Weiterer Erfolg von Trumps Friedenspolitik:

Israel und Sudan wollen Beziehungen normalisieren

Jerusalem und Khartum melden, dass der Kriegszustand beider Länder beendet sei. Auch das ist das Ergebnis der Außenpolitik Donald Trumps.

TaBaZzz, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
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Donald Trumps Frage an den israelischen Ministerpräsident Netanjahu, ob der »schläfrige Joe« Biden das Abkommen ebenfalls hinbekommen hätte, müssen Diplomaten unbeantwortet lassen. Aber inoffiziell wird kaum jemand annehmen, dass Biden erreicht hätte, was Ende vergangener Woche Realität wurde: Israel und der Sudan haben den seit über 70 Jahren bestehenden Kriegszustand für beendet erklärt.

Seit 1948 kämpften sudanesische Soldaten in jedem Krieg, den arabische Staaten gegen Israel führten und jeweils verloren. Doch diese Zeit soll nun vorbei sein. Zwar wird noch nicht über den Austausch von Botschaftern gesprochen; aber das Ende des Kriegszustands lässt hoffen auf mehr.

Hintergrund der Entwicklung ist die geschickte Außenpolitik Donald Trumps, dem es zum einen gelang, den Sudan auf die Seite der Anti-Iran Koalition zu ziehen und der zum anderen wirtschaftliche Hilfe für das völlig verarmte Land versprach. Dafür wurde der Sudan von der Liste der Staaten genommen, die moslemischen Terror unterstützen.

Der Erfolg ist so groß, dass sogar der ansonsten nur noch im hetzerischen Tonfall über den US-Präsidenten schreibende deutsche Mainstream, von einem »Verdienst der Regierung von Donald Trump« sprach. Schließlich handelt es sich um das dritte Abkommen dieser Art in den letzten drei Monaten. Die acht Jahre der Regierung Obama waren dagegen geprägt von der stetigen Ausweitung der Kriegszonen.

Alle drei Staaten – Bahrein, Emirate und Sudan – sind Mitglieder der Arabischen Liga, die 2002 erklärt hatte, es könne keine Anerkennung Israels vor einem Rückzug Israels aus den 1967 eroberten Gebieten im Westjordanland geben. Diese Front bröckelt nun immer weiter.

Entsprechend groß ist der Ärger der Araber auf der Westbank. Sie verurteilten den Schritt der Regierung in Khartum umgehend. Unterstützt wurden sie von der links-liberalen Presse in Deutschland und den GEZ.-Medien. So stellte das Korrespondentenbüro der ARD in Tel Aviv auf Twitter heraus, dass »die palästinensische Führung« sich verraten fühle.

Der Studioleiter gab ohne ein Wort über den Frieden zu verlieren zu bedenken, das Abkommen könnte im Sudan »Unmut auslösen«.

Damit liegt er wohl falsch. Die erwarteten wütenden Gegenreaktionen der Bevölkerung im Sudan blieben aus. Statt dessen zitiert die »New York Times« einen anonymen hochrangigen sudanesischen Regierungsvertreter mit den Worten, die Bürger in Khartum erzählten von viel Vorfreude.

Nichts Neues von den GEZ-Medien aus Nahost. Noch vor einiger Zeit hatte der Chefredakteur der ARD laut Welt erklärt, »Trump hat in Nahost fast alle Türen zugeschlagen«; mehr als »Stillstand« sei unter Trump nicht zu erhoffen. Auch da lagen die GEZ-Medien völlig daneben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Der Judenhaß geht auch vom Gründer der Protestanten aus, denn in seinem Buch "Wider den Lügen der Juden" hat er sein komplettes Inneres heraus gelassen und vor kurzem hat noch einer in einer Wissenschaftssendung versucht ihn zu rehabilitieren, indem er vom Kind der Zeit sprach und noch elender geht es ja nun wirklich nicht, denn dann kann man nahezu alle Schandtaten damit legitimieren, die gegen die Juden begangen wurden, was ja keine Zeiterscheinung des 20. Jahrhunderts war, sondern schon seit 2000 Jahren der Fall ist, wobei der braune sozialistische Abschaum es auf die Spitze getrieben hat und daran waren schon im Vorfeld viele beteiligt, die man heute reinwaschen will, obwohl sie ebenfalls Schuld auf sich geladen haben, das nur zum Kommentar von Warszawski.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der Erfolg ist so groß, dass sogar der ansonsten nur noch im hetzerischen Tonfall über den US-Präsidenten schreibende deutsche Mainstream, von einem »Verdienst der Regierung von Donald Trump« sprach. Schließlich handelt es sich um das dritte Abkommen dieser Art in den letzten drei Monaten. Die acht Jahre der Regierung Obama waren dagegen geprägt von der stetigen Ausweitung der Kriegszonen.“ ...

Da ´alle` US-Präsidenten der letzten 100 Jahre aus heutiger Sich völkerrechtswidrige Kriege führten
https://www.zeit.de/2017/12/us-praesidenten-kriege-uebersicht-donald-trump?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
– Trump scheinbar aber alles tut, um die von ihm regierten USA aus einem weiteren derartigen Dilemma herauszuhalten:

Will der Joe nun etwa deshalb sein Nachfolger werden, weil der freundliche(?) Herr Biden diese Ära des Friedens endlich beenden - und auch zu einem Kriegspräsidenten werden will?
https://www.nzz.ch/feuilleton/niall-ferguson-gerade-biden-koennte-zum-kriegspraesidenten-werden-ld.1573513

Will das Joe der Welt nun etwa zeigen, dass „Amerika First“ unter Trumps Frieden eine Illusion ist und es ausschließlich ´Krieg` ist, der das wirtschaftliche Überleben der USA auch am Beispiel der vergangenen 200 Jahre garantiert???
https://www.beobachter.ch/foren/questions/18765/usa-ueber-200-kriege-seit-ihrer-gruendung.html

Gravatar: Warszawski

Die Sicherheit Israels steigt mit der Zahl der Friedensabkommen, was vielen Europäern missgefällt. Der Grund ist der Judenhass, der seit mehr als 2.000 Jahren besteht.

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