Innenminister Piantedosi mit Kampfansage an Schlepper und »Seenotretter«

Italien geht in Migrationsfrage auf Konfrontationskurs mit EU

Die italienische Regierung von Giorgia Meloni hat der EU eine klare Abage an die von Brüssel vorgegebene Linie in der Migrationspolitik erteilt. Schlepper und selbst ernannte dubiose »Seenotretter« werden in Italien ihre zahlenden Kunden nicht mehr anlanden dürfen.

Foto: Vox Espana
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Die EU macht sich seit Monaten und Jahren einen schlanken Fuß, wenn es um die Anlandung der von Schleppern, Schleusern und den sie unterstützenden dubiosen selbst ernannten »Seenotrettern« über das Mittelmeer in die EU eskortierten sogenannten Flüchtlinge geht. Brüssel wälzt die Verantwortung vor allem auf die Mittelmeeranrainer ab, in erster Linie aufgrund der Nähe zu den afrikanischen Startpunkten liegenden Länder wie Malta und Italien.

Die neue italienische Regierung von Georgia Meloni macht den Brüsseler Planspielen allerdings einen fetten Strich durch die Modellrechnung und geht auf Konfrontationskurs mit den EU-kraten in ihren Elfenbeintürmen. Italiens Innenminister Piantedosi sagte in seiner jüngsten Rede sowohl den Schleppern und Schleusern wie auch den sie unterstützenden angeblichen Seenotrettern den Kampf an: »Es können nicht private Organisationen sein, die mehr oder weniger willkürlich das Land auswählen, in dem die Migranten ausgeschifft werden, und damit über die Anwendung der Dublin-Vorschriften bestimmen", so Piantedosi.

Stattdessen stehen die Flaggenstaaten in der Verantwortung, die für ihre Passage in die EU reichlich Geld zahlenden Kunden von diesen Schiffen zu übernehmen, macht Piantedosi die Position Italiens deutlich.  Das bedeutet, dass vor allem die zahlreich im Mittelmeer unter deutscher Flagge kreuzenden Schiffe der angeblichen Seenotretter ihre Gäste in deutschen Häfen anzulanden haben.

Dagegen versuchen sich diese Seenotretter aber zur Wehr zu setzen. Ihr Geschäft ist nur dann profitabel, wenn sie so viele »Flüchtlinge« wie irgend möglich von Afrika in die EU befördern. Eine Ausfahrt aus dem Mittelmeer über die Straße von Gibraltar und dem Ärmelkanal bis zum nächsten deutschen Hafen kostet Zeit und vor allem viel Treibstoff. Sollte sich diese von Italien verfolgte Regelung durchsetzen, dürfte das das Ende für die ach so selbstlos agierenden Seenotretter sein.

Die Regierung Meloni wird, und das dürfte bereits jetzt feststehen, vor der EU nicht einknicken.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Achim

Man sollte die EU endlich abschaffen und den europäischen Ländern ihre Identität wieder geben. Dann regelt sich die Migrationspolitik von ganz alleine.

Gravatar: Norbert Novak

Diese Schlepper und ihre Hintermänner gehören eigentlich vor ein Gericht, denn es sind Kriminelle. Aber nein, Meloni ist die schlimme Person! Natürlich nicht, sie macht es richtig, hoffentlich findet sie in der EU noch ein paar Unterstützer.

Gravatar: I. May.

Nur ein Satz:
Die Schlepperbanden sollten nirgends mehr anlegen dürfen, und sollten dorthin zurück schippern wo sie herkamen, dann hätte die Sache bald ein Ende!
Und jeder Migrant der sich schief verhält und mit dem Messer rumfuchtelt , sollte ohne großes Trara in sein Heimatland verfrachtet werden!!

Gravatar: Jot

Die ganz große Finanzkeule kann die EU nicht auspacken. Im Gegensatz zu Polen und Ungarn hat Italien den Euro. Alles Geld, dass die EU streicht, werden sich die Italiener dann mit Staatsanleihen besorgen müssen.

Gravatar: Islamische.kanzlerin

„Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube…!"
Die Weigerung der italienischen Regierung zur Löschung andauernder Migrantenfracht lässt zwar kurzzeitig hoffen. Leider wird man diese stringente Haltung nicht lange durchstehen können. Denn die EU wird schon bald die Folterwerkzeuge zeigen.
So könnten nach bewährtem Muster EU Gelder vorenthalten werden. Im Gegenteil wäre es -zur Erhaltung des Friedens – aber auch möglich, dass man zur schmerzfreien Therapie greift und Italien für humanitäre Leistungen ganz einfach bezahlt. Beide Möglichkeiten haben bisher eigentlich immer funktioniert.
Im Übrigen ist schon Matteo Salvini mit gleichem Ansinnen gegen die Aktivistin Carola Rackete gescheitert. Während diese sich ohne Erlaubnis mit Brachialgewalt Zufahrt in den Hafen von Lampedusa verschaffte und dafür straffrei ausging (Lebensrettung kann ja keine Straftat sein), musste Salvini sich einem Ermittlungsverfahren der italienischen Justiz unterwerfen.

