ware macht. Die wahren Opfer sind nicht wohlhabende Paare, die sich ihren Kinderwunsch erkaufen wollen, sondern Frauen in wirtschaftlicher Not, die ihre Körper verkaufen müssen. Wer dagegen nicht protestiert, sondern dieses Geschäft verteidigt, zeigt, wessen Interessen wirklich zählen.
Kommentare zum Artikel
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Ein richtiger Schritt. Nicht alles was möglich ist, ist auch moralisch erlaubt. Der Durchsetzung von Ideologien und Geschäftsmodellen, sind Grenzen zu setzen.