Frauen und Kinder dürfen die Schiffe verlassen

Italien lässt die Flüchtlings-Männer nicht von Bord

Italien hat Frauen und Kindern – aber nicht den Männern – erlaubt, von Schiffen mit illegalen Einwanderern aus der Dritten Welt auszusteigen. Sie alle waren von linken Organisationen »gerettet« und an Italiens Küsten gebracht wurden.

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Derzeit liegen zwei Schiffe dubioser selbsternannter Seenotretter in Catania vor Anker. Von den NGO-Schiffen Humanity 1 (deutsche Flagge) und Geo Barents (norwegische Flagge) durften nur Männer mit medizinischen Problemen sowie die Handvoll an Bord befindlichen Frauen und Kinder in Catania aussteigen. Für den Rest der 250 »Passagiere« war Landgang untersagt.

Italiens neuer Innenminister Matteo Piantedosi sagt, dass die Männer der Dritten Welt, die nicht als gefährdet gelten, die italienischen Gewässer verlassen und in die Obhut der Flaggennationen der Schiffe genommen werden müssen, in diesen Fällen Deutschland und Norwegen. Aber vor allem die Berliner (H)Ampelmänner scheinen nicht so wirklich Interesse an den Kulturbereicherern und Goldstücken zu haben. Denn Berlin hat seinerseits das italienische Außenministerium aufgefordert, alle Migranten an Bord der unter deutscher Flagge fahrenden Humanity I aufzunehmen. Darauf antwortet der italienische Minister Luca Ciriani: »Wenn Deutschland glaubt, dass es ein humanitäres Problem gibt, dann sollten sie sich darum kümmern. Italien kann nicht zu einem Zufluchtsort für alle Einwanderer werden.«

Zudem warten noch zwei weitere Schiffe mit jeweils Hunderten von Migranten an Bord vor der italienischen Küste auf die Erlaubnis zum Andocken. Die gibt es aber nicht, so lange die jetzt vor Anker liegenden Schiffe nicht Platz machen. Die iwederum weigern sich, mit ihren Passagieren an Bord den Hafen zu verlassen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: I. May.

Diese Schiffstransporte sollten ganz eingestellt werden oder postwendend dorthin zurückgeschickt werden wo sie herkommen. Wir haben hier genug Probleme auch ohne Migranten!!

Gravatar: dieter berger

Schiffsbesatzungen alles Abenteurer die später, für ihre fragwürdige Leistung, auch noch Grundrente oder Bürgergeld, verlangen werden!

Gravatar: maasmaennchen

Ist schon vorrüber und durch.Die Leute dürfen ALLE runter mit Durchreisegarantie zu den Schafen nach Deutschland.
Die beknackten,hirnlosen Deutschen machen das schon.Wir bezahlen alles und retten ganz alleine die Welt.
Eiwei.........

Gravatar: winfried

Nehmt den Kapitän und den Maschinisten fest und fahrt das Schiff zurück nach Lybien, lasst die Leute raus und versenkt es!

Gravatar: Gottfried Stutz

Seit einigen Monaten wissen wir ja alle, was im Wasser der Meere möglich ist. Pipelines können unter Wasser gesprengt werden und Schiffe können mit Wasserdrohnen angegriffen werden. Wer weiss, vielleicht lesen wir mal in den Nachrichten, dass Schlepperschiffe auf ungeklärte Weise im Hafen in Brand geraten und untergegangen sind. Hier wird es genausowenig eine Aufklärung geben wie bei NS 1 und NS 2.

Gravatar: Fritz der Witz

Nur Frauen und Kinder ? Das ist eine EU-Feierabend-Soap. Hinterher kommt es dann zur "Familienzusammenführung" und der ganze Clan ist wieder vereint, in trauter Eintracht.

Gravatar: Croata

Aussteigen bedeutet nicht de facto - bleiben (dürfen).
Bravo, neue Regierung Italiens.

Gravatar: Sven Hedin

Die italienische Regierung hält alle Trümpfe in der Hand, um in Übereinstimmung mit den internationalen Seerechtskonventionen auf den Flaggenstaat einzuwirken.

Die zu ergreifenden Schritte sind klar: Rufen Sie den norwegischen/deutschen Botschafter in Rom an und erinnern Sie ihn daran, dass sein Staat die Verpflichtung hat, die Verantwortung zu übernehmen, die von den Regeln für den internationalen Schutz illegaler Migranten, die möglicherweise auf seinem Schiff auf norwegischem/deutschem Territorium eingeschifft werden, vorgesehen ist; wenn nicht, klagen Sie Norwegen/Deutschland vor dem Euro­päischen Gerichtshof wegen Nichteinhaltung internationaler Abkommen gemäß der Wiener Konvention an; rufen Sie außerdem den italienischen Botschafter in Oslo/Berlin aus gleichen Gründen zurück und erinnern Sie die Rettungsschiffe daran, den Anlandeort mit dem zuständigen Staat in der Search & Rescue (SAR)-Zone zu koordinieren, gemäß den Vorgaben der UN.
Wenn dies nicht erfolgt, sollte das Schiff wie ein Piratenschiff behandelt werden oder zumindest angewiesen werden, Helgoland anzu­steuern, da die Orga­ni­sa­tion SoS Humanity/Ärzte ohne Grenzen der deutschen Gerichts­bar­keit unter­steht.
Wenn das Schiff hingegen auf italie­ni­sche Gewässer zusteuert, fangen Sie es mit einem Mili­tär­schiff ab, inspi­zieren es, beschlag­nahmen das Schiff und verhaften den Kapitän und die gesamte Besat­zung, wenn sich heraus­stellt, dass das Schiff gegen das UN-Seege­setz verstößt.
Sobald ein NGO-Schiff gestoppt wurde, werden alle anderen aufge­klärt, was die Fran­zosen oder Spanier regel­mäßig tun, da sie hohe Geld­strafen für das Eindringen in ihre Hoheits­ge­wässer verhängen.
Legen Sie schließ­lich die Rech­nung für die Gebühren, die durch die erbrachten Leis­tungen für die oben genannten Akti­vi­täten entstanden sind (Nutzung des Mili­tär­schiffs, des Flug­zeugs, even­tu­elle Hafen­dienst­leis­tungen usw.), gemäß den Bestim­mungen des Schiff­fahrts­ge­setzes bei Norwegen/Deutschland oder dem Reeder vor.

Gravatar: Bert

Da kann ich der Italienischen Regierung nur gratulieren und zum Durchhalten alle Festigkeit wünschen.
Das Beste wäre doch, die ganze Migrantenbande wieder nach Marokko und Libyen zurückzubringen.
Was soll das Pack den hier in Europa - Harz4 abgreifen und ein Leben ohne Arbeit geniessen-
das ist es doch, was diese Typen wollen. Sollen lieber zu hause arbeiten !

Gravatar: werner S.

Solange die Schlauchbootfahrer immer wieder aufgenommen werden, wird die illegale Einwanderung kein Ende nehmen.
Die Mannschaften der Schlepperschiffe müssen verhaftet werden und die Schiffe, mit den Illegalen, immer wieder, von Millitärschiffen zurück an die Küsten Afrikas geschleppt werden.

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