Mehrere Länder bereits im Israel-Iran-Krieg involviert

Israel fliegt auch Angriffe gegen Ziele im Jemen

Israel führt einen Vier-Fronten-Krieg: Die Hisbollah im Libanon und die Hamas im Gaza-Streifen sind weitestgehend dezimiert. Der Iran selbst und dessen verbündete Huthi-Milizen im Jemen schießen den Großteil der Raketen und Drohnen auf Israel ab.

Screenshot YouTube/Canal26
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Während die Stellungen der Hisbollah im Südlibanon und der Hamas im Gaza-Streifen durch die israelischen Militäraktionen der letzten Monate im aktuellen Krieg kaum zum Einsatz kommen können, wird Israel von den schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen weiterhin mit Raketen beschossen. Die Huthi-Rebellen im Jemen sind genauso wie die Hamas und Hisbollah mit dem Iran verbündet.

Als Reaktion auf die Angriffe des pro-iranischen Huthi-Regimes hat Israel mit Luftangriffen auf Ziele in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa begonnen [siehe Bericht »Berliner Zeitung«]. Das soll Israels Armeesprecher Effie Defrin mitteilt haben.

Medien berichteten von Explosionen und einem möglichen Angriff auf hochrangige Huthi-Funktionäre, darunter der Huthi-Militärchef Mohammed Al-Ghamari.

Seit Beginn des Gaza-Krieges 2023 greifen die Huthi-Milizen Israel regelmäßig mit Raketen und Drohnen an, zuletzt verstärkt seit März. Israel reagierte mit Luftangriffen auf Huthi-Ziele, darunter Sanaas Flughafen und Häfen.

Auf Israels Seite ist auch Jordanien involviert. Denn Jordanien beteiligt sich am Abschuss von Raketen und Drohnen aus dem Iran, die das Land überfliegen, um nach Israel zu gelangen.

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Gravatar: Erik Renitente

Der I-I Krieg ist viel gefährlicher, als in der Ukraine.
Das ist die Pflicht zu erkennen der G7.
Das Jaulen von Elendessisky ist egal.

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