Gezielter Angriff auf das Hauptquartier der Terroristen in Beirut

Israel schaltet Hisbollah-Führer Nasrallah aus

Der oberste Anführer der Hisbollah, Hassan Nasrallah, 64, wurde nach Angaben des israelischen Militärs am Freitagabend bei einem Angriff auf Beiruts südliche Vororte zusammen mit Kommandeur Ali Karchi getötet.

Public Domain / CC0
Veröffentlicht:
von

Die Hisbollah hat die Informationen nicht bestätigt, aber eine einsichtige Quelle sagte AFP, wie die BBC zitierte, dass der Kontakt zu Nasrallah seit vergangenen Freitagabend »abgebrochen« sei. Die IDF schreibt in ihrer Pressemitteilung, dass Nasrallah bei dem gestrigen Angriff auf mehrere Gebäude im Süden Beiruts ums Leben kam.

Zu diesem Zeitpunkt erfolgte ein schwerer, auf das Hauptquartier der Terroristen in Beirut zugeschnittener Angriff Israels, der unter anderem eine große Detonation in dem Hauptquartier der Hisbollah zu Folge hatte.

Hassan Nasrallah wurde 1960 am Stadtrand von Beirut geboren und engagierte sich seit 1975 in verschiedenen vom Iran unterstützten Milizen. 1985 wurde aus einer der größten Milizengruppen das Terrornetzwerk der Hisbollah gegründet. Zum Zeitpunkt seines Todes war Nasrallah eine der berühmtesten und einflussreichsten Persönlichkeiten im Nahen Osten. Er spielte eine Schlüsselrolle bei der Umwandlung der Hisbollah in die politische und militärische Kraft, die sie heute ist, und wird von den Anhängern der Gruppe immer noch verehrt.

Unter der Führung von Hassan Nasrallah hat die Hisbollah bei der Ausbildung von Kämpfern der palästinensischen bewaffneten Gruppe Hamas sowie bei der Ausbildung von Milizen im Irak und im Jemen geholfen. Die Organisation hat auch Raketen und Raketen aus dem Iran erworben, um sie gegen Israel einzusetzen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Peter Lüdin

Aus dem Libanon, aber auch aus Gaza, dem Jemen, Irak oder dem Iran kommt nichts was für die Menschheit von Bedeutung wäre. Aus diesen Ländern heraus wird keinerlei Beitrag geleistet.
Aber Israel, gerade auch im Raum Haifa, ist ein Quell von Innovation, zum Beispiel in der Medizintechnik.

Gravatar: Anzeneder

ein Prasitenvater /- führer weniger…..

Gravatar: Deutschland

Meine Hochachtung für die IDF! Gratulation nach Israem!
Hoffentlich kann durch weiteres konsequentes Durchgreifen gegen die Terrorgruppen bald wieder Frieden für die israelischen Bürger einkehren. Damit sie unbehelligt und ohne Bedrohungen ihrem Alltag und ihrer Religionsausübung nachgehen können und zwar in jedem Landesteil.
Das wünsche ich mir für Juden und Christen auch in Deutschland. Ohne Bedrohungen und Belästigungen frei leben zu können. In vielen Städten wird das immer schwieriger. Hoffentlich steuert Deutschland auch um. Bevor es schlimmer wird. Würde mich nicht wundern, wenn in den jetzt schon verlorenen Stadtteilen in manchen Städten auch bald Tunnel gebaut werden.

Gravatar: Peter Faethe

Tröstlich - er kommt schnurstracks ins Paradies.

Gravatar: Hans Schlenstedt

Die zivilisierte Welt kann erleichtert aufatmen.
Dank an Israel und den IDF. Weiter so.

Gravatar: Peter Lüdin

Das sogenannte Volk der "Palästinenser" und ihre Unterstützer gehören in alle Winde verstreut. Es ist zu gewährleisten, dass diese Horden von Terroristen niemals ein eigenes Land bekommt, erst recht nicht neben einer friedlichen und Nation wie Israel. Es muss eine finale Lösung gefunden werden, dass diese Menschen keinen Schaden mehr anrichten können. Und zwar mit allen möglichen Mitteln, auch ganz harten.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang