Illegale Einwanderung über Balkan-Route in die EU wieder gewachsen

Italien und Slowenien verschärfen ihre Grenzkontrollen

Seit Jahresbeginn nutzen wieder mehr Migranten die Balkan-Route als im Vorjahreszeitraum. Daher werden ab 1. Juli die EU-Länder Italien und Slowenien ihre Grenzkontrollen verstärken, um eine weitere illegale Zuwanderung zu bekämpfen.

Foto: Dantadd/ Wikimedia Commons/ Gemeinfrei
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Italien und Slowenien verschärfen ihre Kontrollen an der gemeinsamen Grenze zur Bekämpfung der illegalen Einwanderung, wie das Innenministerium in Rom mitteilte. Demnach sollen ab dem 1. Juli gemischte italienisch-slowenische Streifen zum Einsatz kommen.

Der italienische Innenminister Matteo Salvini hat in Rom ein Protokoll zur Zusammenarbeit der italienischen und slowenischen Polizei unterzeichnet. Dabei seien künftig an der slowenischen Grenze gemischte Streifen geplant wie es sie bereits an der französischen Grenze gibt. Ihr Ziel sei, den Kampf gegen die Schlepperei aktiver voranzutreiben.

Damit setzen immer mehr EU-Länder auf Grenzkontrollen innerhalb des Schengen-Raums, wie auch Frankreich, Dänemark, Schweden und Österreich, während die in Deutschland recht mäßig ausfallen und sich vor allem auf drei Hauptübergänge an der Grenze zu Österreich konzentrieren.

Die Zahl der Migranten, die über die Balkan-Route Italien erreichen, nahm seit Anfang 2019 wieder zu. Im Jahr 2019 wurden bisher 782 Migranten in Triest unweit der slowenischen Grenze aufgegriffen, was nach Angaben des intalienischen Innenminsiteriums doppelt so viele als im Vergleichszeitraum 2018 sind.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Man könnte sie getrost nach den Ausführungen des ehemaligen Pontifex Maximus als Räuberbande bezeichnen, denn der wiederholte im deutschen Bundestag schon die Feststellungen des heiligen Augustinus, der davon sprach, daß die Mächtigen auch den Gesetzen gegenüber verpflichtet sind und wer dies nicht befolgt gleicht einer Räuberbande und diesen Eindruck könnte man hierzulande schnell gewinnen, wenn man einige ihrer Amtshandlungen mit verbundenen Rechtsbrüchen betrachtet und das ist eine Schande, nicht das Aufbegehren der Bevölkerung gegen diese üblen und zugleich strafbaren Gesetzesbrüchen, die aufgrund ihres Status nicht vollstreckt werden können, aber was heute nicht ist kann ja morgen noch kommen, warten wir es ab und bleiben am Ball.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Illegale Einwanderung über Balkan-Route in die EU wieder gewachsen
Italien und Slowenien verschärfen ihre
Grenzkontrollen“ ...

Weil besonders unsere(?) Göttin(?) & Co. ´selbst bei der Integration von Flüchtlingen` Denkverbote verhängen???

Ein Syrischer Flüchtling dazu:

... „Es wurden viele Fehler in der Flüchtlingspolitik gemacht. Äußert man sich so, läuft man schnell Gefahr, den rechtspopulistischen Parteien in Deutschland Vorschub zu leisten.“ ...
https://www.cicero.de/innenpolitik/asylpolitik-fluechtlinge-majd-abboud-merkel-afd-islam-terror-syrien

Ist dies nicht ein deutliches Zeichen dafür, dass „der Virus der Unzufriedenheit“ https://www.tagesschau.de/inland/groko-bilanz-union-101.html
auch im ´Deutschen Volk` grassiert – sich rasant ausbreitet – Italien und Slowenien aber das einzig Richtige unternehmen???

Wie aber stellte unsere(?) Göttin(?) fest?

"Den Menschen in Deutschland ging es noch nie so gut"!!!

Welchen Menschen? Den sich selbst zu Eliten(?) Ernannten???

Gravatar: Miesepeter

"Damit setzen immer mehr EU-Länder auf Grenzkontrollen innerhalb des Schengen-Raums".
Der Schengenraum ist gemacht, damit sich die Bürger der E'U frei bewegen können und nicht Horden von illegalen Migraten ohne Pass. Zwingende Vorraussetzung wäre allerdings sichere und kontrollierte EU-Aussengrenzen und gerade das ist nicht der Fall. Aus dem Grund alleine ist der Schengenraum obsolet und rechtfertigt nationale Grenzkontrollen. Aber man will weiter träumen.

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