»Schwedische Zustände«, so hieß der Bericht des ersten Teils einer Reihe von Reportagen. Gezeigt wurden in diesem Bericht Szenen aus Rosengård, einem Stadtteil Malmös, in dem der Migrantenanteil bei 90(!) Prozent liegt. Die Jugendlichen rotten sich in Migratenbanden zusammen, pöblen und randalieren, zünden Autos an, liefern sich Verfolgungsjagden und Schießereien mit der Polizei und/oder untereinander. Die Gewaltschraube dreht sich immer schneller und immer weiter nach oben.
Im Vorjahr wurden in schwedischen Städten über dreihundert Schiessereien gezählt, davon 44 mit tödlichem Ausgang. Das ist ein neuer, trauriger Rekord für das Land. Vielerortshat die Polizei bereits das Gewaltmonopol aufgegeben. Dort herrschen Clans oder Banden über abgesteckte Reviere. Sie entscheiden über Recht und Unrecht, verhängen Strafen und lassen diese auch gleich vollstrecken.
Schuld an der Gewaltspirale, so ein von Müttern dieser Gewaltopfer vor kurzem gegründeter Verein, seien neben der Regierung, die tatenlos zusehe, wie das Land verkomme, auch die Medien. Wenn die nämlich nicht in ihrem Ansinnen, politisch überkorrekt zu sein, die Taten zu verharmlosen versuchten, wäre schon sehr viel erreicht.
Doch auch die Schweden selbst sind nicht länger gewillt, dem Treiben tatenlos zuzusehen. Dort, wo die Polizei scheitert oder aufgegeben hat, wollen jetzt die Menschen selbst ihr Recht auf Verteidigung in die Hand nehmen. Über die sozialen Medien haben bereits erste Gruppen angekündigt, in schwedischen Städten verstärkt zu patrouillieren, um Gewalttaten an Frauen »mit allen Mitteln« zu verhindern.
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