Nach 13.500 Migranten innerhalb von zwei Tagen ist die Geduld am Ende

Italien erwägt Sperrung der Häfen für Flüchtlings-Schiffe

Die Kapazitäten der aufnehmenden Institutionen und Einrichtungen für Asylbewerber, die über das Mittelmeer aus Afrika kommen, sind überschritten. In Italien wächst die Kritik. Die Regierung überlegt, die Häfen für NGO-Flüchtlingsschiffe zu sperren.

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Wir hatten bereits darüber berichtet, dass allein am Montag und Dienstag zusammengenommen rund 13.500 "Flüchtlinge" aus Afrika mittels "Rettungsschiffe" von Nichtregierungsorganisatonen (NGO's) in Italien angekommen sind. Die Kapazitäten der aufnehmenden Institutionen und Einrichtungen für Asylbewerber, die über das Mittelmeer aus Afrika kommen, sind überschritten. Äger macht sich breit. Immer mehr italienische Politiker fordern ein Stopp dieser Politik.

Nun hat auch die Regierung öffentlich in Erwägung gezogen, die Häfen für die sogenannten "Rettungsschiffe" mit Migranten aus Afrika an Bord zu schließen. Dies berichteten unter anderen Focus-Online, Heise-Online, Welt-Online und die italienische Zeitung La Repubblica.

Nur "Rettungsschiffe" unter italienischer Flagge wolle man noch in die Häfen lassen. Man fühle sich von Europa mit dieser Aufgabe allein gelassen, beschwerte sich die italienische Regierung. Allerdings ist mit nun rund 90.000 Migranten seit Januar die Situation in Italien bei weitem nicht so dramatisch wie in Deutschland 2015. Doch das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Es könnten dieses Jahr noch 200.000 bis 300.000 Afrikaner hinzu kommen. 2016 waren es insgesamt 160.000. Doch dieses Jahr scheinen es am Ende deutlich mehr zu werden.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: …und überhaupt…

Merkel hat der italienischen Regierung als Folge dieser Drohung bereits Hilfe bei der Bewältigung des Flüchtlingsansturms zugesagt. Wie diese Hilfe aussehen wird, kann man sich leicht vorstellen: alle hereinspaziert nach Deutschland, aber bitte erst nach der BTW im September.

Gravatar: Freigeist

@ Jomek
Es geht eher im Anna und Marie, denn die wollen, mittels Samenspende, vom gleichen Mann, je ein Kind bekommen. Frauen sehnt es bekanntlich nach Kindern. Die beiden Kinder, da vom gleichen Vater, sind dann Halbgeschwister. Deutschland will doch mehr Kinder, und glückliche Kinder, oder?

Gravatar: Heinz

Sperrung wäre schade für Frankfurt/Main.

Es würde doch dadurch länger dauern, bis die Migrantenmehrheit dort noch eindeutiger wird.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Reichlich spät ,eine Sperrung hätte schon viel früher einsetzen müssen.

Gravatar: M.B.H.

Sperrung ist der einzige Weg!

Gravatar: Jomenk

Warum dieser Artikel. Haben wir denn nichts wichtigeres zu tun. Schließlich führt man im Bundestag eine " hitzige " Debatte darüber, ob sich Detlev und Klaus zukünftig ein Ehepaar nennen dürfen. Das sind die Fragen, die unsere Republik bewegt. Da braucht man uns doch nicht laufend mit den paar Flüchtlingen auf die Nerven gehen.

Und wir sollten bitte nicht vergessen, dass Deutschland dringend neue Arbeitskräfte benötigt. Deshalb der Vorschlag, dass die Flüchtlinge in Italien sofort dem deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung gestellt werden. Sowohl deren Arbeitsleistung, also auch die durch die Flüchtlinge verursachte kulturelle Bereicherung, können für unser Land nur von Vorteil sein.

Weiterhin sollte wir uns die warnenden Worte von Herrn Schäuble ins Gedächtnis rufen. Herr Schäuble hat uns schonungslos aufgezeigt, das die deutsche Bevölkerung ohne die Zuführung " frischen Blutes " einer fortschreitenden inzestuösen Entwicklung ausgeliefert wäre.

Deshalb meine Bitte, lasst diese negativen Artikel. Wir sollten lieber die Gunst der Stunde nutzen.

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