Die islamischen Abgründe der Europameisterschaft

Islamist beim DFB, »Grauer Wolf« bei den Türken

Derzeit wird in den »Qualitätsmedien« hierzulande über die Fußballeuropameisterschaft bis zum Abwinken und darüber hinaus berichtet. Brot und Spiele, wie bei den ollen Cäsaren. Klar, die Berliner (H)ampelmänner kriegen zwar nicht einmal das mit dem Brot hin, dafür aber lassen sie die Spiele in den Mittelpunkt rücken. Doch ein paar Dinge werden verschwiegen.

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Bei so einer Fußballeuropameisterschaft kann sich der eine oder andere Balltreter einem sehr großen  Publikum präsentieren und seine ganz eigenen Botschaften zu verbreiten versuchen. Das kann durch gute Leistungen auf oder neben dem Platz erfolgen. So hat sich der portugiesische Superstar Cristiano Ronaldo vor der Achtelfinal-Begegnung seiner Mannschaft mit einem vierjährigen Jungen, der auf der Palliativstation für Kinder in der Gießener Klinik liegt, getroffen. Das sei ein Wunsch des todkranken Jungen gewesen, berichten die Medien. Ronaldo machte dieses Treffen nicht publik, so wie er selbst überhaupt sehr wenig über sein soziales Engagement kundtut. Er macht einfach.

Aber dann gibt es da auch noch die anderen, die ihre Auftritte dafür nutzen, um nicht Liebe, Hilfe, Unterstützung und Freundlichkeit unter die Menschen zu bringen, sondern um Hassbotschaften zu verbreiten. Beim DFB gibt es da einen Islamisten, der in unschöner Regelmäßigkeit bei seinen Auftritten auf dem grünen Rasen den IS-Gruß zeigt. Beim Tor des Osmanen-Abkömmlings Gündogan brüllte der Islamist seinem »Glaubensbruder«, wie auf den Videos klar zu erkennen ist, lauthals den Kampfruf der Islamisten in dessen Ohr. Und im Interview nach dem Spiel gegen Dänemark bedauert der Islamist wörtlich, »dass wir die Dänen nicht früher getötet haben.« So macht man sich Freunde...

Dass bei der Osmanen-Auswahl die Uhren ohnehin anders ticken, ist bei deren politischen Führung fast schon zwangsläufig. Der Despot vom Bosporus gefällt sich selbst darin, öfter einmal den Gruß der ultranationalistischen »Grauen Wölfe« zu zeigen. Der Auswahlspieler Merih Demiral wollte nach seinem Treffer gegen die Auswahl Österreichs seinem Vorbild Erdogan nicht nachstehen und zelebrierte sein Erfolgserlebnis ebenfalls mit dem entsprechenden Gruß.

Interessant sind die unterschiedlichen Folgen für die beiden Spieler: während der DFB-Islamist weiterhin ungeschoren davon kommt, droht dem ultranationalistischen Osmanen-Kicker nun eine Sperre seitens der UEFA.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Peter Faethe

Skandal ? ?
In welchem Land der Welt ist denn dieser "Wolfsgruß" verboten ?

Gravatar: facherfahrener

@Petra, ich verweise auf Matthäus 7, 1-2 und 6
Das sollten sich die Deutschen mal zu Herzen nehmen.
Ob die einen Ausländerfeindliche Lieder singen, oder die
Finger krümmt, oder den spanischen Superstar denunzieren - ist nur das Parkett was man diesen "Idioten"
gibt. ARD/ZDF
Die UEFA soll bei sich selbst ausmisten - unbegründet das
Spiel so lange verlängern bis das Ergebnis stimmt ??

Gravatar: werner S

Höcke wird von der Politik und ihrer gesteuerten Justiz, wegen einem harmlosen Spruch vor Gericht gestellt.
Fußballer die durch ihre Gesten ein Kalifat ausrufen, werden von der Ampel verherrlicht.

Gravatar: Petra

@Peter Lüdin: Es steht uns nicht zu, über einen sogenannten arroganten, aufgeblasenen Nationalismus der Türken herzuziehen. Er muss Ihnen und mir nicht gefallen. Das ist aber nicht unser Problem. Andere Völker sind eben national und patriotisch eingestellt, für die Ethnie, die sie vertreten, egal, wo sie wohnen. Und Fußballer sind eben welche, die morgen hier und morgen dort spielen. Andere Landsmänner in aller Welt stellen ihre Länder über alle anderen. Schließlich ist man in einer bestimmten Kultur aufgewachsen und verteidigt diese auch gegen andere, zumindest Landsmänner in aller Welt. Das ist auch richtig und gut so. Wieso sind die Deutschen nicht flächendeckend auch national und patriotisch? Wieso wird in Deutschland "alles für D" als SA-Parole angesehen, obwohl das viele deutsche Politiker in bundesdeutscher Zeit auch schon gesagt haben. Warum darf man das heute nicht sagen? Andere Landsmänner aus allen anderen Ländern der Welt sind in dieser Beziehung nicht so verklemmt, wie wir hier in Deutschland. Ein bisschen mehr Stolz darauf Deutscher zu sein, ein bisschen mehr Stolz Patriot zu sein und weniger auf andere zu schauen, das würde uns gut anstehen. Was ist hier dagegen: Wir schämen uns für unser Land. Wir müssen uns nicht für unser LAND schämen. Wer diese Politiker nicht gewählt hat, muss sich nicht schämen. Derjenige kann nichts dafür. Wir sollten uns vom Patriotismus anderer Landsleute aus aller Welt etwas abschauen und ihn auch zelebrieren, weil es das Normalste der Welt ist.

Gravatar: Grace

Aus diesem Grunde wurde das Spiel wohl auch nicht über den ÖRR ausgestrahlt. Heute wird erst einmal geschaut, welches Spiel problematisch sein könnte, und wird dann im Verborgenen ausgestrahlt.

Früher gab es die EM / WM für alle.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Interessant sind die unterschiedlichen Folgen für die beiden Spieler: während der DFB-Islamist weiterhin ungeschoren davon kommt, droht dem ultranationalistischen Osmanen-Kicker nun eine Sperre seitens der UEFA.“

Was man zu verstehen hat(?), weil der "DFB-Islamist" scheinbar evangelisch-göttlichen(?) Schutz aus dem Underground genießt???

Gravatar: Peter Lüdin

Das wird wohl das erste Mal sein, dass in Deutschland der niederländischen Mannschaft die Daumen gedrückt wird. Ausser natürlich von den woken Rosasonnenbrillenmultikultianhängern, die sich über den arroganten und aufgeblasenen Nationalismus ihrer türkischen Nachbarn freuen.

Gravatar: Fritz der Witz

Das ist GELEBTE VIELFALT.

Frei nach Göring`s Eckhard: "Ja wie wunderbar ist das denn"!

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