Gravatar: Peter Lüdin

Die echten Flüchtlinge aus der Ukraine sind für viele Bessermenschen ein echtes Problem, weil das Verhalten der UkrainerInnen und ihrer Nachbarn Ungarn, Polen und die Slowakei ein unerwünschtes Licht auf die hiesige Flüchtlingspolitik wirft.
Die Flüchtlinge sind nämlich überwiegend Frauen und Kinder.
Polen, Ungarn und die Slowakei nehmen viele dieser flüchtenden Frauen und Kinder auf.
Die ukrainischen Flüchtlinge versuchen nicht ihre Einreise zu erzwingen und fallen im Aufnahmeland auch nicht durch Kriminalität, Aggressivität, Arroganz und Sozialhilfebezug auf wie die zumeist muslimischen Asylbetrüger, Sozialhilfesuchenden und kriminellen Eindringlinge aus Nahost und Afrika.

Gravatar: Zicky

Treibstoff = Klimaschädlich.
Wie passt das zusammen für die grünrote Weltuntergangssekte?

Da fordern die grünroten Dummies Elektroautos, für die das Litium aus den Böden der sogenannten Flüchtlingsländer geholt wird, indem täglich Millionen Kubickmeter Wasser aus den Böden der Flüchtlingeländer gepumpt wird. Das Wasser wird in riesigen flachen Seen verdunstet. Zurück bleiben die Stoffe, die gebraucht werden, um die GRÜNEN Batterien zu bauen. Das verdunstete Wasser, aber wird vom Winde verweht und nicht mehr in den ausgebeuteten Ländern abgeregnet, so dass deren Grundwasserspiegel immer tiefer fallen und somit nicht mehr für die dortige Bevölkerung zur Verfügung steht. Wassermangel und Rohstoffausbeute mit all den daraus resultierenden Folgen sind schließlich eine der Hauptursachen für die Flucht.
Auch steht die Frage im Raum, ob nicht das täglich in Millionenkubikmeter verdunstete Wasser einer der größten Ursachen von Klimaänderungen und katastrophalen Regenstürmen weltweit ist.
Nicht nur dass die grünrote Weltuntergangssekte durch ihren Wahn, die Autos zu elektrizifieren zu müssen, in den südlichen Ländern Wassermangel, Dürren, Baumrodungen, Erdbeben, Hunger und Klimawandel provozieren. Nein sie verschmutzen die Umwelt auch noch, indem sie die Flüchtlinge täglich mit klimaschädlichen alten Kähnen quer über die Meere schippern.
Zusätzlich fliegen sie in Privatjets zu völlig unnützen Klimagipfeln, in denen außer Palavern und Steaks fressen, die aus Japan kommen müssen und das Kilo um die 500 Dollar kostet.
Ja das sind die GUTEN Menschen, die uns vorschreiben wollen, wie wir zu leben haben, was wir fressen sollen, was wir sagen dürfen, wo wir, wenn überhaupt, unseren Urlaub verbringen dürfen. Sie wollen uns vorschreiben wie wir wohnen, heizen, und stromverbrauchen dürfen. Sie zerstören unsere Gesellschaften, Wirtschaften und Infastukturen nur deshalb, weil sie glauben die besseren Menschen zu sein.
Aber sind sie das?

Gravatar: Antoni Ursu

Sie ist noch unsere letzte Hoffnung, weil in Frankreich werden sie auch noch nicht aufwachen, von Spanien nicht zu reden.

Gravatar: Peter Lüdin

Was machen eigentlich die hungerstreikenden angeblichen "Flüchtlinge" von Traiskirchenin Österreich? Wurden diese Asylbetrüger abgeschoben oder urlauben sie weiterhin im Sozialsystem?
https://orf.at/v2/stories/2157975/

Gravatar: fishman

Die Mehrheit der Deutschen bekommt das alles doch gar nicht mit . Ungarn , Serbien und Österreich wollen ebenfalls die Grenzen dichtmachen. Das die FDP dagegen ist und auf ein ministerielles Treffen auf EU Ebene ist, macht sie, die FDP immer weiter untauglich Verantwortung zu übernehmen. Wahrscheinlich gibt es EU weit eine übergeordnete Absprache mit wem auch immer, dem sich diese Opportunistenriege nicht bereit ist entgegenzustellen.
Es ist höchste Zeit für eine Volksbefragung auch für die Absichten oder die Befehle, die Nancy Faeser bekommen hat, jetzt die Einbürgerungen dieser Wirtschaftsmigranten voranzutreiben anstelle von Ausweisung. Dieser Wunsch bleibt wohl Illusion.

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